"Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überläßt?" - Ernst R. Hauschka
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Text - Interview mit Werner Wildgartner(Im Fadenkreuz: Pädophile)

K13online Interview(Gieseking) mit dem Herausgeber des Buches Werner Wildgartner

K13online(Gieseking): Das Buch „Im Fadenkreuz: Pädophile“ deckt nach jetzt 10 Jahren die Hintergründe der damaligen Ereignisse aus der Sicht der Pädo- Selbsthilfe- Emanzipationsgruppe München auf. Weder der Pädophilenszene noch der allgemeine Öffentlichkeit dürften diese Wahrheiten bekannt sein. Welche Hoffnungen und Erwartungen verbinden Sie mit der Herausgabe dieses Buches?

Werner Wildgartner: Wir hoffen auf Neugier. Durch ein gesichertes Bullauge in ein "exotisches" Polizei- und Justizmilieu zu spähen - oder umgekehrt, sein eigenes Inneres durch ein Endoskop zu inspizieren - solche Erlebnisse läßt man sich doch nicht so leicht entgehen. Das Buch ist geschrieben, um diese Ereignisse der öffentlichen Diskussion zu erschließen. Aus dieser Diskussion können sich dann Initiativen zur Änderung von Gesetzen ergeben.

K13online(Gieseking): Das Buch beschreibt auch die Zusammenarbeit zwischen Ermittlungsbehörden und dem verdeckt arbeitenden Journalisten Manfred Karremann. Welche medialen, politischen und juristischen Änderungen müssten vorgenommen werden, damit sich eine solche Gewaltenvereinigung nicht wiederholen kann?

Werner Wildgartner: Es geht in dem Buch nicht nur um Gewaltenvereinigung zwischen Justiz und Medien, sondern auch zwischen Exekutive und Judikative. Strukturelle Änderungen müssen von Mehrheiten beschlossen werden, und diese Mehrheiten müssen erst über Minderheiten gewonnen werden. Zunächst müßten Änderungen in der Ethik Einzelner stattfinden. Einzelne Polizisten müßten z.B. anfangen, sich zu schämen, ohne zu klingeln Wohnungen aufzubrechen und zu verwüsten - um Delikte zu verfolgen, die es vor wenigen Jahren noch gar nicht gab. Einzelne Staatsanwälte - weisungsabhängige Beamte der Exekutive - müßten sich schämen, über die Grenzen der Staatsgewalten hinweg Mitglied in einem Richterverein zu sein. Einzelne Richter müßten sich schämen, als Ermittlungsrichter und Strafrichter in der gleichen Sache zu entscheiden. Und Journalisten müßten sich schämen, bei ihren Erkundungen gleichzeitig für die Polizei zu agieren.

Es gibt im Buch Hinweise auf strukturelle Veränderungen in Richtung Gewaltenteilung, die schon lange von Bürgerrechtsgruppen gefordert werden: Abschaffung des gewaltenverkleisternden Konstrukts "Organe der Rechtspflege". Abschaffung der gleichschaltenden Einheits-Ausbildung für alle Juristen. Keine Befugnis für einzelne Staatsanwaltschaften zur Ermittlung gegen sich selbst. Rechtsprechung über Verfehlungen von Richtern nicht durch Richter. Abschaffung des Beratungsmonopols von Rechtsanwälten und Ähnliches mehr.



K13online(Gieseking): Die Herausgabe dieses Buches wird seine öffentliche Wirksamkeit erst dann wirklich entfalten können, wenn der brisante Inhalt auch vom sogenannten Mainstream aufgegriffen, besprochen und diskutiert wird. Welche diesbezüglichen Aktivitäten hat der Verlag und haben die Autoren dafür vorgesehen?

Werner Wildgartner: Das Buch wurde den "Mainstream-Medien" zugestellt und ist im Internet präsent. Wenn der Inhalt wirklich "brisant" ist, wird er aufgegriffen werden - gesonderte Werbemaßnahmen sind dann gar nicht nötig. Wenn die beschriebenen Vorgänge als Einzelfall nicht brisant genug sind, werden sie im Verein mit vergleichbaren anderen Vorgängen Brisanz gewinnen. Im Übrigen bekommen auch juristische oder rechtssoziologische Hochschul-Lehrstühle das Angebot, sich vertieft oder auch vergleichend mit dem Thema zu beschäftigen, etwa im Rahmen von Studien- oder Abschlußarbeiten.

K13online(Gieseking): Die Pädo- Selbsthilfe- Emanzipationsgruppe München hatte bis zum Jahre 2003 eine langjährige Tradition und war neben der reinen Selbsthilfe auch Teil von politischen Aktivitäten zum Thema der Pädophilie in Deutschland gewesen. Ist nach jetzt über 10 Jahren eine Wiederbelebung bzw. Neugründung vorgesehen?

Werner Wildgartner: Offene Gruppen wie damals sind im derzeitigen Hexenwahnklima - ich erinnere an den aktuellen Fall Aschersleben - nicht mehr möglich. Vieles von dem, was die Pädo-Selbsthilfe- und Emanzipationsgruppen leisteten, wird allerdings heute von Internetforen geleistet, insbesondere bei der Artikulation politischer Forderungen. Projektbezogene Gruppen - etwa für die Publikation dieses Buchs - sind auch heute lebendig. Und - wer weiß, vielleicht rufen kreative Leute neuartige Gruppen ins Leben - zum Beispiel Wahlfamilien oder ordensähnliche Gebilde für gealterte Pädophile.

K13online(Gieseking): Die Mainstream-Medien sind für K13online ein Schwerpunkt, haben im Fall München eine wichtige Rolle gespielt und sind insgesamt zum Pädophilie-Thema sehr wichtig. Was könnte aus Sicht der Buchautoren getan werden, damit sich die Berichterstattung in den Print- Hörfunk- und TV Medien wieder zur Objektivität und Sachlichkeit verändert?

Werner Wildgartner: Den Medien einen Spiegel vorhalten! Der Hexenwahncharakter der derzeitigen Pädoverfolgung wurde zuerst von Frits Bernard erkannt und ausgesprochen. Heute gibt es schon eine lange Reihe von Büchern, Artikeln und Websites, in denen diese Sicht vertreten wird und die Parallelen zum historischen Hexenwahn herausgearbeitet werden - im Buch finden sich hierzu weiterführende Literaturhinweise. Es gibt heute schon Medienleute, die sich schämen, in der Meute mit zu heulen. Und es werden mehr werden.

K13online(Gieseking; Herr Wildgartner, ich danke Ihnen für das Gespräch 

(Ersteinstellung 15. Juni 2014 - aktualisiert am 9. November 2015)

geschrieben am 09.11.2015
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Autor K13online
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