Interview mit K13online: dapd-Nachrichtenagentur
Alle dapd-Fragen & K13online Antworten
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1) Was ist der Sinn und Zweck der von Ihnen betriebenen Internetseite www.krumme13.org und welche Reaktionen erhalten Sie?

Meine privat-ehrenamtlichen Webseiten K13-Online dienen dem Zweck einer journalistischen Berichterstattung zu den Themen der Pädophilie/Pädosexualität, Päderastie und nahen Homosexualität aus der Sicht einer pädophilen Redaktion. Neben den allgemein informellen Inhalten(z.B. Bücher/Literatur, Spielfilme etc) greife ich dabei in den News auch tages-politische Themen zum gesamten Themenkomplex auf und berichte darüber. Zu einigen aktuellen politischen Themen finden dazu auch konkrete Aktivitäten statt. Dazu gehören z.B. Petitionen, Offene Briefe an die Politik/Behörden/Medien etc. oder eigene Interviews. Die Inhalte meiner Webseiten sind natürlich an alle Menschen gerichtet und sollen ein angemessener Gegenpart zu den Mainstraem-Medien darstellen, weil die Sichtweise der Pädophilen in diesen Medien fast immer ignoriert werden.

Die radikalen bis kriminiellen Angriffe gegen meine Webseiten/meine Person haben in den letzten Jahren stetig abgenommen. Nur noch vereinzelt gibt es von den Pädophilie-Gegnern Angriffe der Neonazis, radikalen "Kinderschützern", fanatischen Pädophilenjägern, betroffenen Opfervereinen oder der aufgewiegelten Bevölkerung. Die Pädophilenszene reagiert auf meine Webseite/Person ganz unterschiedlich. Zum Einen gibt es Zuspruch/Lob und zum Anderen gibt es auch Ablehnung/Kritik. Die überwiegende Mehrheit der Pädophilen ist politisch inaktiv bzw. desinteressiert. Pädophile Aktivisten gibt es nur sehr wenige, wenn man der Schätzung der Berliner Charite von 200.000 Pädophilen in Deutschland glaubt und als Maßstab nimmt. Ich kann hier aber auch feststellen, dass das Interesse am Pädophilie-Thema allgemein und damit auch zu K13online in den letzten Jahren/Monaten ganz langsam ansteigt.

2) Was halten Sie von dem im StGB geregelten Verbot sexueller Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern (unter 14-Jährigen)?

Der § 176 ff. StGB ist UNrecht. Der Gesetzgeber und in Folge die Justiz differenziert nicht zwischen sexueller Gewalt an Kindern und einvernehmlichen Beziehungen/Kontakten zwischen Kindern und Erwachsenen; außer im Strafmaß. Der 13. Absatz des StGB - Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung - ist eine politische und juristische Lüge. Denn es spielt bei § 176 StGB keine Rolle, ob ein Einverständnis vorliegt oder Gewalt im Handeln liegt - Beides ist strafbar. Der Gesetzgeber/Justiz nimmt immer eine Schadensvermutung am Kind an und muss dies nicht nachweisen. Der Gesetzgeber will durch den § 176 StGB die ungestörte sexuelle Entwicklung des Kindes schützen und spricht damit dem Kind seine echte sexuelle Selbstbestimmung ab. Damit widerspricht der § 176 StGB auch dem Grundgesetz zur freien Entfaltung der Persönlichkeit, denn auch Kinder fallen unter das Grundgesetz. Es bedarf daher einer Strafrechtsreform, die allen Beteiligten gerecht wird. Einvernehmliche sexuelle Kontakte/Beziehungen müssen legalisiert werden.

3) Was halten Sie von der verbreiteten Ansicht, dass sexuelle Beziehungen zwischen (älteren) Erwachsenen und Jugendlichen (14-18-Jährige) – wenn auch nicht verboten - aber doch gesellschaftlich nicht akzeptabel sei und von vielen geächtet wird?

Sexuelle Kontakte/Beziehungen sind mit Personen über 14 Jahren mit Ausnahme des § 182 StGB legal. Nach meiner Einschätzung und Erfahrung wird dies in der Gesellschaft auch überwiegend zumindest respektiert, wenn auch nicht immer akzeptiert. Ich erinnere an den damaligen Fall von Marco Weiss in der Türkei oder vergleichbaren Fällen. Absurt ist daher die letzte Strafverschärfung des § 184c StGB im Jahre 2008, worin die Jugendpornografie als neuer Straftatbestand aufgenommen wurde. Die sexuellen Handlungen sind also legal, aber die Darstellungen auf Foto/Film stehen unter Strafe. Ebenso gelten in diesem Zusammenhang alle Personen unter 18 Jahren als Kinder. Auch dieser § 184c StGB muss wieder abgeschafft werden. Natürlich bedarf es auch keinem § 182 StGB, denn dafür gibt es im StGB bereits andere §, die diese Handlungen gegen die Selbstbestimmung unter Strafe stellen.

4) Was halten Sie von der Ansicht, dass sexuelle Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen – auch wenn er einvernehmlich in dem Sinne erfolgt, dass die Kinder nicht ausdrücklich widersprechen oder sich gar körperlich wehren – zu psychischen Störungen bei den Kindern führen kann?

Grundsätzlich können sexuelle Beziehungen/Handlungen, die einvernehmlich und bewußt vom Kind praktiziert werden, keinen psychischen Schaden anrichten. Die sexuelle Lust ist jedem Menschen angeboren. Es gibt keine impirische Studie darüber, dass sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen immer zu Schädigungen führen müssen. Die Tag täglich praktizierte Realität beweißt das Gegenteil. Solche Beziehungen werden und müssen jedoch von beiden PartnernInnen im Geheimen erlebt werden. In der Regel erreichen diese Beziehungen also niemals das Licht der Öffentlichkeit. Das es solche Beziehungen gibt, läßt sich allerdings nur schwer nachweisen, weil die Angst vor Strafverfolgung ernorm hoch ist. Man findet aber Beispiel in der Literatur und in Erlebnisberichten, siehe dazu meine Webseiten und die dortigen Links. Wenn es eine Schädigung des Kindes geben sollte, dann entsteht diese nicht durch den Sexualkontakt, sondern durch das soziale Umfeld. Dem Kind wird eingeredet, dass es etwas verbotenes getan hat und dadurch können psychische Probleme entstehen.

5) Inwiefern sind sie der Ansicht, dass Kinder eine selbstbestimmte Sexualität haben bzw. haben sollten? Inwiefern glauben Sie, dass manche Kinder sexuelle Beziehungen mit (älteren) Erwachsenen wünschen?

Es gibt eine Vielzahl von Kindern, die sich aus Neugier, Lust, Abenteuer etc. oder weil sie schon früh ihre Homosexualität erkannt haben und ausleben möchten, sexuelle Beziehungen zu Erwachsenen wünschen oder pflegen. Oft ist damit auch eine innige Freundschaft verbunden. Man muss dazu allerdings auch sagen, dass das Kind den Pädosexuellen oft nicht in vergleichbarer Weise liebt, wie es unter Erwachsenen üblich ist. Der Pädosexuelle liebt das Kind auf der Ebene des Kindes. Das Kind empfindet oft nicht die gleiche geistige und sexuelle Liebe wie der Erwachsene es tut. In diesem Sinne geht es zwar um eine ungleiche Beziehung, aber trotzdem bleibt die Einvernehmlichkeit auch unter möglichen unterschiedlichen Motiven erhalten. Man kann eine pädophile Beziehung/Kontakt nicht mit hetero- und homosexuellen Beziehungen unter Erwachsenen vergleichen. Das macht es dem Nicht-Pädophilen natürlich schwer, solche Beziehungen nachvollziehen zu können.


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[update] dapd-Nachrichtenagentur(Ulrich Kraetzer): Pädophile in Deutschland - Die Versuchung ist immer da - vom 30.11.2010
dapd-Interview(Kraetzer) mit K13online(Gieseking): "Journalistische Berichterstattung soll Gegenpart zu den Mainstream-Medien sein + Gesetzeslage ist UNrecht - Kindern wird sexuelle Selbstbestimmung abgesprochen."
http://k13-online.krumme13.org/news.php?s=read&id=1871
geschrieben von K13online am 03.12.2010 - ID: 865 - 3722 mal gelesen Drucken

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