"Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende Beides verlieren!" - B.FRANKLIN
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Text - K13online Kritik am Focus-Artikel vom 12.03.2010
E i n l e i t u n g
Der Focus-Online Journalist Laux hatte im Internet recherchiert und sich dazu entschlossen, einen Artikel zu seinem Thema zu schreiben. Der Anlaß war wohl die aktuelle Diskussion in vielen Medien zum sexuellen Missbrauch von pädophilen Priestern in der Kath. Kirche. Bei seinen Recherchen ist er u.a. auch auf die K13online Webseiten aufmerksam geworden. Laux nahm daraufhin mit unserem Rechtsanwalt Leonard Graßmann München telefonischen Kontakt auf. Dieser leitete seine Anfrage an uns weiter. Für einen fairen Journalismus ist es üblich, dass ein Journalist zuvor die Personen/Stellen kontaktiert, über die er berichten will. Damit gibt er diesen Personen/Stellen die Möglichkeit, sich zu äußern und Stellung zu beziehen. Die Jugendselbsthilfe und die Autoren Knoppka & Foelske wurden allerdings nicht kontaktiert. Jedoch gabe es mehrere Telefongespräche mit dem Vorsitzenden des LitV e.V. Berlin. Bedauerlicherweise wurde von Kurt H. keine seiner Meinungen und Positionen im Artikel berücksichtigt. Aufgrund der zum größten Teil negativen Erfahrungen in der Vergangenheit im Umfang mit den Medien führen wir bei für uns neue Journalisten keine Telefongespräche. Wir haben uns also die Fragen per eMail übermitteln lassen. Die Fragestellungen waren durchweg sachlich, politisch und korrekt gestellt. Es gab damit keinen Anlaß, die Fragen nicht zu beantworten. Denn unsere Erfahrungen in den letzten Jahren habe deutlich gezeigt, dass Artikel mit unserer Beteiligung immer positiver ausgefallen sind, als wenn wir uns diesem Angebot verweigert hätten. Natürlich war klar, dass sich ein Journalist der sogenannten Mainstream-Medien nicht von uns in seinen Artikel hinein reden läßt. Auch war klar, dass nicht alle unsere Antworten im Artikel Erwähnung finden können. Ein Telefongespräch fand dann auch noch nach der schriftlichen Beantwortung der Fragen statt.

In der heutigen Zeit massiver Missbrauchshysterie ist von einem Journalisten ein neutraler oder sogar befürwortender Artikel zum Thema der Pädophilie kaum zu erwarten. Diese Illusion sollten andere Pädophile mal schnell vergessen. Ein solcher Artikel würde vermutlich von seiner Redaktion nicht freigegeben bzw. der Journalist hätte sogar mit massiven Angriffen bis zum Verlust seines Arbeitsplatzes zu rechnen. Aus dieser Perspektive muss der Artikel von Herrn Laux bewertet werden. Demnach war klar, dass sein Artikel auch kritisch ausfallen würde. Der untere Artikel beginnt mit einem hochgradig aktuellen Thema zur Politik. Der Journalist Laux greift dabei gesellschaftliche und politische Themen im Zusammenhang mit der Pädophilenszene auf und hebt uns damit aus der bisherigen Ignoranz ins aktuelle Geschehen...


Pädophilen-Lobby - „Sexualität nix pfui“
Eine solche "Pädophilen-Lobby" ist uns nicht bekannt. K13online zumindest ist und hat keine politische Lobby für alle Pädophilen. Diese Vorschusslorbeeren heben uns in eine bedeutende Position & Rolle, die wir nicht inne haben. Es wird also etwas suggeriert, was es real nicht gibt. Der zweite Teil der Titelzeile bezieht sich auf die Jugendselbsthilfe in Nürnberg.

Bekennende Pädophile propagieren offen die Liebe mit Kindern. In Büchern und im Internet werden die schwülstigen Vorstellungen von der „Knabenliebe“ verbreitet. Die Polizei muss tatenlos zusehen, denn strafbar ist das nicht.
Die Bezeichnung "schwülstigen" hätte man weglassen sollen, denn dies ist eine Bewertung und gehört nicht in einen neutralen Artikel. Der Hinweis, dass alle Inhalte der genannten Personen/Stellen/Webseiten legal sind, ist in der heutigen Zeit leider sehr wichtig. Dies vermittelt dem zunächst unwissenden LeserIn die Unangreifbarkeit aller Inhalte. Gleichzeitig suggeriert dies allerdings auch, dass dies lieber nicht legal sein sollten.

Von FOCUS-Online-Redakteur Andreas Laux
http://www.focus.de/intern/impressum/autoren/?id=821&art=489090
Laux gehört neben dem Spiegel und Stern zu einer der größten Nachrichten-Magazine in Deutschland. Er schreibt auch für eine Kölner Tageszeitung, die Deutsche Presseagentur und dem Politik-Sender Phönix. Wenn ein solcher Journalist uns aufgreift und einen Artikel veröffentlicht, dann bestätigt uns dies eine gewisse Bedeutung und Akzeptanz unserer Aktivitäten.

Solche Gäste hatte der FDP-Abgeordnete Christian Ahrendt bestimmt nicht im Sinn, als er im Januar die Idee zu der Anhörung im Reichstag hatte. Kinderpornografie ist für ihn „eines der schlimmsten Verbrechen, die es gibt“. Am nächsten Mittwoch lässt der rechtspolitische Sprecher der Liberalen deshalb von einem halben Dutzend Experten „Lösungen und Wege im Kampf gegen die Kinderpornografie“ diskutieren.
Korrekte Darstellung der Ereignisse und Positionen.

600 Einladungen ließen Ahrendt und die Mitorganisatorinnen, seine FDP-Kolleginnen Miriam Gruß und Gisela Piltz, verschicken. Das Thema hat vor dem Hintergund der aktuellen Missbrauchsdiskussion noch zusätzlich an Brisanz gewonnen. Sogar Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat sich angesagt.
Laux hatte natürlich auch mit der FDP-Bundestagsfraktion Gespräche geführt. Korrekte Darstellung der Ereignisse.

Auch Pädophile haben eine Lobby

Weil die Fachleute nicht unter sich bleiben sollen, konnte sich auch jeder Interessierte auf die Gästeliste setzen lassen, Fax genügte. Kurt H. und Dieter G. nahmen die Einladung gerne an. H. ist Vorsitzender des „Vereins für belletristische und wissenschaftliche Pädoliteratur“ mit Sitz in Berlin. G. betreibt das Internetforum „K13-Online“, das sich der „Berichterstattung und Information zu den Themen Pädophilie, Päderastie und nahen Homosexualität“ verschrieben hat. Zwei führende Köpfe einer Bewegung, die sich offen und mit Nachdruck für die Liebe zwischen Erwachsenen und Kindern einsetzt. Das Strafgesetzbuch nennt diese Liebe sexuellen Missbrauch von Kindern.

Bei dieser flüchtigen Darstellung fehlen ganz wichtige Auskünfte von Kurt H. zur historischen Entwicklung der damals noch vorhandenen und gemeinsamen schwulen- und pädophilen Politik. Ebenso fehlen seine Positionen zur heutigen Diskussion, insbesondere zur Frage der Einvernehmlichkeit, die von Ihm positiv bewertet wird. Ohne Zweifel gehören Kurt H. & Dieter G. zu den bedeutensten Aktivisten auf diesem Gebiet. Jedoch sind Beide keine führenden Köpfe einer Bewegung, denn es gibt keine Pädophilenbewegung, die ja eine gewisse Geschlossenheit im öffentlichen Auftreten voraus setzt. Kurt H. spricht lediglich für den LitV e.V. in Berlin mit seinen Mitgliedern. Dieter G. spricht nur im Namen der K13online Redaktion. Beide sprechen NICHT für eine Pädophilenbewegung bzw. Pädophilenszene im Internet.

„Nachdem wir erkannt hatten, wer sich da angemeldet hat, war es für uns selbstverständlich, dass wir die Herrschaften ausladen“, sagt Christian Ahrendt. Beiden wurde per E-Mail mitgeteilt, dass man sich von den beiden Pädo-Lobbyisten keinen „für uns interessanten Beitrag“ verspricht. Es ist noch mal gut gegangen. Die Justizministerin wird nicht gezwungen sein, auf Redebeiträge bekennender Pädophiler und Kinderporno-Fans zu antworten. Doch nicht immer geht es so glimpflich aus.
Korrekte Darstellung der Ereignisse. Zur Ausladung von Kurt H. & Dieter G. lesen Sie dieses News: http://k13-online.krumme13.org/news.php?s=read&id=1623
Dem LeserIn wird höflich suggeriert, dass die FDP-Fraktion bzw. die Justizministerin zu feige ist, sich den Fragen von Kritikern bei der Anhörung zu stellen. Allein schon die Anwesenheit als Gast wurde feige und undemokratisch unterbunden.


Nach Schätzungen der Berliner Charité ist etwa ein Prozent der männlichen Bevölkerung pädophil veranlagt. Rund 400 000 deutsche Männer fühlen sich also angezogen von Kindern oder Jugendlichen. Wie jede große Gruppe haben auch Pädophile eine Lobby. Wie jede Lobby kämpfen auch Pädophile um Einfluss, um Anerkennung, um Änderung des gesellschaftlichen Klimas.
Weder der LitV e.V. noch K13online ist eine Lobby aller Pädophilen. Beide Aktivisten haben zwar die oben genannten Zielsetzungen für möglichst alle Pädophilen, jedoch wird deren Aktivismus bei Weitem nicht von allen Pädophilen direkt oder indirekt mitgetragen. Kurt H. & Dieter G. werden damit von Herrn Laux überbewertet und in eine Bedeutung hochgehoben, die real leider nicht vorhanden ist.

Politische Aktivitäten

Nicht immer werden die pädophilen Ideologen daran gehindert, ihre Weltsicht mit anderen zu teilen. Dieter G. ist sehr engagiert, wenn es darum geht, seine Thesen im Internet zu verbreiten. Neben der eigenen Internetplattform dienen ihm dazu die Foren von Nachrichtenseiten, in denen er unbehelligt seine Positionen vertreten kann: „Der Besitz von Kinderpornografie ist kein Kindesmissbrauch, weil der Besitzer keine Kinder missbraucht hat.“

Diese Äußerung wurde von Dieter G. erst kürzlich im Internetforum bei Spiegel-Online getätig und entspricht der Realität und Wahrheit: http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=12783&page=101
Spiegel-Online hatte sich an die freie Meinungsäußerung gehalten und kritische Beiträge zugelassen. In einer Demokratie gehört die Meinungsfreiheit eigentlich immer dazu. Selbstverständlich ist dies beim Thema der Pädophilie und für die Aktivisten aber noch lange nicht. Eher sind Sperrungen und damit diskiminierende Ausschlüsse an der Tagesordnung.


Auch bei abgeordnetenwatch.de, einer Plattform, bei der Bürger direkt mit Bundestagsabgeordneten in Kontakt treten können, stellt G. gerne Fragen. Etwa zum geplanten Rahmenbeschluss der EU „zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs und der sexuellen Ausbeutung von Kindern sowie der Kinderpornografie“. Die Richtlinie soll die Gesetzgebung in den Mitgliedsstaaten vereinheitlichen, mitunter verschärfen, was natürlich Auswirkungen auf G.s Aktivitäten hätte. So erkundigte sich der ehemalige Polizeimeister unter anderem beim Grünen-Abgeordneten Manuel Sarrazin nach dem weiteren Procedere. „Wir werden beizeiten bei der Bundesregierung nachfragen, was hier der Stand der Dinge ist“, gab Sarrazin am Mittwoch freundlich zur Antwort.
Korrekte Darstellung der Ereignisse. Allerdings gilt dies nicht nur für die Grünen, sondern für alle Parteien hier:
http://k13-online.krumme13.org/text.php?s=list&kid=55
Gleichzeitig berichtet Laux über diesen Rahmenbeschluss, der erhebliche politische Bedeutung hat, aber in der Öffentlichkeit noch kaum bekannt ist.


Propaganda ohne Strafe

Der 54 Jahre alte G. hätte seinen Kampf für die Rechte der Pädophilen auch gerne in echte Parteipolitik umgemünzt. Also trat er 2008 der Linkspartei bei. Die Genossen bekamen erst nach Ablauf der Einspruchsfrist mit, wer da den Mitgliedsantrag ausgefüllt hatte. Der baden-württembergische Landesgeschäftführer der Linken, Bernhard Strasdeit, leitete also ein Parteiausschlussverfahren gegen den vorbestraften Kinderporno-Händler ein. „Er wollte die Partei offensichtlich als Projektionsfläche benutzen“, sagt Strasdeit, Vater dreier Kinder und Mitglied im Kinderschutzbund. Dieter G. leistete Widerstand, im Juli 2009 bestätigte die Bundesschiedskommission in letzter Instanz den Rauswurf.

Laux hat offenbar bei den LINKEN angefragt und eine sprechende Antwort erhalten. Das Parteiausschlussverfahren wurde jedoch nicht als 1. vom Landesverband Baden-Württemberg eingeleitet, sondern von der schwul-lesbischen BAG.queer. Weiter Hintergrundinfos finden Sie hier:
http://k13-online.krumme13.org/text.php?s=list&kid=57
Berücksichtig man, dass bisher kein Meanstream-Medium darüber berichtet hatte, ist diese Erwähnung positiv zu würdigen. Jedoch verrät die Art und Weise der Darstellung keine Neutralität & Objektivität. Mit keinem Wort kritisiert Laux den Parteiauschluss, der einer demokratischen Partei vollkommen unwürdig ist. Im Gegenteil, man muss den Eindruck gewinnen, dass er den Ausschluss für gut und richtig hält.


Die Linke ist eine relative junge Partei, das zieht Querköpfe an. Auch die Grünen waren mal jung. In den 80er-Jahren schafften es heutige Forderungen der Pädo-Lobby sogar vereinzelt in grüne Wahlprogramme: „Einvernehmliche sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern müssen straffrei sein.“ Die wirre These dahinter: Unterdrückte Sexualität führt zu psychischen Schäden; Kinder haben eine Sexualität; um keinen Schaden zu nehmen, müssen sie diese Sexualität ausleben. Eine Argumentationskette, die unmittelbar auf die 68er-Kommunen zurückgeht, in denen erst die Türen ausgehängt wurden, um sich fortan frei zu lieben.
Diese historische Rückschau ist gut und wichtig. Die damaligen Thesen haben auch heute noch Gültigkeit, aber werden ständig ignoriert. Wirr sind dabei die heutigen Thesen gegen eine freie Entfaltung der Persönlichkeit von Kindern. Die Art und Weise der Darstellung von Laux läßt darauf schließen, dass eher ER wirre Thesen nachplappert, ohne sich wirklich informiert zu haben.

Bis hinein in die Wissenschaft

Selbst in der Wissenschaft fanden die Ideen von der Liebe ohne Altersgrenzen wohlwollenden Anklang. Der Psychiater Eberhard Schorsch sagte 1970 im Bundestagsausschuss zur Reform des Sexualstrafrechts aus: „Ein gesundes Kind in einer gesunden Umgebung verarbeitet nichtgewalttätige sexuelle Erlebnisse ohne negative Dauerfolgen.“ Kurz vor seinem Tod im Jahr 1991 distanzierte sich Schorsch von seinen früheren Thesen. Er sei damals von der bestimmenden Utopie der sexuellen Liberalisierung geprägt gewesen.

Die Erwähnung dieses bedeutenden Sexualforschers ist widerum bemerkenswert positiv zu sehen. Was damals richtig war, kann heute nicht falsch sein. Eberhard Schorsch wurde in den letzten Jahren seines Lebens von bestimmten Personen/Stellen politisch massiv bedrängt, seine damals richtigen Positionen zurückzunehmen. Mehr Infos zur Person Schorsch finden Sie hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_Schorsch


Die Grünen sind mittlerweile erwachsen geworden. In der Wissenschaft besteht ein breiter Konsens darüber, dass echtes Einvernehmen zwischen Kindern und Erwachsenen wegen des Machtgefälles von vornherein nicht herrschen kann. Es gilt als anerkannt, dass Sex mit Erwachsenen Schäden in der kindlichen Psyche anrichtet, selbst wenn das Kind vielleicht ja dazu gesagt hat.
Bei dieser Kernfrage kommt der Journalist Laux zu falschen Schlussfolgerungen, weil er offensichtlich in diesem Punkt vollkommen unzureichend recherchiert hat. Das Laux nur diese Position aufgeführt hat spricht eine deutliche Sprache gegen einen guten Journalismus. Der LeserIn bei Focus-Online wird desinformiert. Diese Thematik ist jedoch so umfangreich, dass wir an dieser Stelle auf weitere Hintergrundinfos auf unseren Webseiten verweisen müssen.

Doch mancher hängt eben immer noch der wirren Vorstellung an, der Liebe mit großem Altersunterschied seien nur moralische Grenzen gesetzt. Und die könne man überwinden, wie das Beispiel der Homosexualität zeige. Denn die war vor gar nicht allzu langer Zeit auch noch verboten. Viele Unentwegte kämpfen weiter für das, was sie Kinderrechte nennen. „Sexualität nix pfui!“, heißt es plakativ auf der Internetseite der „Jugendselbsthilfe Nürnberg“. Nach ihrer Vorstellung sollte die Schutzaltersgrenze im Sexualstrafrecht auf zwölf Jahre herabgesetzt werden. Vorgängerin der Jugendselbsthilfe war die „Indianerkommune“. In den 80er-Jahren lebten hier erwachsene Männer und jugendliche Ausreißer zusammen, um aus der „Normalität von Familie, Schule, Maloche und Heterosexualität“ auszubrechen.
Allein der Rückblick auf die frühere "Indianerkommune" und die heutige "Jugendselbsthilfe" ist zwar positiv zu werten, jedoch verweisen wir an dieser Stelle auf die folgende Gegendarstellung:
http://k13-online.krumme13.org/news.php?s=read&id=1626
Gleichzeitig möchten wir auch darauf hinweisen, dass es zwischen K13online und der "Jugendselbsthilfe" keine politischen Verbindungen/Cooperationen oder gleiche Positionen gibt. Jedoch respektieren wir diesen Zusammenschluss von Menschen und geben Ihnen hier natürlich die Möglichkeit der Meinungsäußerung.


Nicht strafbewährt

Die Vertreter der Pädo-Lobby geraten häufig in Konflikt mit dem Gesetz. Weil sie sich etwa des Handels mit Kinderpornografie schuldig machen, nicht, weil sie ihre sexuellen Vorlieben propagieren. „Entsprechende Neigungen kundzutun, ist nicht strafbewehrt“, heißt es dazu beim Bundeskriminalamt in Wiesbaden. Das BKA recherchiert jährlich 600 bis 800 strafrechtlich relevante Sachverhalte im Internet, in 70 Prozent der Fälle dreht es sich um den Besitz und die Verbreitung von Kinderpornografie. Sich zu bekennen, pädophil zu sein, wird nicht verfolgt.

Offenbar hat der Journalist auch eine Anfrage an das BKA gerichtet und die entsprechend richtig Antwort erhalten, dass unsere Webseiten und Meinungsäußerungen vollkommen legal sind. Wenn man bedenkt, dass viele LeserInnen von Focus-Online dies nicht glauben können oder wollen, werden es die Menschen hoffentlich jetzt entlich wissen. So gesehen ist dieser Hinweis positiv zu werten. Jedoch suggeriert Laux damit auch gleichzeitig, dass alles lieber nicht legal sein sollte. Damit stellt Laux einen freien und unzensierten Journalismus in Frage, den er selbst betreibt und für sich in Anspruch nimmt. Eine solche Denkweise ist unredlich.

So kann der Kampf für die Pädophilenrechte ungehindert weitergehen. Es werden weiter Bücher wie der Roman „Blutjung“ erscheinen, in denen der Kölner Autor Walter Foelske eine schwülstige Geschichte erzählt: „Torsten liebt Christian, Christian Torsten. Torsten ist zwölf, Christian ein gestandener Mann. Kaum jemand ist auf ihrer Seite.“ Erschienen ist die Geschichte im Trotz-Verlag von Reinhard Knoppka, einem bekennenden Pädophilen.
Mit dieser Meinungsäußerung und Erwähnung stellt Laux seine LeserInnen vor vollendete Tatsachen. Damit schließt er seinen Artikel ab. Die Art und Weise der Darstellung entspricht der Realität und der Wahrheit. Aus unserer Sicht ist der letzte Absatz eine kostenlose Werbung für die beiden renommierten Autoren. Allerdings ist es jetzt auch nicht ausschließen, dass diese Erwähnung für die Buchautoren negative Folgen haben könnte. Aber dieser latenten Gefahr sind in der heutigen Zeit der Missbrauchshystrie alle Aktivisten ausgesetzt, wenn Sie sich in der Öffentlichkeit bewegen und präsentieren. Weiter Infos finden Sie hier:
http://www.trotzverlag.de/de


Quelle
http://www.focus.de/panorama/welt/missbrauchsskandal/tid-17540/paedophilen-lobby-sexualitaet-nix-pfui_aid_489090.html

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K13online F a z i t
Unabhängig vom textlichen Inhalt des Artikels hat die totale Ignoranz der Existenz der oben genannten Aktivisten & des Pädophilie-Themas aus unserer Sicht zumindest für die Leserschaft von Focus-Online ein Ende gefunden. Aus dieser Perspektive gesehen muss der Artikel als positiv bewertet werden. Zusätzlich können alle LeserInnen des Artikels nun über die Suchmaschinen, z.B. bei Google, auf unsere und alle dort genannten Webseiten den Weg finden und sich dort weiter informieren. Der Artikel erfüllt also beim Besuch unserer K13online Webseiten einen kostenlosen Werbezweck. Durch die Verlinkungen bei K13online gelangen unsere BesucherInnen auch auf die vielen anderen Pädo-Webseiten, Portale und Internetforen. Die Besucherzahlen und die Seitenaufrufe sind in den letzten Tagen erheblich angestiegen. Dies wird wohl auch noch eine Zeitlang so bleiben und der ein oder andere Besucher wird sich fortlaufend auf unseren Webseiten informieren wollen. Vermutlich wird der Focus-Bericht auch noch weitere Anfrage und Artikel und Sendungen in anderen Medien nachsich ziehen. All diese relativ bescheidenen Erfolge haben für uns in der bekanntlich sehr schlechten Situation in der Öffentlichkeit positive Auswirkungen. Diesbezüglich gab es bisher keine negativen Folgen für uns.

Der Artikelinhalt ist in der Sache leider sehr oberflächlich und lückenhaft geraten. In keiner Weise bewerten wir den Inhalt jedoch als Pranger oder Hetze gegen uns oder pauschal alle Pädophile. Der Journalist Laux hat sich zwar in einigen Punkten durchaus Mühe gegeben, aber letztentlich hat es für einen wirklich guten Artikel nicht ausgereicht. Er hätte einige Tage länger recherchieren müssen. Auch hatte er viele Informationen erhalten, die er nicht berücksichtigt hat. Die Tendenz zur negativen Bewertung der Pädophilenszene ist deutlich erkennbar. Diese tendenziös negative Bewertung setzt sich auch bei der Thematik der Pädophile/Pädosexualität fort. Man kann dem Journalisten Laux nur die Tatsache zu Gute halten, dass mehr Objektivität und Neutralität nicht möglich war. Die Zeiten für einen wirklichen guten und seriösen Journalismus sind gegenwärtig sehr ungünstig. Andererseits ist gerade jetzt der Zeitpunkt gegeben, um sich in die aktuell überall geführte öffentliche Diskussion einzubringen. Das Thema ist sozusagen TOP-Thema in vielen Medien. Wenn dabei auch unsere Seite zu Wort kommen kann, dann sollten wir alle diese Chance nutzen und dürfen diese nicht einfach ausschlagen. Wenn wir dies tun würden, dann dürfen wir uns auch nicht wundern, dass wir nicht mehr gefragt werden. Niemand von den Pädophilen hätte dann das Recht, sich zu beklagen. Die sogenannten Meanstream-Medien brauchen natürlich einen bereitwilligen Ansprechpartner, um berichten zu können. In der Regel wird es in diesen Medien immer ein Pro & Contra geben. Der Weg zu einem wirklich objektiven und neutralen Journalismus in Sachen Pädophilie und Pädophile ist noch sehr steinig und lang. Der Artikel von Laux bei Focus-Online war nur ein kleiner und bescheidener Einstieg/Anfang. Im Sicherheit werden weitere Berichterstattung folgen... ! In diesem Sinne... !!!
geschrieben am 14.03.2010
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Autor K13online
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