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Text - FAQ: Pädosexualität(Pädophilie)

Pädo-FAQ (Häufig gestellte Fragen zur Thematik Pädosexualität/Pädophilie)

(Achtung! Dieser Text ist dem ehm. Pädo-Portal entnommen worden und deshalb nicht von K13online entstanden. In den wesentlichen Punkten stimmen wir jedoch damit überein.)

  1. Was ist Pädosexualität bzw. Pädophilie?

    Pädosexualität und Pädophilie sind Synonyme für eine sexuelle Ausrichtung. Im weiteren Verlauf dieser FAQ wird nur noch von Pädosexualität gesprochen werden. Pädosexualität bedeutet, sich ausschließlich oder überwiegend, sexuell/erotisch zu Kindern hingezogen zu fühlen. Pädosexualität ist dabei eine Sexualform die, wie Hetero- oder Homosexualität, sehr unterschiedliche Erscheinungsformen hat.

     

  2. Was für eine Rolle spielt Liebe und Beziehung bei der Pädosexualität?

    Auf Basis der sexuellen Ausrichtung kann, wie bei Hetero- oder Homosexualität zu einem erwachsenen Menschen, Liebe zu einem Kind entstehen. Ähnlich wie sich hetero- oder homosexuelle Menschen Beziehungen wünschen, tun das auch Pädos bezüglich Kindern. Die Beziehungsformen zwischen Kindern und Pädos sind dabei sehr vielfältig. Kind-Pädo Beziehungen folgen dabei einer eigenen Dynamik, die sich zumeist von Erwachsenen-Erwachsenen Beziehungen unterscheidet.

     

  3. Was für eine Rolle spielen sexuelle Wünsche bei der Pädosexualität?

    Pädosexuelle haben wie hetero- oder homosexuelle Menschen den Wunsch und das gleiche Bedürfnis ihre Sexualität gemeinsam mit einem Partner auszuleben.

     

  4. Pädosexualität? Was ist der Unterschied zum Begriff Pädophilie?

    Eine Reihe von Pädos sehen in dem Begriff Pädophilie ein Synonym für Pädosexualität. Diese Pädos begreifen Pädophilie/Pädosexualität als eine Sexualform, die sehr unterschiedliche Erscheinungsformen haben kann. Es wird also von diesen Pädos kein Unterschied gesehen, außer das der Begriff Pädophilie als unpassender zur Bezeichnung einer Sexualform angesehen wird. Andere Pädos wiederum grenzen sich davon strikt ab und verstehen den Begriff Pädophilie nicht als Definition einer Sexualform, sondern eher aus der Sichtweise ihrer eigenen Identität, die sie in erster Linie über ihre Liebe zu Kindern definieren.

     

  5. Für was steht die Abkürzung "Pädo"?

    Dies ist die Kurzform für Pädosexueller bzw. Pädophiler.

     

  6. Für was steht Mädchenliebhaber oder Girl-Lover (GL)?

    Dies ist die Bezeichnung für einen Pädosexuellen der ausschließlich oder vorwiegend auf Mädchen steht. Girl-Lover wird üblicherweise mit "GL" abgekürzt.

     

  7. Für was steht Jungen-/Knabenliebhaber oder Boy-Lover (BL)?

    Dies ist die Bezeichnung für einen Pädosexuellen der ausschließlich oder vorwiegend auf Jungen steht. Boy-Lover wird üblicherweise mit "BL" abgekürzt.

     

  8. Was ist Päderastie?

    Päderastie bedeutet, sich ausschließlich oder überwiegend, sexuell/erotisch zu männlichen Jugendlichen hingezogen zu fühlen.

     

  9. Wie viele Pädosexuelle gibt es in Deutschland?

    Es gibt dazu keine genauen Zahlen. Nach Schätzungen geht man ungefähr von 1% der männlichen Bevölkerung aus. Das sind ungefähr 400.000 Menschen.

     

  10. Gibt es weibliche Pädosexualität, also Frauen die pädosexuell sind?

    Ja, Pädosexualität ist nicht nur bei Männern zu finden, es gibt auch pädosexuelle Frauen.

     

  11. Wie viele pädosexuelle Frauen gibt es?

    Es ist noch unklar ob es nur wenige pädosexuelle Frauen gibt oder ob das wegen einer stärkeren Tabuisierung der weiblichen Pädosexualität und eventueller anderer Faktoren nur so erscheint. Wenn man von letzterem ausgeht, könnte man analog zu den Männern, vermutlich auch von ungefähr 1% der weiblichen Bevölkerung ausgehen. Grob ebenfalls um die 400.000 Menschen.

     

  12. Warum hört man so wenig von weiblicher Pädosexualität?

    Todo

     

  • Ist Pädosexualität eine Krankheit?

    Pädosexualität ist eine sexuelle Ausrichtung wie Hetero- oder Homosexualität. Es handelt sich nicht um eine Krankheit.

     

  • Keine Krankheit? In vielen Büchern steht aber, dass es sich bei Pädosexualität um eine psychische Störung handelt?

    Ja. Herrschende Lehrmeinung ist es oftmals, dass Pädosexualität eine psychische Störung ist. Das ist aber nicht mehr Stand der Forschung. Prof. Dr. Gunter Schmidt, ein anerkannter Wissenschaftler, Abteilung für Sexualforschung an der Universität Hamburg, hob bereits in einem Vortrag 1999 hervor, dass "Pädophilie eine Sexualform, wie Hetero- und Homosexualität ist", also keine Krankheit.

     

  • Ist Pädosexualität eine sexuelle Perversion?

    Pervers bedeutet im ursprünglichen Wortsinn "verdreht", "von der Norm abweichend", "andersartig empfindend". In diesem Sinne ist Pädosexualität "pervers", es handelt sich um eine Abweichung von der "sexuellen Norm", ähnlich wie auch Homosexualität von dieser "Norm" abweicht. Im Sinne einer "krankhaften" Abweichung, einer "psychischen Störung", ist Pädosexualität aber keine Perversion oder auch Paraphilie. Bei Pädosexualität handelt es sich um eine sexuelle Ausrichtung wie Hetero- oder Homosexualität.

     

  • Haben Pädosexuelle Angst vor erwachsenen Partnern?

    Nein. Erwachsene Menschen sind nur nicht die bevorzugten Partner eines Pädosexuellen. Trotzdem gibt es auch eine Reihe von Pädosexuellen, die verheiratet sind oder in festen Beziehungen leben. Jemand der lediglich aus Ängsten vor einem erwachsenen Partner ein Kind bevorzugt, ansonsten sich aber lieber einen erwachsenen Partner wünschen würde, ist kein Pädosexueller.

     

  • Ist Pädosexualität nicht eine Konfliktvermeidung bezüglich eines erwachsenen Partners?

    Nein. Genau so wenig wie homosexuelle Menschen einen Konflikt mit einem Partner des anderen Geschlechts vermeiden, vermeiden Pädosexuelle einen Konflikt mit einem erwachsenen Partner. Wenn handelt es sich um eine Konfliktverschiebung. Auch in einer Kind-Pädo Beziehung müssen gemeinsam Konflikte gelöst werden, die das Verhältnis zwischen den Partnern betrifft. Beim Aufbau der Beziehung zu einem Kind, müsste man bei der heutigen Situation sogar eher von einer Konfliktpotenzierung sprechen. Es wäre in vielen Punkten deutlich einfacher, zu einem erwachsenen/gleichaltrigen Partner eine Beziehung aufzubauen.

     

  • Geht es bei Pädosexualität nicht um Machtausübung über ein Kind?

    Nein. Im Vordergrund steht der Beziehungswunsch, der von Machtinteressen unabhängig ist. In der Praxis empfinden sich Pädosexuelle innerhalb einer Beziehung auch häufig als passiv und wenig bestimmend, da sie von der lustorientierten Lebensweise des Kindes abhängig sind. Das Kind ist in der Regel auch weniger emotional Abhängig, da es die Eltern als emotionalen Beziehungspunkt hat, anders als der auf Kinder orientierte Erwachsene, der in der Regel nur die Bindung zum Kind anstrebt.

     

  • In einer Kind-Pädo Beziehung gibt es doch aber immer ein Machtgefälle?

    Ja, es gibt ein strukturelles Machtgefälle in Form von körperlicher, intellektueller oder finanzieller Überlegenheit, ähnlich wie auch in anderen Beziehungsformen.

     

  • Nutzen Pädosexuelle dieses Machgefälle nicht für sich aus?

    Natürlich spielen Pädosexuelle, genau so wie andere Menschen auch, Ihre Stärken innerhalb einer Beziehung zur Verwirklichung ihrer Wünsche aus. Dies muss aber nicht unbedingt zum Schaden des Partners sein und kann auch bei starker Disparität zur Erfüllung der Wünsche beide Partner führen. Ein verantwortungsbewusster Mensch wird seine Stärken auch im Interesse seines Partners einsetzen. Ein Missbrauch ist aber, wie auch in anderen Beziehungsformen, nicht auszuschließen.

     

  • Kinder sind doch aber immer in einem Abhängigkeitsverhältnis zum Erwachsenen?

    In einem Beziehungsgeflecht gibt es immer, auch bei den Pädosexuellen, eine gegenseitige Abhängigkeit, die von den gegenseitigen Wünschen und Vorstellungen innerhalb der Beziehung gekennzeichnet ist. Häufig beobachtet man eine erheblich stärkere emotionale Bindung des Pädosexuellen an das Kind, weil dieser im Kind Liebesobjekt sieht, während das Kind im Pädosexuellen eventuell nur einen Freund sieht.

     

  • Ist die Bindung des Kindes zu einem Pädosexuellen vergleichbar mit der Bindung des Kindes an die Eltern?

    Nein, die Bindung ist erheblich schwächer, beliebiger und kurzzeitiger, da sich das Kind, anders als bei den Eltern, nicht mit dem Pädosexuellen identifiziert. Während sich Kinder zu Beginn ihrer Persönlichkeitsentwicklung häufig noch mit ihren Eltern identifizieren, ist der Pädosexuelle immer eine außenstehende Person.

     

  • Besteht innerhalb von konfliktgeladenen Beziehungen keine Gefährdung für das Kind?

    Besteht für das Kind in einer Beziehung zu einem Pädosexuellen bei überfordernden Konflikten die Möglichkeit sich zurückzuziehen, ist die Situation sicher nicht mehr gefährdender als in anderen Beziehungsformen zu Eltern, Lehrern, Schulfreunden, Verwandten oder anderen Personen aus dem sozialen Nahfeld. Ist der Konflikt nicht überfordernd, kann die Lösung des selben - alleine oder mit Hilfe anderer Bezugspersonen - der Entwicklung des Kindes auch fördernd zu Gute kommen.

     

  • Das hört sich alles so an wie wenn Pädosexuelle einem Kind nie Gewalt antun würden?

    Es gibt natürlich auch Pädosexuelle, die Kindern Gewalt antun. So wie das aber auch bei Heterosexualität nicht üblich ist, seinem Partner weh tun zu wollen, gilt das ebenfalls für Pädosexualität.

     

  • Ist jeder Mensch der ein Kind vergewaltigt ein Pädosexueller?

    Norbert Leygraf, ein anerkannter deutscher Forensiker, betonte, dass es "gerade bei den gewalttätigen Sexualstraftätern bei Kindern eine große Gruppe gibt, die normale Vergewaltiger sind. Die deswegen Kinder vergewaltigen, weil es schrecklicher Weise einfacher ist sich eines Kindes zu bemächtigen, als einer erwachsenen Frau." Es zeigt sich also, dass nicht jeder Mensch der ein Kind vergewaltigt, pädosexuell ist, auch wenn es diese natürlich geben kann. In der Regel handelt sich bei den Menschen, die Kinder vergewaltigen, aber um Heterosexuelle.

     

  • Ist jeder sexuelle Kontakt mit einem Kind eine Vergewaltigung oder sexuelle Nötigung?

    Nein. Es gibt auch von beiden Seiten gewollte sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen. Dabei handelt sich um keine Vergewaltigung oder sexuelle Nötigung.

     

  • Ist jeder Mensch der sexuellen Kontakt mit einem Kind hat ein Pädosexueller?

    Nein, das ist eine oftmals angenommener, aber falscher Rückschluss. Bereits Dr. Paul Gebhard, Kinsey Report 4. Teil, stellte fest, dass zum Beispiel im Sexualdeliktsbereich mit Kindern, Pädosexuelle die kleinste Gruppe ausmachen. Nur ein Drittel bis ein Viertel konnte so klassifiziert werden. Der weitaus überwiegendere Teil waren Menschen, die Kinder nicht bewusst bevorzugten, sie lediglich annehmbar fanden. Das sexuelle Erlebnis mit dem Kind war für diese Menschen ein Ersatz für ein nicht erreichbares Erlebnis, mit einem erwachsenen Partner.

     

  • Für die meisten Menschen sind doch Kinder keine annehmbaren Sexualpartner?

    Das ist ein Irrtum. Die wenigsten Menschen werden das in der heutigen Zeit natürlich zugeben, dass sie Kinder durchaus, also nicht unbedingt ausschließlich über überwiegend, sexuell/erotisch finden können. Die Forschung von Dr. Kurt Freund hat aber deutlich gezeigt, dass Kinder für einen überwiegenden Teil der männlichen Bevölkerung ein reizvolles Sexualziel darstellen. Für die weibliche Bevölkerung fehlt allerdings eine solche experimentelle Bestätigung.

     

  • Was ist der Unterschied zwischen Männern die Kinder als annehmbare Sexualpartner sehen und Pädosexuellen?

    Ein Pädosexueller fühlt sich ausschließlich oder überwiegend zu Kindern sexuell/erotisch hingezogen. Das bedeutet, für Pädosexuelle sind Kinder primäre Sexualpartner. Sie finden Kinder nicht nur annehmbar, sondern bevorzugen sie als Sexualpartner. Im Gegensatz dazu stehen die Männer, die Kinder nicht bevorzugen, sondern lieber einen erwachsenen Sexualpartner hätten. Die Kinder sind also lediglich Ersatz für diese Menschen.

     

  • Bevorzugen Pädosexuelle Kinder nur als Sexualpartner?

    Nein. In der Regel bevorzugen Pädosexuelle Kinder auch als Beziehungspartner. Ohne den Kontakt zu Kindern empfinden Pädosexuelle ihr Leben als unvollständig und unglücklich. Wie bei Hetero- oder Homosexualität ist die sexuelle Ausrichtung bei der Pädosexualität nur die Basis. Auf dieser Basis können ähnlich vielfältige Beziehungsformen entstehen, wie sie bei Hetero- oder Homosexualität auch entstehen können. Das reicht von einfachen Freundschaften, bis hin zu innigen Liebesbeziehungen.

     

  • Ist Pädosexualität therapierbar?

    Alle bisherigen Versuche, die sexuelle Ausrichtung eines Pädosexuelle zu ändern sind, trotz einer Reihe von gegenteiligen Behauptungen, bei näherer Betrachtung fehlgeschlagen. Pädosexualität ist eine sexuelle Ausrichtung wie Hetero- oder Homosexualität. Diesen Kern, die sexuelle Ausrichtung zu ändern, ist nicht möglich. Die American Psychiatric Association (APA), stellte erst kürzlich erneut klar, dass es keinen wissenschaftlichen Hinweis dafür gibt, dass man die sexuelle Orientierung eines Menschen mittels Therapie ändern könnte.

     

  • Leidet ein Pädosexueller nicht unter seiner sexuellen Ausrichtung?

    In der Regel leidet ein Pädosexueller nicht unter seiner sexuellen Ausrichtung. Er empfindet die Gefühle, die er für Kinder haben kann, eher als eine Bereicherung und etwas Schönes in seinem Leben. Worunter er aber oftmals leidet ist die soziale Ausgrenzung. Diese soziale Ausgrenzung und Isolation führen oftmals zu Symptomen wie geringem Selbstwertgefühl, Depressionen und Selbstmordgefährdung.

     

  • Sind solche Symptome wie Depressionen nicht Symptome der Pädosexualität?

    Nein, dafür werden sie fälschlicherweise gehalten, weil man von der falschen Annahme ausgeht, dass Pädosexualität eine Krankheit sei. Pädosexualität ist aber eine sexuelle Ausrichtung wie Hetero- oder Homosexualität. Würden es Symptome der Pädosexualität sein, dann dürfte es keine Pädosexuelle ohne solche Symptome geben. Diese gibt es aber und sie fühlen sich mit ihrer sexuellen Ausrichtung wohl.

     

  • Kann ein Pädosexueller etwas gegen die Symptome der Isolation und sozialen Ausgrenzung tun?

    Ja. Oftmals hilft es einem Pädo bereits, mit anderen Pädosexuellen sprechen zu können. Dies kann zum Beispiel virtuell im Internet geschehen, aber auch im direkten Kontakt in Selbsthilfegruppen oder bei privaten Treffen. Auch Therapien können dabei helfen eine Steigerung des Selbstwertgefühls und einen selbstverständlicheren Umgang mit seiner Pädosexualität herbei zu führen.

     

  • Ist eine Therapie mit Ziel der Steigerung des Selbstwertgefühls sinnvoll?

    Das muss jeder Pädosexuelle für sich selbst entscheiden. Einigen genügt es mit anderen Pädosexuellen zu reden, für andere ist eine solche Therapie ein guter Weg um das Selbstbewusstsein- und Selbstverständnis zu steigern. Von großer Bedeutung ist bei einer Therapie aber die Wahl des richtigen Therapeuten. Der Therapeut sollte nicht nur sympathisch sein, sondern sich auch am Besten im Bereich Pädosexualität auskennen und unvoreingenommen das Wohl seines Klienten im Auge haben. Ziele sollten vom Pädo festgelegt werden, bei deren Verwirklichung der Therapeut dann führt und hilft.

     

  • Würde ein Pädosexueller nicht lieber seine sexuelle Ausrichtung ändern wollen?

    Eine Reihe von Pädos würde das nicht einmal tun wollen, wenn es eine einfache Pille geben würde, die das bewirken könnte. Pädosexualität, die starken Gefühle die sie für Kinder haben, sind Teil ihrer Persönlichkeit. In dem oftmals langen Selbstfindungsprozess kann allerdings zeitweise der Wunsch aufkommen, der "Norm" entsprechen zu wollen. Im Lauf der Sozialisation kollidieren soziale Vorstellungen und Normen mit den Gefühlen und sexuellen Empfindungen für Kinder. Diese Wünsche enden in der Regel mit dem sog. Coming-In und späterem Coming-Out des Pädosexuellen.

     

  • Was wenn ein Pädosexueller aber unbedingt seine sexuellen Ausrichtung ändern will?

    Dann sollte er es versuchen, sich aber auch über mögliche Risiken einer solchen Therapie bewusst sein und gut informieren. Es handelt sich um starke Eingriffe in die Persönlichkeit eines Menschen.

     

  • Was bedeutet "Coming-In" bei einem Pädosexuellen?

    Beim Coming-In gesteht sich der Pädosexuelle seine eigene sexuelle Ausrichtung ein. Damit endet meist ein langjähriger Verdrängungsprozess.

     

  • Was bedeutet "Coming-Out" bei einem Pädosexuellen?

    Beim Coming-Out teilt der Pädosexuelle seine sexuelle Ausrichtung, seine Empfindungen für Kinder, anderen Menschen mit. Meist ist das für einen Pädosexuellen ein sehr wichtiger Schritt heraus aus seiner Isolation.

     

  • Ich welchem Alter fällt einem Pädo auf, dass er sich von der "sexuellen Norm" unterscheidet?

    Manche Pädos bemerken erste Anzeichen, "anders" zu sein, im Alter um die 10 Jahre. Andere deutlich später. Im Alter von 13-16 Jahren hat wohl ein Großteil der Pädos festgestellt, dass sie sich mit ihren Gefühlen für Kinder, von der "sexuellen Norm" unterscheiden. Dies sollte aber nicht mit dem Coming-In verwechselt werden.

     

  • Wie alt ist ein Pädosexueller beim Coming-In und Coming-Out?

    Das ist sehr unterschiedlich. Es gibt Pädos die sich schon mit 16 Jahren ihre sexuelle Ausrichtung eingestehen. Andere wiederum sind dabei 40 Jahre und älter. Auch der Zeitraum zwischen Coming-In und Coming-Out sind individuell unterschiedlich. Bei manchen fast zeitgleich, können bei anderen wiederum Jahrzehnte dazwischen liegen.

Diskussionsmöglichkeit besteht auch beim externen K13online-Projekt Facebook, hier:

Aktualisiert heute!!!

geschrieben am 13.06.2019
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Autor paedo-portal / paedoforum
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