"In einer Welt von universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt" - GOERGE ORWELL
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Text - Gefangenen-Post aus den USA(Stephen D. 3)
Stephen D. – eine Zusammenfassung

Zuerst ein wenig Hintergrund über mich. Ich bin Amerikaner und bin europäischer Abstammung, inklusive auch den Viertel meiner Familie, der aus Stade auswanderte, einer Stadt nahe am Ende der Elbe. Dummerweise kann ich kein Deutsch. Ich bin zurzeit 60 Jahre alt. Mein ganzes Leben lang waren mir meine pädosexuellen Tendenzen bewusst, meistens BL. Seit über 30 Jahren bin ich ausschliesslich BL.

Im College absolvierte ich die juristische Fakultät und praktizierte für kurze Zeit im Norden der Zentral-USA. Aber meine Pädosexualität wurde wegen eines frühen Skandals öffentlich bekannt und das hinderte mich, erfolgreich zu sein, und schlussendlich wurde ich vom Amt als Anwalt ausgeschlossen. Anstelle von Juristerei hätte ich hätte ich eine wissenschaftliche oder Ingenieursausbildung machen sollen, oder etwas anderes, von dem man nicht ausgeschlossen werden kann.

In der Mitte der frühen 80-er Jahre begegnete ich zwei Jungen, in die ich mich verliebte. Irgendwann einmal weitete sich die Sache so aus, dass es gelegentlichen Sex mit zwei weiteren Jungen gab: Ein Bruder von einem der beiden der auch Freund der beiden war. Ich liebte die ersten beiden von ganzem Herzen. Dennoch lösten Familienprobleme von einem der beiden eine lange polizeiliche Untersuchung aus. Inzwischen waren sie alle in der Schule über die allgemeine Angst und Angst vor Pädophilen, die zurzeit die USA pervertiert, belehrt worden. Sie wurden durch die Untersuchung und die vergiftete Atmosphäre unter Druck gesetzt, und so bekannten anfangs 1987 alle der Polizei unsere sexuelle Liebe. Ich wurde verhaftet. Ich plädierte schuldig und kam für viereinhalb Jahre ins Gefängnis.

Ende 1991 wurde ich entlassen. Ein Paar, das ich kurz vorher kennen gelernt hatte besuchte mich im Gefängnis und danach wurden wir Freunde. Der Ehemann war homophobisch. Aber, da ich nicht imstande war, die Freundschaft zu beenden (obwohl wir nicht gleichgesinnt waren), schwamm ich mit diesem Strom – das war ein schwerer Fehler, wie es sich herausstellte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie zwei ganz kleine Kinder, der Ältere ein Junge. Obwohl ich das damals nicht wusste, befragten ihn während er aufwuchs die Eltern häufig um zu erfahren ob es zwischen ihm und mir zu sexuellen Handlunge gekommen war (das war nie vorgekommen). Um das zu ermöglichen, brachten sie den Jungen zu einer Beratung bei einem Kinderpsychologen, der auf Hypnose spezialisiert ist.

Im August 1995 beschuldigte mich dieser Junge (damals 6 Jahre alt) plötzlich fälschlicherweise, mit ihm sexuelle Handlungen gehabt zu haben. Diese Anklage zu erzählen war ihm von seiner Mutter beigebracht worden. Sie tat das aus zwei Gründen: (1) Sie hatte allmählich begonnen, mich aus verschiedenen Gründen zu hassen, unter anderem wegen meiner BL-Orientierung. (2) Am Tag vor dieser Anklage hatte der Junge ein kleines Nachbarmädchen vergewaltigt, was ihre Familie dazu brachte zu drohen, die Polizei zu rufen. Eigentlich war der Junge auf die Idee dieser Vergewaltigung gekommen, als seine Mutter ihm pornografisches Material zur Ansicht überlassen hatte. Um das zu verheimlichen brauchte sie jemanden, den sie beschuldigen konnte, der das provoziert haben sollte. Ich war das offensichtliche Ziel. Aufgrund dieser Anschuldigung, und ohne polizeiliche Untersuchung, wurde ich verhaftet und mit einer unmöglichen Kaution festgehalten (600'000 USD).

Die erste Version der Mutter, die der Junge erzählte, beinhaltete, dass ich ihn zur Fellatio gezwungen und anal vergewaltigt hätte. Dem herbeigerufenen Polizeioffizier zufolge lachte der Junge, als er diese Angabe machte, nicht durch eine Aussage, sondern durch ja/nein-Kopfnicken während er mit einer Puppe gebärdete, die ihm die Mutter überreicht hatte. Offenbar sank die Lächerlichkeit dieser Erzählung mit der Mutter zugleich ins Bodenlose. Zwei Wochen später wurde der Junge mit Videoaufzeichnung vernommen und bestritt diese beiden Handlungen, stattdessen hätte ich ihn fellationiert und seinen Po mit dem Mund bearbeitet. (Bemerkung: Das ist schon ein Widerspruch, aber letztendlich ist ja auch Beides illegal, so das es eigentlich ohne Belang ist, welche Aussage nun wahr ist) Trotz dieser grundlegenden Ungereimtheit wurde ich aufgrund der letzteren Version anfangs 1996 vor Gericht gestellt.

Dieser Junge zeigte erneut seine Inkompetenz als Zeuge vor Gericht als er, als Antwort auf vorangegangene Fragen des Richters, sich verhielt, als ob er unter Drogen stünde. Der Junge war in der Tat ziemlich intelligent. In Wirklichkeit hatte ihn sein Vater, ein regelmässiger Marihuana-Raucher, ihn sehr wahrscheinlich unter Drogen gesetzt, bevor er ihn vor Gericht brachte. Der Richter glaubte stattdessen, offenbar verursacht durch einen ungerechtfertigten „Mitgefühl-Wahnsinn“, dass der Junge ADHS hatte.(Bemerkung: Beides schliesst sich ja nicht aus, zumal ADHS-Kinder häufig zu Drogen greifen, insbesondere zu Marihuana, allerdings nicht gerade in diesem Alter.) Als Resultat wurde ich aufgrund dieses Videointerviews angeklagt, das führten Agenten der Staatsanwältin aus, dessen Aufgabe es war, eine Anschuldigung hervorzulocken, nicht das Kind die Wahrheit aussagen zu lassen. Natürlich kann man ein Videoband nicht ausfragen, im Gegensatz zu einem Zeugen.

Trotz der Zweideutigkeit dieser Anklage überführte mich die Jury, nachdem sie von meiner Verurteilung der 1980-Jahre erfahren hatte – mehr aus blosser Abstossung als wegen Schuld. Verärgert verlangte ich und bekam auch eine Untersuchung mit dem „Polygrafen“ (Lügendetektor). Der Test ergab, dass ich die Wahrheit sage, wenn ich alle vermeintlichen Arten von sexuellen Handlungen abstreite, die ich angeblich an diesem kleinen Jungen begangen hätte. Dennoch lehnte mir der Richter des Prozesses die Gewährung eines neuen Prozesses ab, denn er sagte, das Resultat des Polygrafen könne nicht vor Gericht verwendet werden.
Der Richter gab mir ein hartes Urteil angesichts dieser Aufzeichnung. Die Staatsanwältin hingegen war damit nicht einverstanden, legte Berufung ein und verlangte ein noch härteres Urteil. Während meine konkurrierende Berufung, die diese Anklage herausforderte verworfen wurde, konnte sie sich durchsetzen weil alles auf Lügen basierte, die die Staatsanwältin dem Berufungsgericht erzählt hatte. Diese beruhten nur auf blossen Glauben, diese Lügen füllen den vom Gericht veröffentlichten Entscheid in dieser Berufung vollständig, und sie wurden bei jedem Entscheid wiederholt, als ich später wieder Berufung einlegte.

Allerdings, im Verlauf der Jahre seit damals, versuchte ich diese falsche Anklage auf jede mögliche Art herauszufordern. Ich benutze insbesondere spätere Entscheide betreffend andere Fälle des höchsten Gerichts der USA, die regelten, dass (1) Prozesse aufgrund solche ausserhalb des Gerichts erstellte Videoaufzeichnungen nicht erlaubt werden können und (2) solche harten Urteile nicht aufgelegt werden können wenn nicht eine Jury über die Frage entscheidet, ob die massgebenden Tatsachen für das Urteil nicht über jeden Zweifel angebracht werden. Kein Urteil einer Jury betreffend diesen Punkt wurde in diesem Punkt meines Falls angefordert oder erstellt. Dennoch wurde keine dieser zwei späteren Regeln des höchsten Gerichts auf meinen Fall als anwendbar erachtet, und zwar deshalb, weil dieser den neuen Regeln vorangegangen war. Das liegt einer bizarren gesetzlichen Theorie in den USA zugrunde, die als „Nicht-Retro-Aktivität“ bezeichnet wird.

Meine letzte Berufung in diesem Bundes-Habeas-Corpus-Fall wurde letztes Jahr entgültig verworfen. Ich habe nun, abgesehen von einigen Beweisen bezüglich Unschuld, alle gesetzlichen Einspruchsbedürfnisse meiner Überzeugung und meines Urteils ausgeschöpft.

Aufgrund dieses Einspruchs des Staatsanwalts wurde ich zu 316 Monaten plus bedingte Entlassung verurteilt. Das heisst, das ich vielleicht im Mai 2014 entlassen werde. Zu diesem Zeitpunkt wird dasselbe Kreisgericht vielleicht entscheiden ob ich „zivilisationskompetent“ bin, als ob wenn ich verrückt wäre, und das durch Anwendung von ziemlich neuen Gesetzen, die spezifisch für solche Menschen sind, die von sexuellen Verbrechen angeklagt sind. (In den USA haben 20 von 50 Staaten solche Gesetze.) Falls eine solche Einweisung (in die Psychiatrie oder Verwahrung) vom Richter entschlossen wird, werde ich in ein spezielles Gebäude für zeitlich unbeschränkte/beschränkte präventive Verwahrung eingewiesen.

Falls dies nicht geschieht, wird mir ein Typ bedingter Entlassung aufgelegt, der so einschneidend ist, dass er in Kürze faktisch eine Art obskurer Verletzung sicherstellt, verbunden mit sicherer Rückkehr ins Gefängnis. Unabhängig ob eine solche Entlassung auf Bewährung geschieht, endet meine Verurteilung nicht, bevor ich ungefähr 73 Jahre alt bin. Vor und nach diesem Zeitpunkt wird es mir vom Gesetz verboten sein, in vielen Gebieten und Städten innerhalb einer halben Meile Radius entfernt von Schulen, Kitas (die es in vielen Privathaushalten nicht eingezeichnet gibt), Parks, öffentliche Erholungszentren und andere Orte, die Kinder besuchen könnten zu leben. Es wird mir verboten sein, irgend einen solchen Ort zu besuchen, in manchen Gebieten sogar öffentliche Bibliotheken. Ich werde ebenso einem US-Gesetz (SORNA) und dessen Abschnitt, der in Minnesota gilt, unterstellt sein, der von mir verlangt, mich häufig bei der Polizei melden zu müssen, und dabei alle Arten von privater Information mitteilen müssen. All diese Information plus diese falschen Unterstellungen meines aktuellen „Verbrechens“ und die Tatsachen meiner richtigen Anklage in den 80-Jahren werden im Internet veröffentlicht werden. Die Polizei wird ebenfalls Anschlagbretter und Anschläge aufstellen und in jeder Gemeinschaft, zu der ich hinziehen werde, eine öffentliche Veranstaltung organisieren, um jeden zu überzeugen, dass ich ein extrem gefährlicher Sexualverbrecher bin, der zu jedem Zeitpunkt ein fremdes Kind angreifen könnte. Das ist die endlose „Hexenverfolgung“, in die die amerikanische Gesellschaft abgesunken ist.
Während diese Gesetze offiziell abgefasst worden sind im Sinne von „Gefährlichkeit“ und die behauptete Notwendigkeit, Frauen und Kinder zu „beschützen“, besteht die Wahrheit darin, dass in Wirklichkeit alles von dem darüber hinaus geht und es im Privatleben beabsichtigt, das Leben für einen entlassenen Sexualverbrecher unmöglich zu machen. Und ich behaupte, dass das ganze Netz von Gesetzen davon abgeleitet ist. So weit, dass jede Jahr viele entlassene „Missbraucher“ geflissentlich untertauchen, falsche Identitäten annehmen und diskret im ganzen Land sichtbar leben. Der letzten Zählung zufolge leben 500'000 entlassene „Missbraucher“ in den USA. 100'000 davon sind vermisst weil sie genau das taten. Als Reaktion kam der US-Marhsall-Dienst unter Handlungsdruck, diese Menschen zu finden und zu verhaften weil sie nicht angemeldet sind.. Das ist nun ein bundesweites Verbrechen, das mit 10 Jahren Haft bestraft werden kann. Viele, die genug haben von diesem Netz von verrückten Gesetzen verlassen ganz einfach die USA bei der nächsten Gelegenheit, manche haben sehr wenig Geld, eine komische Art von modernen Flüchtlingen. Diejenigen,die zu Interpol-Ländern gehen werden häufig nach einiger Zeit festgenommen und werden in die USA zurückgeführt. Diejenigen, die in andere Länder gehen hingegen, neigen dazu, mehr Glück zu haben. Ceteribus paribus (Lateinisches Sprichwort: „Im Übrigen gleich“) Aber ich schweife ab.

Und nun zum Wesentlichen: Was mir passierte kann auch dir passieren. Es wird nicht die tyrannischen Kräfte befriedigen, ohne Sex zu leben, oder sogar ohne illegale Bilder. Sie wollen deine endgültige Liquidierung, deine lebenslange Inhaftierung und sogar deinen Tod, nur weil sie glauben, was du bist. Sie sind verrückt und man kann sie nicht beschwichtigen; kein Kompromiss ist möglich. Wir alle müssen uns verteidigen oder nicht lebensfähige Konsequenzen erleiden. Jeden Tag wird eine neue Person von uns abgeführt. Wie viele wurden darüber angelogen, so wie ich? Ich setze aus, dass das ein furchtbarer neuer Trend ist. Was anfing kommt uns nun in den Weg – solange man es nicht aufhält.

Was immer mein Schicksal wird, weiss ich, dass ich weitermachen werde mit Schreiben über und für das Wohlergehen aller Pädosexuellen, ganz besonders der BL, aussuchend welche Ziele für meine Schriften es wohl geben kann. Zusätzlich zu verschiedenen Artikeln zum interessierenden Themen versuche sehe ich entgegen, mindestens zwei Bücher zu schreiben. Eines wird vor allem autobiografisch thematisch meine eigenen Erfahrungen betonen, besonders die Vorkommnisse um, 1980 herum. Ein anderes wird als Manifest/ Handbuch über politische Korrektheit dienen, mit der BL's und vielleicht auch alle anderen Pedosexuellen sich organisieren, sich verteidigen und sich gegenseitig schützen. Das Buch wird uns vernetzen und es wird allgemeine Entscheide erlassen und gemeinsam darauf hinzielen, in geordneter Art und Weise das Thema der sexuellen Selbstbestimmung zu arbeiten. Zu lange haben wir im Stillen gelitten. Es ist an der Zeit, die Lügen der anderen Seite zu bekämpfen, der Unterdrückung zu widerstehen und unsere Feinde zu bekämpfen.


Gefangenen-Post aus den USA(Stephen D. 2)
http://k13-online.krumme13.org/text.php?id=969&s=read

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K13online Anmerkungen
Die juristischen Hintergründe und das wirkliche Geschehen kann von uns aus der Ferne natürlich nicht überprüft werden. Wir stehen mit Stephan jedoch schon seit Weihnachten 2007 in regen Briefkontakt, und wir können keine Widersprüche in seinen Äußerungen erkennen. Es gibt überhaupt keinen Grund, dass wir Ihm misstrauen sollten.

Es gibt solche Fälle auch in Deutschland. Es gibt Kinder, denen ein Missbrauch von Dritter Seite eingeredet wurde. Wenn wir davon ausgehen, dass dies in diesem Fall so ist, dann muss Stephan seit vielen Jahren zu Unrecht im Gefängnis sitzen. Was dies bedeutet, muss hier nicht weiter erleutert werden. Wir werden den BL bis zu seiner Entlassung weiterhin brieflich betreuen. Wir werden Ihn darin bestärken, alles literarisch in einem Buch festzuhalten und dieses Werk auch zu veröffentlichen.

Das Schicksal und Leid und Unrecht von Stephan macht uns sehr betroffen. Wir bewundern seine Kraft und seinen Kampfgeist im Gefängnis. Durch die Veröffentlichung seiner Briefe auf unseren Webseiten können wir nur einen kleinen Beitrag für Ihn leisten. Wir wünschen dem BL viel Durchhaltevermögen - und freuen uns auf einen Entlassungstermin....
geschrieben am 25.05.2012
gelesen 2998
Autor K13online
Seiten: 1
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