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Text - PZ-Artikel vom 10. März 2009 |
Der folgende Artikel in der Pforzheimer Zeitung(PZ) vom 10. März 2009 zu Paul S. befindet sich direkt unter einem anderen Bericht bzw. ist dort eingebettet. Der Artikel ist online leider nicht bei der PZ verfügbar, sondern wurde lediglich in der Printausgabe gedruckt.
JU-Mitglied tritt wegen Kinderpornografie zurück
http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Region/JU-Mitglied-tritt-wegen-Kinderpornografie-zurueck-_arid,102674_puid,1_pageid,18.html
Wenig Handhabe gegen Paul S.
Der Pädophile Paul S., ein führender Verfechter der Legalisierung von Sex mit Kindern, hat nach eigener Auskunft Pforzheim auf unbestimmte Zeit verlassen. Damit reagiert Paul S., mehrfach einschlägig vorbestraft, offensichtlich darauf, dass sein Aufenthalt in Pforzheim durch die Berichterstattung der PZ bekannt geworden ist.
Er plane eine Rückkehr, "wenn sich die ganze Aufregung gelegt hat", teilte der 53-jährige der PZ mit. "Ich pflege hier in Pforzheim keinen Kontakt mit Kindern", versicherte er. Ohnedies sei die ganze Durchsuchungsaktion seiner Wohnung wegen des Verdachts auf die Verbreitung von Kinderpornografie seiner Auffassung nach illegal. Was ihm zur Last gelegt werde, sei lediglich eine Online-Verbindung zu einer dänischen Organisation hergestellt zu haben, die sich gleichfalls für die Legalisierung der Pädophilie einsetze. "Mein Anwalt hat bereits Beschwerde eingelegt", erklärt Paul S. Auch die bisherigen Erkenntnisse der Polizei geben keinen Anhaltspunkt dafür, dass der selbst ernannte Kinderfreund in Pforzheim aktiv geworden ist. " Sehr viel Fleisch ist nicht am Knochen", sagt Polizeisprecher Wolfgang Schick zu den Ermittlungen gegen Paul S. Auch auf eine Tätigkeit des Pädophilen als Schiedsrichter im Jugendfussball oder als Betreuer bei Freizeiten - beides gibt Paul S. im Internet als Hobby an - gebe es im Raum Pforzheim keine Hinweise.
Bis der bei dem 53-jährigen beschlagnahmte Computer abschließend gründlich untersucht worden sei, würden noch zwei bis drei Wochen vergehen, so Schick.
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Anmerkung K13online
In diesem zweiten Artikel der PZ kommt nun auch der Betroffene Paul S. persönlich zu Wort. Das ist gut und korrekt. Allerdings hat der PZ-Journalist etwas falsch verstanden. Es wurde KEINE Dänische Pädophilen-Organisation verlinkt, sondern bekanntlich das Deutsche Weblog-Schutzalter, wo es nicht vorrangig um Pädophilie geht. Die Sorgfaltspflicht des Journalisten ist mangelhaft. Im Übrigen ist überhaupt "kein Fleisch am Knochen", es sei denn, man kontruiert sich etwas zusammen. Die im Artikel angekündigte Auswertung des Computers von zwei, drei Wochen dauert mit Stand von heute jetzt schon über 6 Monate an. Wenn man solange weiter suchen will bis man entlich etwas gefunden hat, dann wird das Justizopfer Paul S. den Ausgang dieses rechts- und verfassungswidrigen Verfahrens wohl nicht mehr erleben. Denn niemand lebt schließlich bis in alle Ewigkeit. Der Kontext dieses Artikels in den Fall um das Junge-Union Mitglied, bei dem Kinderpornos gefunden wurden, soll offenbar die Geringfügigkeit des Paul S. Falles suggerieren und den ersten Artikel relativieren. Warum sich der Unionspolitiker noch nicht bei uns gemeldet hat bleibt uns unverständlich. Fest steht: Pädophile und Kinderpornoskonsumenten gibt in allen politischen Parteien - auch bei der CDU. Wir machen keinen diesbezüglichen parteipolitischen Unterschied. Jeder Betroffene ist uns Willkommen, wenn dieser unsere Positionen zu diesem Themenkomplex teilt. Lesen Sie auch die weiteren Artikel in der PZ, die Sie auf der Übersichtsseite erreichen.
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