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Text - Hamburger Abendblatt: "Krumme 13" - Chef verurteilt
"Krumme 13" - Chef verurteilt

Eidelstedt: Politiker und Nachbarn wollen gegen die Pädophilengruppe vorgehen.

Von Christian Denso, Jens Meyer-Wellmann, Bettina Baum

Ein graues Hochhaus in Eidelstedt, Baujahr 1972. Dutzende brauner Briefkästen im Erdgeschoss. Gleich links, beim ersten himmelblauen Türrahmen, liegt der Eingang zu der Wohnung. Zwei Zimmer, 60 Quadratmeter, 400 Euro Warmmiete. Öffentlich gefördertes Wohnen. Nichts deutet darauf hin, was sich hinter dieser Tür verbirgt - die "Info- & Beratungsstelle" der Pädophilengruppe "Krumme 13".

Von hier aus tritt die Gruppe um Dieter G. (46) für die Legalisierung von Sex mit Kindern ein. Von hier aus betreut sie eine Internet-Seite, auf der noch gestern ein "FrankF" verbreiten durfte: "Alles, was unter dem Begriff Kinderpornographie läuft, wurde in der Regel freiwillig und mit Spaß bei der Sache hergestellt."

Doch jetzt formiert sich wieder ein breites Hamburger Bündnis gegen die Pädophilen - wie schon vor anderthalb Jahren, als sich die "Krumme 13" ins Vereinsregister eintragen wollte. Nachbarn, Parteien, der Vermieter und Behörden gehen erneut gegen die Eidelstedter Gruppe vor.

"Ich bin als Familienvater und als Mensch entsetzt und angewidert über die Dreistigkeit, mit der wenige Tage nach einer weltweiten Razzia gegen Kinderschänder versucht wird, Kindesmißbrauch zu verharmlosen", sagte Innensenator Dirk Nockemann (45, Schill-Partei) dem Abendblatt: "Als Politiker kann ich versprechen, dass wir genau darauf achten, ob sich ein Anhaltspunkt für einen Gesetzesverstoß ergibt."

Auch CDU-Innenexperte Carsten Lüdemann (38) sagte, man müsse "alles tun, was möglich ist, um deren Tätigkeit zu unterbinden". Es könne nicht sein, dass die Gruppe unter dem Tarnmantel einer Beratungsstelle so weiter agiere wie bisher. SPD-Innenexperte Michael Neumann (33) forderte Gesetzesverschärfungen, wenn die Aktivitäten von Gruppen wie "Krumme 13" nicht anders zu stoppen sei: "Es kann nicht sein, dass der Staat zusieht, wenn Kinder Opfer von perversen Vorstellungen werden."

FDP-Innenpolitiker Leif Schrader (34) hält eine Änderung von Gesetzen derzeit nicht für notwendig: "Wir müssen zunächst alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen." GAL-Fraktionschefin Christa Goetsch forderte, es müsse alles getan werden, "um Kinder zu schützen".

Reaktionen aus der Nachbarschaft. "Es sind nur fünf Meter bis zum nächsten Haus, aber wir müssen unsere Kinder trotzdem begleiten. Sie wissen, wer dort unten wohnt, und haben Angst", sagt Oleg Kleiman (45), Mieter in dem Eidelstedter Hochhaus, in dem auch viele Familien mit Kindern wohnen. "Nachts ist richtig was los. Dann sitzen sie oft am Computer", erzählt Karl-Heinz Stemme (56). "Das war ein Schock, als wir hörten, dass er sein Büro wieder eröffnet", sagt Jürgen Bruch (49), Vater einer siebenjährigen Tochter: "Unsere Tochter geht nicht mehr allein zur Schule. Wir werden nicht zur Ruhe kommen, so lange die da unten sitzen."

Der Vermieter der Eidelstedter Wohnung, die Genossenschaft Bauverein der Elbgemeinden (13 000 Wohnungen) hat Mieter Frank F. bereits vor anderthalb Jahren gekündigt. Seitdem läuft der Rechtsstreit. "Das Landgericht hat uns im Juni Recht gegeben. Wir rechnen mit einem Auszug bis Ende des Jahres", sagt Prokurist Marko Lohmann (30).

Unterdessen ist "Krumme 13"-Sprecher Dieter G. gestern in Trier wegen Verbreitens eines Textes, der den sexuellen Missbrauch eines Kindes beschreibt, zu acht Monaten Gefängnis verurteilt worden. Das Landgericht Trier bestätigte damit ein Amtgerichtsurteil vom März. Mit ihm verurteilt wurde ein Mathematiker (43) aus Berlin zu sechs Monaten Haft auf Bewährung. In dem Verfahren ging es um eine von "Krumme 13" verbreitete Geschichte, in der ein Elfjähriger seine ersten angeblich freiwilligen sexuellen Erfahrungen mit einem 30-Jährigen schildert.

erschienen am 30. Sep 2003 in Hamburg

http://www.abendblatt.de/daten/2003/09/30/213725.html
geschrieben am 23.07.2004
gelesen 4477
Autor K13-Online
Seiten: 1
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