„Im Namen der Toleranz sollten wir uns das Recht vorbehalten, die Intoleranz nicht zu tolerieren.“ Karl Popper
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Text - Charite: Statement - Stiftung Hänsel & Gretel
Stellungnahme der Stiftung Hänsel+Gretel
zum „Präventionsprojekt Dunkelfeld“ der Charite


Die Stiftung Hänsel+Gretel unterstützt das dreijährige Forschungsprojekt des Instituts für Sexualmedizin der Charite Berlin. Dieses Projekt wird Möglichkeiten präventiver Therapie zur Verhinderung bzw. Vorbeugung sexueller Übergriffe auf Kinder untersuchen und 180 Probanten in das Therapieprogramm aufnehmen: Sowohl Männer, die bisher nicht übergriffig geworden sind, aber befürchten sexuelle Übergriffe auf Kinder begehen zu können (sog. potentielle Dunkelfeld-Täter), als auch Männer, die bereits sexuelle Übergriffe auf Kinder begangen haben, aber den Strafverfolgungsbehörden noch nicht bekannt sind (sog. reale Dunkelfeld-Täter). Teilnahmewillige Personen müssen bezüglich ihrer auf Kinder gerichteten sexuellen Impulse über ein Problembewusstsein verfügen und selbst therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen wollen.

Betroffene sollen mit Hilfe der präsentierten Medienkampagne auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht werden, im Rahmen des Dunkelfeldprojektes kostenlos und Schweigepflicht geschützt sowohl eine diagnostische Abklärung ihres Problems zu erhalten als auch Beratung und ggf. therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen zu können. Die mediale Erreichbarkeit therapiemotivierter „Dunkelfeld-Täter“ wurde im Vorfeld der Kampagne mit Hilfe von Patienten untersucht, die wegen sexueller Impulse bezüglich Kinder bereits in der sexualmedizinischen Ambulanz behandelt wurden. Das Ergebnis war beachtlich.

Dem Gründungsgedanken der Charite, Menschen zu helfen, die an anderer Stelle keine Hilfe bekommen, möchte sich unsere Stiftung anschließen. Was damals die „Pest“ als Geißel jener Zeit war, ist heute vielleicht der Bereich des sexuellen Kindesmissbrauchs. In Deutschland gibt es kein funktionierendes Hilfesystem für Menschen, die freiwillig Hilfe suchen und nicht zum Täter an Kindern werden wollen. Die geplante Studie soll nun „Licht“ in dieses große „Dunkelfeld“ bringen. Alle Institutionen und Organisationen sprechen zu recht von einem großen Dunkelfeld - 300.000 Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch in Deutschland sind durchaus eine realistische Annahme. Leider weist die Statistik immer nur eine geringe Anzahl der Fälle aus, die tatsächlich passieren. Insofern geht die Charite mit ihrem Projekt einen wichtigen und zukunftsweisenden Weg.

Jerome Braun, Geschäftsführer der Stiftung Hänsel+Gretel:
„Jeder spricht über das große Dunkelfeld, doch wir tun zu wenig, um dieses zu erhellen. Das soll sich durch das Projekt der Charite mit Unterstützung von Hänsel+Gretel ändern. Kann es eine bessere Prävention geben, als problembewusste Männer davon abzuhalten, zum Täter zu werden? Sicherlich kann man nicht alle potentiellen Täter für das Projekt gewinnen, sondern nur diejenigen, die es wirklich wollen. Nicht angesprochen werden sollen schließlich die Männer, die sexuelle Gewalt an Kindern als Ersatzhandlung sehen oder gegenüber ihren Opfern Macht ausüben wollen. Aber da laut Statistik immerhin 1% der männlichen Bevölkerung ein Problem mit ihrer sexuellen Präferenz in Bezug auf Kinder hat, spricht das Projekt eine relevante Bevölkerungsgruppe an.“

Die Stiftung Hänsel+Gretel setzt sich seit 1997 für die Prävention und den Opferschutz in Deutschland ein. In diesem Sinne versteht die Stiftung das Charite-Projekt als eine große Chance, Erkenntnisse über das Dunkelfeld zu gewinnen und Maßnahmen für die Zukunft daraus abzuleiten. Der primäre Gewinn des Therapieangebots ist es jedoch, Übergriffe auf Kinder in konkreten Fällen vorzubeugen.
geschrieben am 09.06.2005
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Autor K13online & Projekt
Seiten: 1
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