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Text - Gossenkind (BL-Spielfilm-DVD) |
Gossenkind Darsteller: Winfried Glatzeder, Max Kellermann, Daniel Aminati Regisseur(e): Peter Kern Komponist: Iwan Harlan Format: Dolby, HiFi Sound, PAL Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0) Region: Alle Regionen Bildseitenformat: 4:3 - 1.33:1 FSK: Freigegeben ab 16 Jahren Studio: Pro-Fun Media Erscheinungstermin: 14. Oktober 2004 Produktionsjahr: 1991 Spieldauer: 88 Minuten Peter Kerns Film GOSSENKIND legt Tabus frei über die wir lieber schweigen würden... Der Hintergrund der Geschichte ist ein Mosaik von Familiengewalt, sexueller Mißbrauch von Jugendlichen, Rassismus, Armut, Kriminalität und ein nicht funktionierendes Rechtssystem. Axel ist 14. Seine Mutter trinkt, der Freund seiner Mutter vergewaltigt ihn, das Düsseldorfer Bahnhofsmilieu ist sein Arbeitsplatz, fünfzig Märker muß der Freier mindestens hinblättern. Bei Extras das Doppelte. Axel ist ein Stricher. Häusliche Geborgenheit - ein Schaumbad, ein warmes Essen und ein weiches Bett - findet Axel ausgerechnet bei einem Freier, einem "Kinderschänder". Karl Heinz Brenner ist verheiratet, Vater eines Sohnes und - liebt Knaben. Als er Axel kennenlernt, verzichtet Brenner auf die sonst so peinliche Vertuschung seiner Sehnsüchte, schleudert einem Bankangestellten bei der Kontoauflösung das Geständnis seiner skandalträchtigen Beziehung ins Gesicht und fährt mit Axel ins Blaue, um seine Liebe zu leben... Peter Kern hat mit seiner dritten Regiearbeit vor allem einen ruhigen, fast romantischen Film geschaffen. Einen Film, der Zuneigung zwischen einem 14-jährigen Jungen und einem Familienvater nicht an der grundsätzlichen Unmöglichkeit oder gar Verwerflichkeit einer solchen Beziehung scheitern läßt ... Doch Karl Heinz Brenner fühlt sich auch mit Axels Liebe zu seiner gleichaltrigen Freundin konfrontiert.
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(Ersteinstellung 2004 - aktualisiert am 28. August 2015)
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