Gef.-Post aus den USA(James 3)
In Cooperation Nambla/USA & K13online hatten wir zum Weihnachtsfest 2007 & 2008 & 2009 eine Gefangenen-Aktion an Boylover/Girllover in amerikanische Justizvollzugsanstalten gestartet. Wir veröffentlichen hier den Brief 3 von James.

Lieber Dieter,

Ich sehe durch die Gitterstäbe meiner Gefängnis-Zelle hinaus durch die großen Fenster unseres Gefängnis-Blocks. Es ist Abend, und es gibt einen wunderschönen Sonnenuntergang mit Wolken wie orange und rosa Pinselstriche. Wie ich hier sitze, denke ich über den Brief nach, den ich gerade von K13 online erhalten habe. Es tut mir leid zu hören, dass die örtlichen Behörden K13 online unter Druck setzen. Es braucht Mut, sich der Verfolgung zu widersetzen. Ich habe großen Respekt vor Ihrer Organisation und ihrer Aufforderung an die Vernunft, zu der Sie stehen. Geben Sie diesen geistig armen Menschen nicht nach, welche mit ihren Ansichten nicht einverstanden sind.

Ich bin gebeten worden, über einige meiner Erfahrungen hier zu berichten, aus dem Gefängnis im Staat New York, USA. Ich bin nun seit fast 10 Jahren im Gefängnis als Teil einer Haftstrafe von 22 Jahren. Ich wurde verurteilt wegen einer sexuellen Beziehung mit einem kleinen Jungen. In meinem Fall gab es keine Gewalt, und der Junge war sehr willig und hatte selbst seinen Spaß! Es war für mich immer eine Freude mit ihm zusammen zu sein. Aber die Regierung sieht es nicht so!

Das Gefängnis, in dem ich im Moment bin, ist „ein maximum security prison“, d. h. dass es ein Höchstmaß an Sicherheit bietet. Es hat 2500 Insassen. Ich bin hier seit 2003 - das sind fast sieben Jahre. Ich hatte nie ein Problem in diesem Gefängnis wegen meines "Verbrechens" der Liebe zu einem Jungen. Aber das bedeutet nicht, dass die Dinge sich nicht schon morgen verschlechtern können. Gefängnisse können für jeden gefährlich werden. Alle meine schrecklichen Erlebnisse ereigneten sich ganz am Anfang, als ich vor Gericht gestellt wurde und als ich zum ersten Mal in das staatliche Gefängnis eingeliefert wurde. Während meines Gerichtsverfahrens wurde ich in einem Polizei-Van zum und vom Gericht gebracht. Die Wachen ketteten mich an meinen Handgelenken und Füßen und legten mich hinten in den Wagen. Dann fuhren sie rücksichtslos, nahmen Kurven in einem unglaublichen Tempo, um dann wieder plötzlich auf die Bremse zu treten. Sie taten all dies in voller Absicht, damit ich im Heck des Vans hilflos hin- und hergeworfen wurde. Dabei wurde ich von den Beamten beschimpft: Sie fluchten und nannten mich einen Kinderschänder.

Nachdem ich verurteilt worden war, brachten sie mich in das Staats-Gefängnis in meiner Heimatstadt. Sie warteten dort auf mich. Ich wurde angewiesen, mich nackt auszuziehen und dann schlug mir eine Wache ins Gesicht. Später, als ich in einer Gruppe zu der Kantine für eine Mahlzeit marschierte, zogen mich die Offiziere aus der Reihe. Plötzlich war ich allein nur umgeben von Wachen. Sie zwangen mich mit dem Gesicht zur Wand zu stehen. Meine Arme hoch zu halten und meine Füße weit auseinander zu spreizen. Sie stachen mich in den Rücken und die Rippen mit ihren hölzernen Clubs, fluchten mich an und beschimpften mich. Sie sagten, sie würden mich umbringen, wenn ich jemandem erzählen würde, was sie mir angetan hatten. Am nächsten Tag zahlten die Wachen einem anderen Mitgefangenen 20 $ um mich zu attackieren und mich zu schlagen, während sie den Rücken kehrten und wegsahen. Nachdem ich von einem Mitgefangenen angegriffen worden war, unterzeichnete ich, dass ich freiwillig in Schutzisolation gehen will. Ein paar Tage später kam der Gefängnisgeistliche, um mich zu besuchen. Ich erzählte ihm, was mit mir geschehen war. Daraufhin ging er zum obersten Leiter des Gefängnisses. Er erreichte dort, dass ich in ein anderes Gefängnis verlegt wurde, weit weg in der Nähe von der kanadischen Grenze. Alles wurde viel besser am neuen Gefängnis. Es war ein rauer Platz mit häufigen Kämpfen und Messerstechereien. Aber niemand belästigte mich, weil auch ich niemanden belästigte. Ich bekam einen Job zugeteilt und machte sogar einige Freunde.

Nach einem Jahr dort wurde ich wieder verlegt, und ich kam zu meinem derzeitigen Gefängnis fünfzig Meilen nördlich von New York City. Jetzt komme ich mit meinen Mithäftlingen gut aus und habe mittlerweile viele andere BLs und GLs kennen gelernt. Von den etwa 90.000 Erwachsenen und Jugendlichen, welche jedes Jahr in den Vereinigten Staaten verhaftet werden, weil sie eine ungesetzliche sexuelle Beziehung mit einem Minderjährigen eingegangen waren, schließt die Mehrheit jener Fälle keine physische Gewalt oder sogar Drohungen ein. Und doch werden viele jener erwachsenen "Übeltäter" unter den so genannten Statuten der "Sexuellen Vergewaltigung" verurteilt. Viele Experten in der Studie „Der sexuelle Kindes-Missbrauch" geben zu, dass in den meisten Beispielen einer sexuellen Beziehung zwischen Kindern und Erwachsenen der Jugendliche ein bereitwilliger Teilnehmer ist, der sogar häufig zum „Täter“ zurückkehrt, manchmal sogar hinter dem Rücken der Eltern. Es wird gesagt, dass der Jugendliche wirklich nur den Preis bezahlt für die Aufmerksamkeit und die Zuneigung, die er oder sie sich so ersehnt und in der Folge auch erhält. – D. h. dass der Jugendliche ganz einfach bedürftig ist nach Zuneigung aber dass er gleichzeitig auch leicht verletzbar ist. Die Annahme ist, dass Kinder weder von sich aus sexuelle Handlungen mit Erwachsenen beginnen, noch dass sie sich enthusiastisch über sexuellen Angelegenheiten mit älteren Leuten unterhalten wollen. Alle diese Intergenerationen-Beziehungen sind einfach eine Sache der sexuellen Eroberung, bei der auf der einen Seite ein "räuberischer" Erwachsener und auf der anderen Seite ein „unwissendes“ Kind als "Opfer" auftritt! Und dass alle diese Beziehungen jede echte positive emotionale Qualitäten vermissen lässt!

Ist es nicht eigenartig, dass immer dann, wenn ein zwölf- oder dreizehn-jähriges Kind ein ernstes Verbrechen begeht, alle Leute wollen, dass er wie ein Erwachsener verurteilt wird. Aber wenn dasselbe Kind eine sexuelle Beziehung mit einem Erwachsenen hatte, dann wird es als ein "unschuldiges Kinderopfer" betrachtet und seine eigene Meinung über die Sache wird völlig ignoriert? Seit meiner eigenen Kindheit hatte ich unzählige sexuelle Erfahrungen mit Jungen oder Mädchen gehabt, die oft erst acht oder neun Jahre alt waren. Sie zeigten mir voll Stolz ihre Genitalien und waren glücklich mir ihre regelmäßigen Masturbationstechniken zeigen zu dürfen. Kinder sind immer eifrig, neue sexuelle Erfahrungen zu haben und neue Dinge zu lernen. Ihre Annäherung an die Sexualität ist nicht hinterhältig oder übertrieben, sondern pragmatisch, ernsthaft, und völlig natürlich.

Sobald die Türen der Billigung geöffnet werden und von einem vertrauten Erwachsenen alle Beschränkungen mit ihren innewohnenden Schuld- und Schamgefühlen aufgehoben werden, erwacht die Sexualität in allen Kindern und sie zeigen offen, dass auch sie schon sexuelles Verlangen haben. Sie verheimlichen dann nicht länger, dass sie bereits Kenntnisse darüber besitzen, wie man sexuelle Befriedigung erreichen kann. Es ist so schön zuzusehen und so wunderbar und angenehm, diese kostbaren Augenblicke mit ihnen zu teilen. Warum beharrt die erwachsene Gesellschaft darauf, keinen Aufwand und keine Anstrengung zu scheuen, um diese Kostbarkeit in eine Tragödie zu verwandeln? Ich kann es nicht verstehen! Eine andere Person (egal welchen Alters ) zu zwingen, Sex zu haben, ist ein beklagenswertes Verbrechen. Aber Kinder zu lehren, wie man seine Sexualität auf eine sichere und gesunde Weise genießen kann, ist für eine gesunde Gesellschaft notwendig. Aber die sexuellen Unterdrückung herrscht in bedrohlicher Weise in unserer westlichen Gesellschaft und Tausende von unschuldigen Menschen müssen darunter leiden. Sexuelle Befriedigung ist für Kinder nicht schädlich. Aber Kinder zu lehren, sich wegen ihrer Sexualität zu schämen und sich davor zu fürchten und sie deshalb "Opfer" zu nennen, ist für sie schädlich. Viele Menschen kennen diese Wahrheiten, aber sie haben Angst dies laut zu sagen, aus Angst vor Vergeltungsmaßnahmen. Aber es gibt eine starke Stimme in Zahlen. Jetzt ist die Zeit für die Einheit!

Zuletzt erneuere ich meine Bitte um einige Bilder von hübschen Jungen - bloßbrüstige Jungen in kurzen Badehosen am Strand? Seid nicht so feige: Ich bin hier eingeschlossen ohne Computer. Gönnt mir doch auch mal ein kleines Vergnügen!!! Thanks!

Ich freue mich darauf, von K13 online bald wieder zu hören! Fahren Sie bis dahin fort, für unsere gute Sache zu kämpfen! Frohe Feiertage! Vielen Dank für die Weihnachtskarte!

Mit besten Grüßen
Ihr Freund und Unterstützer

James


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Gef.-Post aus den USA(James 1)
http://k13-online.krumme13.org/text.php?id=662&s=read

Gef.-Post aus den USA(James 2)
http://k13-online.krumme13.org/text.php?id=663&s=read

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Wer dem Boylover James P. auch schreiben möchte, der nimmt bitte mit uns Kontakt auf. Wer anderen BL-GL in US-Gefangenschaft einen Brief schicken möchte, der möge dies bitte auch tun. Wir möchten einige Brieffreundschaften gerne an andere Hilfegebende Girllover oder Boylover abgeben. Bitte lest Euch die Schicksale der Gleichgesinnten wirklich intensiv durch. Helft mit, den Pädos in den USA etwas zur Seite zu stehen. Vielen Dank im Namen der Inhaftierten und für eine bessere Zukunft...!
geschrieben von K13online am 10.02.2010 - ID: 759 - 4099 mal gelesen Drucken

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