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Text - ZDFneo Wild Germany - Pädophilie: Cicero
Presseartikel erschienen in der Online-Ausgabe von Cicero am 6. März 2013


Zitate
Die Dokureihe „Wild Germany“ zeigt gesellschaftliche Randphänomene: Porno und islamischen Rap, die Ultra-Szene, Schamanismus, Schlager. Im Interview erzählt Moderator Manuel Möglich, welche Themen nicht zustande gekommen sind – und verteidigt die umstrittene Pädophilie-Folge der aktuellen Staffel

Cicero-Interview mit Manuel Möglich. Das Gespräch führte Christophe Braun.

Braun: Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, dass Sie bestimmten Gruppen eine Plattform bieten. Sehr umstritten ist zum Beispiel die vor zwei Wochen ausgestrahlte Pädophilie-Folge. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat Ihnen vorgeworfen, darin dem Pädophilie-Aktivisten Dieter Gieseking die Möglichkeit gegeben zu haben, ein indiskutables Thema – die sexuelle Unversehrtheit von Kindern – zur Debatte zu stellen.

Möglich: Die Kritik kenne ich natürlich. Klar hätte ich sagen können: Was Sie da sagen, widert mich an. Klar hätte ich ihn sitzen lassen können.

Gieseking: Aus meiner Sicht stellt sich die Situation heute genau umgekehrt dar: Ich hätte IHN sitzen lassen müssen - das Interview abbrechen müssen. Jedoch war ich damals von der Zusage ausgegangen, das aus meinem Interview auch die politischen Kernantworten gesendet werden. Das ohne mein Wissen geänderte Sendekonzept, dass die Pädophilie eine Krankheit sein soll, widert mich an.


Braun: Warum haben Sie es nicht getan?

Möglich: In dem Zusammenhang fanden wir es gerechtfertigt, zu zeigen, was im Kopf dieses Mannes vorgeht. Er spricht ja nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere – das behauptet er jedenfalls. Aber ich finde nicht, dass wir ihm eine Bühne geboten haben. Außerdem widerspreche ich ihm ja.

Gieseking: Weder im gesendeten Interview noch im gesamten Interview wird von mir behauptet, dass ich auch für andere Pädophile spreche. Ich spreche nur für meine Person bzw. die K13online Redaktion, die in der ZDFneo Sendung überhaupt nicht namentlich erwähnt wird. Die Aussagen in den kurzen Filmsequenzen sind inhaltlich völlig richtig und wichtig. Bei einem Interview bzw. einer solchen Sendung wird allen Progagonisten immer eine Art Bühne geboten. Möglich widerspricht mir zwar in der Moderation der Sendung, aber nicht bei den damaligen Interviewaufnahmen. Wohl wissend, dass ich dann einige persönliche Sex-Fragen nicht beantwortet hätte.


Braun: Gab es einen Moment, in dem er sich selbst entlarvt hat?

Möglich: An einer Stelle räumt er ein, dass praktisch alle seine erwachsenen Freunde pädophil sind. Das finde ziemlich krass.

Gieseking: Was daran "krass" sein soll, ist mir völlig schleierhaft. Durch meine redaktionelle Tätigkeit für K13online ist es nur logisch, dass ich zu Hunderten Pädophilen Kontakte und Freundschaften pflege - weltweit. Darüber hinaus aber auch zu vielen anderen Menschen, Institutionen, Organisationen, Politik und Sexualwissenschaft, Autoren und Verlagen sowie auch zu Vertretern der Mainstream-Medien etc... !


Braun: Gieseking behauptet mittlerweile, er sei von Ihnen „arglistig getäuscht“ worden.

Möglich: Ich sehe das nicht so. Zugegeben: In den Mails, die wir zuerst geschrieben haben, haben wir alles ein bisschen blumiger beschrieben. Aber Herr Gieseking unterschlägt die Telefonate, die später noch stattgefunden haben. Und an dem Tag, an dem wir das Interview geführt haben, wurde nochmal ganz klar gesagt, was unsere Idee ist. Es stimmt, dass wir die – ich sage mal: politischen – Aspekte, die er einbauen wollte, nicht berücksichtigt haben. Das lag erstens daran, dass wir ihm eben keine Bühne geben wollten. Zweitens hat er schon vor dem Interview die ganze Situation auf eine widerliche sexuelle Ebene gehoben. Im Laufe der Dreharbeiten ist uns zudem bewusst geworden, dass es bei Pädophilie um keine Gesinnung geht, wie Herr Gieseking behauptet, sondern um eine Störung.

Gieseking: Vereinbarungen & Zusagen, dass die Pädophilie als sexuelle Präverenz und nicht als Krankheit dargestellt werden sollte, sind nachweisbare Fakten und keine blumigen Beschreibungen. Das Gleiche galt auch bei allen Telefongesprächen. Auch am Drehtag habe ich nochmals darauf hingewiesen. Wenigstens gibt Möglich jetzt zu, dass die politischen Aspekte im gesendeten Interview nicht berücksichtigt wurden. Eine solche Bühne wurde mir jedoch zugesagt. Die sexuelle Ebene ist nur durch die Fragestellung von Möglich entstanden. Der größte Unfug im jetzigen Interview von Cicero ist, dass ich die Pädophilie als Gesinnung betrachte. Im Gegenteil, wo immer ich mich öffentlich zu Wort melde oder schreibe gilt: Die Pädophilie ist eine sexuelle Orientierung bzw. Identität. Der Sinneswandel von VICE - Manuel Möglich - während der Dreharbeiten ist ganz offensichtlich der Berliner Charite geschuldet. Diese falsche Erkenntnis entbindet Möglich/VICE jedoch nicht von den getroffenen Vereinbarungen und Zusagen. Ich hätte unter diese Umständen die Ausstrahlung meines Interviews untersagt.


Brauch: Was heißt das genau?

Möglich: Zuerst wollte er auf einem Spielplatz voller Kinder interviewt werden. Das haben wir natürlich abgelehnt. Wir sind dann mit ihm in ein Waldstück gegangen, zu einer Bank. Zehn Minuten vorher liefen dort zwei vielleicht neunjährige Jungen mit einem Hund vorbei. Gieseking hat laut und deutlich kommentiert: „Ach, da sind ja schon die Objekte!“ Dadurch war es, noch bevor es richtig losging, mit der Objektivität eigentlich vorbei. Wenn solche Sachen rauskommen, finde ich es schon wichtig, dass man das auch zeigt.

Gieseking: Wie schon mehrfach betont, sollte diese Randbemerkung das Gesprächsklima etwas lockern. Man kann mit einem Pädophilen auch ein Interview neben einem Spielplatz führen. Das wäre sogar dem Thema angemessen gewesen, denn es geht bei der Pädophilie schließlich um die Kinder. Ich verhalte mich auf einem Spielplatz oder sonst wo genauso normal wie jeder andere Mensch auch. Der alternative Vorschlag im Waldstück kam übrigens von mir - nicht von Möglich. Wie kann man in diesem Punkt die Objektivität verlieren? Dadurch wird deutlich, dass Manuel Möglich mit dem Thema der Pädophilie und erst Recht mit einem offenen und bekennenden Pädophilie-Aktivisten völlig überfordert gewesen ist. Das Resultat ist eine sehr einseitige und damit schlechte Reportage zum Thema der Pädophilie.

http://www.cicero.de/salon/wild-germany-manuel-moeglich-wir-machen-unsauberen-journalismus/53734

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In unseren News-Archiven finden Sie weitere Informationen. Alle Presseartikel und Dokumente finden Sie auf der Übersichtsseite im unteren Link hier:
http://krumme13.org/text.php?s=list&kid=64
geschrieben am 11.03.2013
gelesen 3683
Autor K13online
Seiten: 1
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