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Text - Schwule Selbstverleugnung in Bremen |
Wie bereits am Wochenende bekannt wurde ist der Bremer SPD Bürgerschaftsabgeordnete und Schwuso Bundesvorsitzende Michael Engelmann infolge eines Kinderpornoverdachts und einer daraus resultierenden Hausdurchsuchung von seinen Ämtern und Funktionen zurückgetreten.
Kommentiert wurde dies mit der üblichen widerlichen Heuchelei; von tiefer Bestürzung und ähnlichem ist die Rede.
Wörtlich heisst es in einer Erklärung des Schwuso-Vorstandes (Schwule und Lesben in der SPD)
"Von den von der Staatsanwaltschaft Bremen gegen Michael Engelmann erhobenen
Vorwürfen zu Kinderpornographie ist der Bundesvorstand völlig überrascht und
bestürzt.
Der Bundesvorstand erwartet eine baldige und vorbehaltlose Aufklärung."
Vorgeworfen wird ihm der Besitz und der Internethandel mit sogenannter Kinderpornographie.
Wenn Normalos derartige Reaktionen ablassen hat man ja fast schon Verständniss dafür aber von organisierter Schwuler Seite, ist dies eine unglaubliche Heuchelei und eine Selbstverleugnung der eigenen Kultur, Geschichte und Gegenwart.
Nicht umsonst gibt es Begriffe wie Päderastie oder Ephebophilie, die die schwule Knabenliebe kennzeichnen und sich natürlich auch von der "echten" Pädophilie abgrenzen wollen. Etwas vergleichbares gibt auf der hetero-Schiene aus ebenso schlicht biologischen wie historischen Gründen nicht. Die Überschneidung mit der Homopädophilie ist natürlich imens; der Unterschied ist letztlich die sexuelle Identität, der sich jemand zugehörig fühlt und ob junge Erwachsene auch als erotisch empfunden werden oder nicht.
Das Motiv der Knabenliebe nimmt seit je her einen beachtlichen Raum in der schwulen Literatur ein.
Viele der wichtigsten Vertreter der schwulen Literatur/Kultur aus Vergangenheit und Gegenwart haben sich mit dem Thema auseinandergesetzt und waren selbst (auch) Knabenliebhaber. Die Liste wäre lang; also beschränke ich mich auf ein paar Beispiele von großen Namen, wie Oscar Wilde, Jean Cocteau, Andre Gide, Benjamin Britten, Hans Henny Jahnn, Walter Foelske u.v.m.
Jahnn schrieb einst den schönen Satz "Nur Knaben können wirklich lieben" und sogar in einem schwulen Jugendbuch, dass den Titel "Rollenspiele" trägt und von einem schwedischen Autor namens Hans Olsson stammt träumt der jugendliche Protagonist Johan Alexander Linström davon, der Lustknabe Alexanders des Großen zu sein....
Das alles und noch viel mehr wird seine Gründe haben, vermutlich den, dass ein Grossteil aller Schwulen zumindest auch auf Jungs stehen.
Solange diese Tatsache von den etablierten, lesbenverseuchten gesellschaftskonformen organisierten Homosexuellen bewusst ausgeblendet und sogar bekämpft wird, sägen die Schwulen in Deutschland an dem Ast, der ihnen eigentlich als Sitzplatz dient.
Wenn es um die Bekämpfung einer rein politisch motivierten und menschenrechtswidrigen Moralgesetzgebung geht sollten wir Schwule an erster Stelle stehen statt uns der Kinderporno- und Missbrauchslüge zu ergeben, mit denen Millionen auf Kosten Unschuldiger gescheffelt werden.
Erste Annzeichen, die Ansätze aus den 70er und 80er Jahren wieder, unter erschwerten Bedingungen wieder aufnehmen, gibt es, aber es sind immer noch viel zu wenige, die sich trauen die Wahrheit auszusprechen.
Einfache und vielfach bewiesene Tatsachen; weder einvernehmliche sexuelle Beziehungen noch einhellig und mit Spass an der Sache hergestellte Pornographie richten irgendeinen Schaden an.
Pornographie in unterschiedlichsten Formen gab es zu allen Zeiten, auch Kinderpornographie. Somit ist Pornographie im Grunde als Kulturgut zu betrachten.
Die einzige Konsequenz kann nur sein, dass sämtliche Paragraphen der Sexualgesetzgebung sowie weitere Paragraphen, die nur zur politischen Verfolgung von Menschen dienen ersatzlos gestrichen werden.
Nur wird das ein langer schwieriger Weg werden, da die Missbrauchsindustrie, die Medien, die Stammtischpolitiker ihre Pfründe mit allen Mitteln verteidigen werden und keinerlei Skrupel haben hier notfalls über Leichen zu gehen.
Der Aufruf "Für einen perversen Sozialismus" bringt es auf den Punkt!
Nachzulesen hier FDPD.org/text.php?id=124&s=read
FrankF, Hamburg im Okober 2003
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