Schweizer Presse interviewt K13online(Gieseking)
Schweiz: Pädophiler steht vor Gericht zur Knabenliebe 12.07.2007 * Bekennender Boylover fordert "Schutzalter" von 12 Jahren

http://k13-online.krumme13.eu/news.php?s=read&id=761

Das geführte E-Mail-Interview, welches dort nicht veröffentlicht wurde, wird hier zur journalistischen Berichterstattung dokumentiert. Ein zunächst vorgesehenes Telefon-Interview wurde von uns ablehnt, weil es in der Vergangenheit bei anderen Medien mehrfach vorgekommen war, dass Sachverhalte und Meinungen aus dem Zusammenhang gerissen und damit nicht korrekt veröffentlicht wurden.

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Herr Gieseking, Sie kritisierten die Berichterstattung (auch jene von XXXXX) über den 77-Jährigen Pädophilen als «Rufmord», weil darin von «Kinderschänder» und «sexuellem Missbrauch» die Rede war. «Die Presseartikel rücken das Geschehene in ein total falsches Bild», schreiben Sie. Der Mann wurde mittlerweile verurteilt. Bleiben Sie bei Ihrer Pressekritik? Wieso?

Ja, meine Kritik an Ihrem Artikel und drei weiteren Medienberichten in Schweiz halte ich aufrecht. Der geschilderte Fall ist mir zwar nicht persönlich bekannt, und ich kenne auch nicht die ganzen Hintergründe im Detail, sondern habe lediglich die Presseartikel dazu recherchiert, aber daraus ergibt sich, dass auch Ihr Artikel einseitig und damit nicht neutral und objektiv ist. Alle Medien tragen bei diesem brisanten Themenkomplex eine besondere Verantwortung gegenüber allen Beteiligten - das gilt auch für Pädophile.

«Die Buben sind freiwillig und gerne zum älteren Freund gekommen», sagen Sie. Der Mann lockte die Kinder allerdings mit Geschenken in Form von Bargeld und Handys. Das hat er vor Gericht auch gestanden. Damit hat er doch klar die Grenze überschritten?

Aufgrund der bestehenden Un-Rechtsgesetze in der Schweiz(Deutschland ebenso) schon. Es scheint aber offensichtlich, dass die Jungs das Geld sozusagen freiwillig angenommen haben und der darauf folgende sexuelle Kontakt nicht unter Zwang stattgefunden hat. Eher wird es so gewesen sein, dass die Jungs sich mit dem Geld einen schönen Tag gemacht haben. Eine solche Aufbesserung des Taschengeldes sollte also nicht mit Strafe bedroht sein.

«Das «Opfer» sind nicht die Buben, sondern allein der pädophile Boylover», bilanzieren Sie. Zwei Buben leiden aber gemäss Geschädigtenvertreter heute noch unter den Übergriffen. Wer ist für Sie wann Opfer?

In allen vier Presseberichten wird davon gesprochen, dass der bekennende Boylover keine Gewalt angewandt hat. Deshalb gehe ich davon aus, dass dieser Sexualkontakt einvernehmlich gewesen ist. Warum nun zwei Geschädigtenvertreter der Buben Scherzensgeld haben wollen kann ich nur vermuten. Mir sind andere Fälle bekannt, wo solche Forderungen durch die Eltern bzw. Kinderschutz initiert wurden und nicht von den Buben selbst. Diese nutzen das geltende Recht für sich aus, um ganz einfach abzukassieren. Ob diese Masche auch für diesen Fall zutrifft, vermag ich nicht zu beurteilen. Ein echtes Opfer ist der Bube erst dann, wenn etwas gegen seine sexuelle Selbstbestimmung geschehen ist.

Jeder Psychologe bestätigt ihnen die dramatischen Folgen des Kindsmissbrauchs. Haben Sie kein Mitleid mit diesen Jungs?

Dramatische oder traumatisierte Folgen entstehen grundsätzlich nur dann, wenn die sexuellen Handlungen zwischen den Buben und dem Boylover gegen den Willen des Opfers stattgefunden haben. Aufgrund der Berichterstattung in den Medien kann ich eine solche Tat aber nicht erkennen. Die konkreten Aussagen der Jungs werden in der Presse mit keinem Wort erwähnt.

Aber geht es Ihnen nicht ganz primitiv um die Befriedigung ihrer Sexualtät?

Bei Pädophilen(Boylover/Girllover) geht es grundsätzlich immer um beiderseitige Befriedigung der sexuellen Wünsche. Aber in solchen Beziehungen geht es um weitaus mehr als nur um Sex. Es ist in der Regel damit auch eine intensive Freundschaft und Zuneigung verbunden. Der ganz normale Alltag wird zusammen gestaltet. So war es sicherlich auch in diesem Fall des älteren Mannes mit seinen Boyfriends.

Wo liegt für Sie die Grenze zwischen Kinderschänder und pädophilem Boylover?

Wie ich bereits mehrmals erläutert habe kommt es entscheidend darauf an, dass alles in beiderseitigen Einvernehmen geschied. Ein Boylover liebt die Buben mit aller Freude und allem Leid welches eine solche Beziehung mit sich bringt. Das Schimpfwort "Kinderschänder" verallgemeinert die Problematik und wirft alles in einen Topf. Dieser Begriff wird auch verwendet, wenn von einer Schändung eines Kindes keine Rede sein kann. Alle Menschen, insbesondere auch die Medien, sollten daher zwischen sexueller Gewalt und einvernehmlichen Kontakten oder sogar Liebesbeziehungen zwischen Kindern/Jugendlichen und Erwachsenen differenzieren.

Sie fordern seit Jahren, wie der Schweizer vor Gericht auch, das Schutzalter auf 12 Jahre zu senken. «Jungs wissen in diesem Alter in der Regel über alle Sexualpraktiken bescheid und sind mit Spass an der Freud dabei», lautet Ihre Meinung. Warum werden die Jungs dann von den Boylovern regelmässig bezahlt?

Zunächst mal stelle ich bzw. die K13online Redaktion in Deutschland keine diesbezüglichen politischen Forderungen mehr auf. Wir berichten und informieren lediglich zum Thema der Pädophilie/Päderastie und nahen Homosexualität auf unseren interaktiven Redaktions-Web-Seiten. Dabei vertreten wir u.a. auch die Position, dass das "Schutzalter" auf vielleicht 12 Jahre gesenkt werden sollte. Natürlich wissen wir, dass dies gegenwärtig weder in Deutschland, Schweiz oder auf europäischer Ebene politische Mehrheiten findet. Warum der Boylover im Einzelfall wie hier offenbar geschehen ist Geld für Sex bezahlt hat kann ich nicht beurteilen. Die Regel ist das sicherlich nicht.

Sie haben sich bereits vor drei Jahren einmal an die Öffentlichkeit mit ihrer Forderung gewagt, Sex mit 12-Jährigen zu erlauben. Warum ist es danach so ruhig geworden um sie?

Das hat sicherlich sehr viele Gründe, die ich hier nicht alle aufzählen kann, weil es den Rahmen sprengen würde. Es ist aber so, dass die K13-Web-Seiten mit kurzen Unterbrechungen seit jetzt über 7 Jahren durchgehend im Internet präsent ist. Die anfänglichen massiven Angriffe der Neonazis, Opfervereine und Kinderschützer, Pädophilenjäger und andere Gegner der Pädophilie haben in den letzten Jahren erheblich nachgelassen. All diese waren es schließlich, die für das öffentliche Aufsehen in den Medien gesorgt haben.

Können Sie sich überhaupt noch in der Öffentlichkeit bewegen?

Nun, ich habe eigentlich mit meinem Bekanntheitsgrad keine Probleme. Das war natürlich zu Anfang nicht so. Im Laufe der Jahre sammelt man wie immer im Leben neue Erfahrungen und lernt ständig dazu. Ich bin eigentlich damit zufrieden, dass ich im Moment nicht so stark im öffentlichen Interesse stehe und in Ruhe meine journalistische Tätigkeit für die K13-Online Redaktion machen kann. Wir wollen hoffen, dass es auch für die Zukunft so bleibt und es keine neuen Hatzkampagnen mehr geben wird. Denn denken Sie immer daran: "Jede Liebe ist Liebe"

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Trotz "kalter Füße" von "XXXXX" bedanken wir uns für den Versuch einer Interview-Veröffentlichung auf einer der größten Presse-Webseiten und Printmedium in der Schweiz. Es hat den Anschein, dass die Antworten einfach zu gut waren und keine Angriffsflächen geboten haben. Aber auch die Fragen waren nicht von schlechten Eltern und gut formuliert. Für ein solch offenes und ehrliches Interview in einem sogenannten bürgerlichen Medium ist die Zeit offenbar (noch) nicht reif. Wir bedauern die ablehnende Entscheidung der dortigen Pressekonferenz und warten gespannt auf einen neuen Versuch... !
geschrieben von K13online am 11.10.2007 - ID: 549 - 5982 mal gelesen Drucken

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