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Text - PF-Kurier vom 10. März 2009 |
Der 1. Artikel im Pforzheimer-Kurier ist am 10. März 2009 erschienen und online nicht verfügbar. Der Originalartikel in der Printausgabe kann bei uns als PDF-Datei angefordert werden:
Ermittlungen gegen Pädophilen
fko. Wegen des Verdachtes der Kinderpornografie ermittelt die Staatsanwaltschaft Pforzheim gegen einen 53-jährigen Pforzheimer. Am 17. Februar durchsuchte die Polizei die Wohnung des Mannes in der Südstadt. Dabei wurde nach Angaben von Polizeisprecher Wolfgang Schick ein Computer beschlagnahmt. Das Material werde nun ausgewertet.
"Es ist richtig, dass wir eine Durchsuchung beauftragt haben", sagte Christoph Reichert, Leiter der Pforzheimer Staatsanwaltschaft. Außerdem bestätigte Reichert, dass der 53-jährige vorbestraft ist. Auch die Kinderschutzorganisation "CareChild", ein eingetragener Verein aus Münster, hat den Pforzheimer im Visier. "Für den Handel mit Kinderpornografie saß er bereits zwei Jahre im Gefängnis", heißt es auf den Internetseiten von "CareChild".
Der Mann gilt als führender Kopf der Pädophilen-Szene in Deutschland. Auf seiner Internetseite gibt sich der gebürtige Westfale als Hartz4-Empfänger aus, der in seiner Freizeit Kinder- und Jugendfreizeiten leitet und als Schiedsrichter Jugend-Fußballspiele pfeift. Beim Fußballkreis Pforzheim ist sein Name allerdings nicht bekannt, wie der Kreisvorsitzende Gerhard Schwörer auf Anfrage dieser Zeitung mitteilt.
Während der Verdächtige laut "CareChild" bereits seit drei Jahren in Pforzheim lebt, ist er nach Angaben der Staatsanwaltschaft erst vor kurzem in die Goldstadt gekommen.
http://www.pforzheimer-kurier.de
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Anmerkungen K13online
Der Artikel enthält keine sachlichen Fehler, aber ist lückenhaft und unvollständig. Der Kurier ist einen Tag nach dem Artikel in der PZ in die Berichterstattung eingestiegen. Infos zu CareChild auf diesen Seiten. Der Betroffene wohnt seit über 3 Jahren in Pforzheim. Die ehrenamtlichen Tätigkeiten als Fußballschiedsrichter und Leiter/Betreuer von Ferienfreizeiten beziehen sich auf einen früheren Zeitraum von vor etwa 25 Jahren. Heute ist das Justizopfer nicht mehr in der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Die Kurier-Redaktion hatte nach Erscheinen des obigen Artikels alle Originaldokumente zu diesem Fall in Kopie per Briefpost erhalten. Ein direkter eMail-Kontakt bestand und besteht weiterhin... !
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