"Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überläßt?" - Ernst R. Hauschka
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Text - Gefangenen-Post aus den USA (James P. 15)

(Der Genitalbereich des Jungen in der Zeichnung wurde von K13online wegen der andauernden Hysterie mit süßen Erdbeeren unkenntlich gemacht: Der geschlechtslose Knabe in der Kunst)


Dieter,

es ist sehr gut wieder in Kontakt zu sein; Ich habe Deinen Brief datiert auf den 31. Januar 2018 mit den Anlagen erhalten. Danke. Ich zähle nun die Monate bis zu meiner Entlassung rückwärts vom 9. März 2019. Ich bin so erfreut darüber zu hören, dass die K13-webseite wieder zurück ist, nach der Zeit in der Du in staatlicher Aufsicht warst. Ich glaube, dass das System in Deutschland fairer und vernünftiger ist, als das in den USA. Sage mir, wenn ich mich irre. Es scheint mir, dass es hier in den USA immer schlechter wird. Etwas muss getan werden, und ich beabsichtige dazu meinen Teil beizutragen. Es gibt einen Weg es richtig zu machen, und wir müssen alle unsere Gedanken zusammen legen, um einen großen Plan zu erarbeiten. Es wird Zeit brauchen, eine gemeinsame Anstrengung zu unternehmen, doch ich bin zuversichtlich, dass es sein kann und dass es getan werden kann. Ich werde die Kunst dazu benutzen, als Mittel des öffentlichen Diskurses. Literatur, Musik, Bewegungsbilder, Fotographie, Zeichnungen, Malerei, Dichtung, Skulpturen, Theater, Komödien, digitale graphische Animation.. usw. Es gibt so viele Talente unter uns. Nun müssen wir in das Talent eintauchen und unsere Arbeit zusammenbringen, um unsere Geschichte der Welt zu erzählen. Wir sind nicht böse, teuflisch oder krank. Wir lieben, sorgen uns um Menschen, die nur das Gut haben unsere junge Begleiter der Gesellschaft anzubieten. Wir können es uns nicht erlauben, uns zu verstecken und das schmutzige Etikett zu akzeptieren, das sie uns anstecken wollen. Wir müssen die Unterdrücker der Betrügereien und Heuchlereien die sie sind entlarven.

Ein Fehler ist es die Widersacher über ihre eigenen Argumente diskutieren zu lassen. Der Widersacher lehnt unserer Meinung von der Hand ab. Wir müssen die Meinung des Widersachers zurückweisen. Wir müssen unsere Meinung als Tatsache vorstellen und die des Widersachers als Betrug vor unserer Verhandlung. Wir müssen schneller sein und uns selbst und unseren Widersacher definieren, bevor sie die Chance haben, es bei uns zuerst zu tun. 

„Der Schaden, der beim „Opfer“ verursacht wurde“, ist das große Thema, das sich durch jedwede Diskussion zieht, die stattfindet, rechtfertigend die extremen Maßnahmen, die in den letzten 25 Jahren stets auferlegt wurden, um den „Kindesmissbrauch“ zu bekämpfen und um mit Sexualstraftätern umzugehen. Doch wie verhält sich die „angerichtete Schadens“-theorie gegenüber der realen empirischen Beschreibung? Hat jedes Kind, das über sexuelle Erfahrungen mit einem Erwachsenen verfügt, ein traumatisches Erlebnis? 

Absolut NEIN! Zumindest nicht durch den sexuellen Akt als solchen. Die Ergebnisse eines sexuellen Kind-Erwachsenen-Kontaktes sind subjektiv und hängen ab von der Beziehung zwischen dem Erwachsenen und dem Kind, von der Natur der Beziehung, den sozialen Bedingungen und seinen Normen und Betrachtungen und der dominanten Konditionierung von beiden, dem Kind wie dem Erwachsenen, in Freizügigkeit und Hemmung. Eine Wirkung, ein wirklicher Schaden, ist mit größerer Wahrscheinlichkeit das Ergebnis von anderen dritten Teilfaktoren, eher als die Sexualerfahrung selbst.

Der Schaden, bei so vielen Fällen von Kind-Erwachsen-Sexualkontakten ordnungsgemäß notiert, ist das Produkt erstens, resultierend aus der Kultur von Scham und Angst, mit der unsere Gesellschaft die Sexualität belegt, zweitens, durch die negative und aggressive Taten und Worte von denjenigen, die intervenieren, um solch eine Kind-Erwachsenen Beziehung zu beenden. Ein Kind, das willentlich einer solchen Sexualbeziehung zugestimmt hat, legt das Gewicht der Täterschaft von seiner oder ihrer eigenen Komplizenschaft, auf das was nun als Schadensübertragung behandelt wird, obwohl es wiederholt gesagt wurde, dass er oder sie ein unschuldiges „Opfer“ sei. Den „Opfer“-Status akzeptierend und dafür entschuldigt ein Komplize zu sein, wird das Kind von der letzten Spur von Eigenmacht und Selbstbestimmung in dieser Sache enthoben. Nun gezwungen in die Rolle des „unschuldigen Opfers“ theoretisch betrogen und benutzt von seinem oder ihrem Missbraucher, ist das Kind in einen schwachen und verletzlichen Zustand versetzt, ganz beschrieben in der „Opfer“-Rolle, zu der es gemacht wurde. „Du bist ein Opfer. Dir wurde Unrecht zugefügt und Dir wurde Schaden zugefügt. Und genau das ist es, was Du nun zu fühlen hast.“

Es ist gegen die Regeln für ein missbrauchtes Kind es nicht zu geschädigt zu haben. Diejenigen, die erklären nicht geschädigt worden zu sein, werden als getäuscht verstanden oder einfach als unter der Verzauberung ihres Missbrauchers stehend gesehen, oder in eingien Fällen sogar selbst abweichendes Verhalten zu haben. Bei all dem gibt es eine große übergeordnete Agenda dazu. Und es ist so, dass wir dieser Agenda ausgesetzt sind, und dass sie uns attackiert. 

Die Anti-sexuelle Missbrauchsagenda ist für Kinder weit weniger harmlos, als es irgendeine pädophile Erfahrung jemals war. Die Anti-sexuelle Missbrauchsagenda ist im Moment Teil einer kaum verschleierten Kampagne um sexuelle Scham und Hemmungen in der gesamten Gesellschaft zu verstärken und Kinder sind ganz einfach die vorteilhaftesten Schachfiguren für diese unternehmenden Unterdrücker. Jugendliche werden in ein Dilemma gesetzt, wenn sie sexuelle Gefühle bekommen, Neugierde entwickeln und Erfahrungen werden pathologisiert. Der natürliche psycho-sexuelle Fortschritt wird einem Übertreter- und Opfer-Milieu zugeordnet. Die Kinder werden gezwungen ihre Sexualität zu unterdrücken, weswegen wirklicher Schaden eintritt und sie erwartet. Sie finden sich selbst in der Rolle des Überschreiters wieder – oder heutzutage immer häufiger – in der Rolle des „Opfers“, mit Scham und Angst der Offenbarung für alle sexuellen Dinge ihr Leben lang. Für manche wird es ein verlockendes Spiel des es zu wagen, doch für viele Andere wird es eine Quelle von tiefer Scham, des Bedauerns und des Abscheus. Als Ergebnis ist die amerikanische Gesellschaft nun gefüllt mit Generation auf Generation gestörter Erwachsener, unpassend handelnd und nur schwer sich tuend eine „normale“ Sexualität zu finden. 

Wirklicher sexueller Missbrauch gegen Kinder kommt zu oft in unserer Gesellschaft vor und sollte auch nicht toleriert werden. Aber eine ehrenhafte Betrachtungsweise des Themas verlangt einen praktischen Blick auf das, was in der Realität sexuellen Kindesmissbrauch bedingt. Missbrauch ist es gewöhnlich, wenn Schaden entsteht oder oftmals auch gegen den Willen des Kindes. Nicht alle sexuelle Interaktionen während der Kindheit mit Gleichaltrigen oder Erwachsenen sind missbräuchlich. Der Versuch ein Etikett Sexueller-Missbrauch auf alle sexuellen Handlungen in der Kindheit anzubringen wirk harsch und unnötig und schafft eine Kulisse von Dysfunktionen, bei der niemand mehr leben oder zuvor existieren sollte. Kinder einer solchen Krise auszusetzen wie beispielsweise einer öffentlichen Moralpolizei konstituiert selbst eine Form von sexuellem Kindesmissbrauch, in dem Namen der Förderung einer unterdrückenden moralischen Agenda. 

Dieser Brief ist der erste Teil der Bildung einer Erziehungskampagne, die ich am lostreten bin, für jene Interessierte, die in der Zukunft für unsere Kinder und für unsere Gesellschaft einen positiven Unterschied bewirken wollen. 

Ich hoffe, Dir gefällt die beigelegte Zeichnung

James

USA, den 3. März 2018


Wer dem Boylover James P. auch schreiben möchte, der nimmt bitte mit uns Kontakt auf. Wer anderen BL-GL in US-Gefangenschaft einen Brief schicken möchte, der möge dies bitte auch tun. Wir möchten einige Brieffreundschaften gerne an andere Hilfegebende Girllover oder Boylover abgeben. Bitte lest Euch die Schicksale der Gleichgesinnten wirklich intensiv durch. Helft mit, den Pädos in den USA etwas zur Seite zu stehen. Vielen Dank im Namen der Inhaftierten und für eine bessere Zukunft...!

Zum 14. Brief von James P. gelangen Sie über diesen Link:

https://krumme13.org/text.php?id=1374&s=read

geschrieben am 14.04.2018
gelesen 1446
Autor K13online
Seiten: 1
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