Chronik der Verfolgung-Hetze-Vertreibung(2001-2005)
Eine Chronik der Verfolgung + Hetze + Vertreibung von Dieter Gieseking(K13online)in den Jahren 2001 bis 2005.

Vorwort
Diese Chronik beginnt im Sommer 2001 und kann nur einen kleinen Auszug aller Ereignisse, Daten und Zusammenhänge wiedergeben. Die über 10-jährige aktive Zeit davor kann hier nicht berücksichtigt werden. Es geht hier um Dieter Gieseking - K13online, aber auch um seine engen Freunde, damaligen Mitglieder/Mitarbeiter sowie um betroffene Bekannte. Genauere Einzelheiten können diesen Web-Seiten in den Archiven nachgelesen werden. Zur gegebenen Zeit wird sicherlich ein Buch - autobriographischer Roman - mit ausführlichen Schilderungen aller Ereignisse und Zeiten erscheinen. Diese Chronik ist lediglich eine kurze Zwischenbilanz und daher unvollständig. Man kann sich hier aber einen Einblick bzw. Überblick der letzten 5 Jahre verschaffen:


T R I E R im Jahre 2001

* Im Sommer d.J. findet ein Treffen zur Gründung eines K13-Gefangenenhilfevereines statt. Ein Antrag ins Vereinsregister wird gestellt. Jedoch wird der Antrag aufgrund eines Formfehlers unsererseits abgelehnt. Der Gef-Hilfeverein existiert seit ca. 3 Jahren nicht mehr.

* Im Herbst d.J. konstruiert die Trierer-Justiz eine angebliche Straftat wegen § 184 STGB und führt bei Dieter G. eine Hausdurchsuchung(HD) durch. Das Verfahren endet nach drei Fehlurteilen der Trierer Justiz im Okt. 2005 mit einem klaren Freispruch.

* Bei der HD ist Dieter G. gezwungen, sich gegenüber seinem Vermieter als Pädophiler zu outen. Der private Vermieter verteilt daraufhin im Stadtteil Flugblätter gegen Dieter G. und spricht gleichzeitig die Kündigung des kleinen Zimmers zum 30.12.2001 aus.

* Durch die Flugblatt-Aktion erfährt auch die Trierer Tagespresse davon. Zu Anfang erscheinen Hatzartikel, aber die Berichterstattung wird nach und nach besser und korrekter. Artikel über einen Infoabend werden ojektiv gedruckt und mahnen zur Ruhe und Vernunft. Auch der SWR - MDR Fernsehen und der SPIEGEL steigen bundesweit ein.

* Zum Jahreswechsel melden die Neo-Nazis eine Demo an. Spontan wird ein internationales Bündnis gegen Rechts organisiert. Großes Polizeiaufgebot verhindert Gewalt. Die Nazis werden quasi aus der Stadt getrieben. Die Tageszeitung berichtet eine Woche lang fast täglich in großen Artikeln. Zu diesem Zeitpunkt ist Dieter G. schon nicht mehr vor Ort. Er wurde vertrieben und ist nach Hamburg gezogen.


H a m b u r g im Jahre 2002 & 2003

* Durch die Trierer Presse erfahren nun auch die Hamburger Medien den neuen Wohnort von Dieter G. und steigen mit widerwärtigen Hatzartikeln in die Berichterstattung ein. Eine bisher wohl einmalige Hatzkampagne beginnt in der Medien-Hochburg Hamburg. Mit weit über 100 Artikeln hält diese über fast zwei Jahre hin an.

* Demos, Flugblatt-Aktionen und ein Infoabend heizen die Stimmung im Stadtteil Eidelstedt zusätzlich an. Es folgen Steinwürfe auf die Wohnung und Morddrohungen gehen ein. Anzeigen werden erstattet, aber die Justiz ermittelt nur halbherzig. Neonazis halten eine Mahnwache ab.

* Die Wohnung des Hauptmieters, wo Dieter G. als Lebensgefährte mitgewohnt hat, wird unrechtmäßig gekündigt. Der Gefährte verliert seinen Arbeitsplatz und zieht zurück zu seinen Eltern. Dieter G. gelingt es im letzten Moment eine vorübergehende Wohnung in Unna zu bekommen und zieht um. Die 2. Vertreibung ist abgeschlossen.


U N N A im Jahre 2004 & 2005

* In Hamburg und Unna werden bei den Behörden Auskunftssperren über den neuen Aufenthaltsort von Dieter G. verhängt. Das funktioniert ca. 9 Monate gut. Im Herbst 2004 jedoch informiert Tanja Krienen(Campo) die Unnaer Tagespresse und es beginnt erneut eine Hatzkampagne der Medien vor Ort und ganz NRW. Die inzwischen halbwegs objektive Berichterstattung hält bis heute an.

* Es findet vor dem Miethaus von Dieter G. wieder eine Demo von "Kinderschützern" statt. Ein Infoabend des Kinderschutzbundes & der Polizei Unna mahnt jedoch zur Ruhe.

* Aufgrund der Medienhatz und Demo vor dem Miethaus kündigt der Vermieter-UKBS auch hier die Wohnung von Dieter G. unrechtmäßig. Ein Gesinnungsurteil des AG Unna bestätigte die Kündigung und lies zwangsräumen. Die eingelegte Berufung beim LG Dortmund läuft noch. Beschwerde beim Bundesgerichtshof ist anhängig. Den weiteren Verlauf entnehmen Sie den NEWs und Infobereich....


Nachwort

Was habe ich getan, dass mir eine solche Verfolgung, Vertreibung und Hatz widerfahren muss? Niemals habe ich einem Kind irgend ein Leid angetan oder gar Schmerzen zugefügt. Warum nur hassen zu viele Menschen einen offen und bekennenden Pädophilen so sehr, dass Sie Ihn offensichtlich vernichten wollen? Nach meiner Ansicht tragen daran die bürgerlichen Medien die Hauptschuld, gleich gefolgt von fanatischen "Kinderschützern", Pädophilenjägern, Neo-Nazis und dem aufgewiegelten Mob. Sie alle machen sich mitschuldig an meinem Schicksal und tragen für ihre Taten die volle Verantwortung.

Diese K13online Internetpräsenz wird weiter bestehen bleiben. Die Inhalte sollen aufklären und der Desinformation entgegen wirken. Sie soll das Unrecht aufzeigen und anprangern. In einer Demokratie muss dies ohne persönlich Schaden zu nehmen möglich sein. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, denn die Hoffnung stirbt zuletzt.

Und jede Liebe ist Liebe !!!

Dieter Gieseking


Stand 31.12.2005
geschrieben von K13online-Dieter Gieseking am 31.01.2006 - ID: 378 - 4118 mal gelesen Drucken

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