|
Text - Volksverhetzung auf luxemburgisch |
Kommentare |
Artikel in Originalabschrift |
von K13Online am 15.10.2003 |
Die „Krumme 13“
Romain Durlet
Vergangene Woche wurde seitens der Strafkammer des Landesgerichts Trier ein Urteil aus 1. Instanz bestätigt: Der pädophile Dieter Gieseking wurde zu einer achtmonatigen Haftstrafe verurteilt; ein weiterer Betroffener, Vater von drei Söhnen, und Mathematiklehrer, zu sechsmonatigem Freiheitsentzug auf Bewährung.
Während es in dieser Angelegenheit nur spezifisch um eine Affäre ging, nämlich ein "Erlebnisbericht" eines Elfjährigen mit einem Erwachsenen, war Gieseking auch schon in der Vergangenheit in den Schlagzeilen ... und ins Gefängnis geraten. Als Begründer der so genannten "Krumme 13", die die "Emanzipation der Pädophilie" herbeiführen soll, hatte er in Deutschland gar die Gemeinnützigkeit seines Vereins beantragt.
Auch in Luxemburg hatte er sich seinerzeit bereits vor Gericht verantworten müssen und scheint seither nichts hinzugelernt zu haben. Aus seiner Untersuchungshaft hatte er dem "Tageblatt" am 24. August 1997 geschrieben:
"Die Pädophilie und den gewaltfrei-liebenden Pädophilen kann man nicht heilen oder therapieren, weil dieses eine der möglichen Formen der Sexualität ist! In einer solchen Beziehung zu einem Jungen oder Mädchen kommt niemand zu Schaden, solange alles auf der Ebene des Kindes geschieht.
Erst wenn eine pädophile Beziehung bekannt wird und an die Öffentlichkeit kommt, wird aus der pädophilen Freundschaft ein "sexueller Missbrauch" gemacht. Ein vorher beliebter und anerkannter Mitbürger wird innerhalb von 24 Stunden zur Bestie gemacht".
Mit Verbissenheit verteidigen die Pädophilen auch ganz allgemein solchen Schmarren. Sie karikieren sich als die Unverstandenen oder Missverstandenen, als die von der Gesellschaft Verfolgten, während sie selbst ein äußerst starkes aggressives Verhalten an den Tag legen. So schreibt Beate Blumenthal, Vorstandsmitglied der Lobby für Menschenrechte und aktives Mitglied der Anti-Kinder-Porno e.v.-, dass es nach der Urteilsverkündung in Trier zu Beschimpfungen für anwesende Kinderschützerlinnen gab, um sich selbst als Opfer einer ach so schrecklichen Gesellschaft zu geben.
"Niemand will tatsächlich sexuelle Gewalt an Kindern legalisieren und straffrei machen, aber es muss doch zwischen Gewalt und Liebe differenziert werden". So Dieter Gieseking seinerzeit dem "Tageblatt" gegenüber.
Physische und psychische Gewalt
Doch diese Verharmlosung ist gewissermaßen ein Affront gegenüber jenen, die sich für die, Unantastbarkeit der wehrlosen Kinder einsetzen.
Die meisten Opfer sexualisierter Gewalt seien nicht mehr fähig, eine gelöste, angstfreie und durchwegs positive Sexualität zu erleben, meinen Spezialisten.
Gerade bei Kindern sei dies fatal, denn das Erlebte verhindere von Anfang an, dass sie etwas wie eigene, höchst selbst bestimmte Sexualität überhaupt einmal entwickeln könnten. (So Beate Blumenthal.)
Sex mit Kindern, ob äußerliche Gewalt angewandt wird oder nicht, bleibt ein Verbrechen, denn man kann nicht davon ausgehen, dass Minderjährige überhaupt ihr Einverständnis geben oder sich zur Wehr setzen können. Dies wird bezeichnet als der Totalangriff auf das Intime der Kinder, ihr Ich, somit auf ihr Gefühlszentrum und ihre Persönlichkeit.
Dass jetzt von Vereinigungen wie der "Krumme 13" mit allen Mitteln, vor allem über Internet, geworben, ja ein Online-Shop eingerichtet werden soll, ist einfach unglaublich.
Dieter Gieseking erklärte diese Woche dem “Hamburger Abendblatt", er habe bereits seinen virtuellen Buchladen bei Finanz- und Gewerbeamt angemeldet, wo er. Bücher zum Thema Pädophilie, Boylove, Girllove, Bildbände, Videos, Spielfilme und Zeitschriften anbieten will.
Es wäre an der Zeit, dass solche Ringe weltweit ausgehoben und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Und dass das Internet-Angebot generell besser überwacht wird …
Erschienen im Luxemburger Tageblatt am 7.10.2003
|
Artikel in Originalabschrift |
von K13Online am 15.10.2003 |
Die „Krumme 13“
Romain Durlet
Vergangene Woche wurde seitens der Strafkammer des Landesgerichts Trier ein Urteil aus 1. Instanz bestätigt: Der pädophile Dieter Gieseking wurde zu einer achtmonatigen Haftstrafe verurteilt; ein weiterer Betroffener, Vater von drei Söhnen, und Mathematiklehrer, zu sechsmonatigem Freiheitsentzug auf Bewährung.
Während es in dieser Angelegenheit nur spezifisch um eine Affäre ging, nämlich ein "Erlebnisbericht" eines Elfjährigen mit einem Erwachsenen, war Gieseking auch schon in der Vergangenheit in den Schlagzeilen ... und ins Gefängnis geraten. Als Begründer der so genannten "Krumme 13", die die "Emanzipation der Pädophilie" herbeiführen soll, hatte er in Deutschland gar die Gemeinnützigkeit seines Vereins beantragt.
Auch in Luxemburg hatte er sich seinerzeit bereits vor Gericht verantworten müssen und scheint seither nichts hinzugelernt zu haben. Aus seiner Untersuchungshaft hatte er dem "Tageblatt" am 24. August 1997 geschrieben:
"Die Pädophilie und den gewaltfrei-liebenden Pädophilen kann man nicht heilen oder therapieren, weil dieses eine der möglichen Formen der Sexualität ist! In einer solchen Beziehung zu einem Jungen oder Mädchen kommt niemand zu Schaden, solange alles auf der Ebene des Kindes geschieht.
Erst wenn eine pädophile Beziehung bekannt wird und an die Öffentlichkeit kommt, wird aus der pädophilen Freundschaft ein "sexueller Missbrauch" gemacht. Ein vorher beliebter und anerkannter Mitbürger wird innerhalb von 24 Stunden zur Bestie gemacht".
Mit Verbissenheit verteidigen die Pädophilen auch ganz allgemein solchen Schmarren. Sie karikieren sich als die Unverstandenen oder Missverstandenen, als die von der Gesellschaft Verfolgten, während sie selbst ein äußerst starkes aggressives Verhalten an den Tag legen. So schreibt Beate Blumenthal, Vorstandsmitglied der Lobby für Menschenrechte und aktives Mitglied der Anti-Kinder-Porno e.v.-, dass es nach der Urteilsverkündung in Trier zu Beschimpfungen für anwesende Kinderschützerlinnen gab, um sich selbst als Opfer einer ach so schrecklichen Gesellschaft zu geben.
"Niemand will tatsächlich sexuelle Gewalt an Kindern legalisieren und straffrei machen, aber es muss doch zwischen Gewalt und Liebe differenziert werden". So Dieter Gieseking seinerzeit dem "Tageblatt" gegenüber.
Physische und psychische Gewalt
Doch diese Verharmlosung ist gewissermaßen ein Affront gegenüber jenen, die sich für die, Unantastbarkeit der wehrlosen Kinder einsetzen.
Die meisten Opfer sexualisierter Gewalt seien nicht mehr fähig, eine gelöste, angstfreie und durchwegs positive Sexualität zu erleben, meinen Spezialisten.
Gerade bei Kindern sei dies fatal, denn das Erlebte verhindere von Anfang an, dass sie etwas wie eigene, höchst selbst bestimmte Sexualität überhaupt einmal entwickeln könnten. (So Beate Blumenthal.)
Sex mit Kindern, ob äußerliche Gewalt angewandt wird oder nicht, bleibt ein Verbrechen, denn man kann nicht davon ausgehen, dass Minderjährige überhaupt ihr Einverständnis geben oder sich zur Wehr setzen können. Dies wird bezeichnet als der Totalangriff auf das Intime der Kinder, ihr Ich, somit auf ihr Gefühlszentrum und ihre Persönlichkeit.
Dass jetzt von Vereinigungen wie der "Krumme 13" mit allen Mitteln, vor allem über Internet, geworben, ja ein Online-Shop eingerichtet werden soll, ist einfach unglaublich.
Dieter Gieseking erklärte diese Woche dem “Hamburger Abendblatt", er habe bereits seinen virtuellen Buchladen bei Finanz- und Gewerbeamt angemeldet, wo er. Bücher zum Thema Pädophilie, Boylove, Girllove, Bildbände, Videos, Spielfilme und Zeitschriften anbieten will.
Es wäre an der Zeit, dass solche Ringe weltweit ausgehoben und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Und dass das Internet-Angebot generell besser überwacht wird …
Erschienen im Luxemburger Tageblatt am 7.10.2003
|
Neuen
Kommentar schreiben
|
Seiten |
1 |
[Text lesen] - [Zur Textübersicht]
|
Soziale Netzwerke |
|
K13online Vote |
|
Gegen Faschismus |
|
Werbebanner |
|
|