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Text - Gefangenen-Post aus den USA(Stephen D. 1) |
In Cooperation Nambla/USA & K13online haben wir zum Weihnachtsfest 2007 & 2008 & 2009 & 2010 & 2011 eine Gefangenen-Aktion an Boylover/Girllover in amerikanische Justizvollzugsanstalten durchgeführt. Wir veröffentlichen hier den 1. Brief von Stephen D.
Hallo Dieter:
Danke für deinen Brief vom 21. Januar. Er erreichte mich ziemlich schnell am 2. März. Ich entschuldige mich, dass ich bis jetzt nicht geantwortet habe. Das lag an verschiedenen Verpflichtungen die ich erfüllen musste.
Ich bedaure, dass meinem Antrag, meinen Brief vom 21 Dezember 2011 zu übersetzen, nicht stattgegeben wurde, so dass du einen für dich nicht lesbaren Text bekamst. Ich werde versuchen, das später anders zu machen. Diesmal schreibe ich aber in Englisch.
Ich sende diesen Brief und die Beilage mit dem normalen Postweg. In Zukunft werden manche Briefe per E-Mail gesendet werden.
Wie du verlangst sende ich dir eine zweiseitige Zusammenfassung über mich, meine Probleme mit der Justiz inklusive Blickpunkt auf den Fall, der meinen jetzigen Gefängnisaufenthalt verursachte, ausserdem meine Aussichten/meine Erwartungen. Sie ist eine Beschreibung der die hartnäckigen Angelegenheiten, von denen so viele von uns betroffen sind. Ich bin überzeugt, dass er bei wenigstens einigen von unseren Lesern Anklang finden wird. Sie zeigt auch, wie verrückt die USA bezüglich Pedosexualität geworden sind. Bitte fühle dich frei, noch offene Fragen über diese Zusammenfassung zu stellen.
Wenn du eine automatische Übersetzung ins Englische deiner Website, oder einiger seiner Seiten erstellen könntest (auch wenn diese nicht perfekt sind), würde ich es schätzen, einen Ausdruck davon zu erhalten. Die einzigen Inhalte, die ich nicht erhalten darf sind Abbildungen nackter Menschen, Menschen in sexy Posen und Artikel / Geschichten mit explizit sexuellem Inhalt. Vielen Dank an dich, falls das möglich sein sollte!
Ich schätze dein Angebot, meinen Namen nicht zu veröffentlichen. Allerdings bin ich schon überall bekannt, wenigstens in den USA. So bringt es keinen Nutzen, meinen Namen geheim zu halten. Meine geschickten Leser würden ein wenig im Internet stöbern und mich ausfindig machen. Von dieser Möglichkeit bin ich nicht betroffen.
In der Tat bin ich darauf aus, weiteren unterstützenden Kontakt von deinen BL-Lesern zu erhalten. So bitte ich dich, meine Namen und meine Adresse durch zugeben und übermittle mir Briefkontakte - in Englisch und mit den gleichen inhaltlichen Beschränkungen.
Das ist alles für heute, möge der Sommer und der Frühling erholsam und erfolgreich sein!
In brüderlicher Solidarität
Stephen D.
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Anmerkungen K13online
Mit Stephen D. stehen wir schon seit der Weihnachtskarten-Aktion im Jahre 2007 in regen Briefkontakt. Wir haben seine Briefe bisher nicht veröffentlicht, weil er damals ein Revisionsverfahren am Laufen hatte, und er keine Veröffentlichung wünschte. Die in seinem jetzigen Brief genannte Beilage mit allen Schilderungen seines Falles werden wir nach unserer Übersetzung demnächst ebenfalls veröffentlichen. Wir konnten Stephen D. schon im Jahre 2008 einen neuen Brieffreund vermitteln. Wer Stephen auch schreiben möchte, der nimmt bitte mit uns per eMail Kontakt auf an: [email protected]
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