Volker Beck(GRÜNE) ./. SPIEGEL-Online: Bundesgerichtshof(BGH) entscheidet im Sommer über Veröffentlichung von Beck-Aufsatz im Buch - Der pädosexuelle Komplex - aus dem Jahre 1988 | |||||
SPIEGEL-Online fordert im Revisionsverfahren vor dem BGH Pressefreiheit & Zitatenrecht: Volker Beck forderte bis 1993 Entkrimininalisierung von einvernehmlichem Sex mit Kindern und distanziert sich heute davon Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck will verhindern, dass Spiegel Online einen alten Text, in dem Beck die Entkrimininalisierung von einvernehmlichem Sex mit Kindern forderte, unverändert auf die Spiegel Online-Homepage stellt. Er hatte damit Erfolg beim Landgericht Berlin und auch beim Berliner Kammergericht. Spiegel Online ging aber in Revision zum BGH und berief sich auf die Pressefreiheit & das Zitatenrecht. Volker Beck war persönlich nach Karlsruhe gekommen und versuchte den Eindruck zu kontern, er wolle etwas unter den Teppich kehren. Vielmehr habe er selbst das Manuskript auf seiner Webseite veröffentlicht. Allerdings ist bei dieser Veröffentlichung quer über jeder Manuskript-Seite in großer grauer Schrift ein Vermerk angebracht: „ICH DISTANZIERE MICH VON DIESEM BEITRAG. VOLKER BECK“. Beck hatte 1988 in dem Buch „Der pädosexuelle Komplex“ einen Beitrag veröffentlicht. Darin forderte er die teilweise Entkriminalisierung von gewaltfreiem Sex mit Kindern. Ein solche Forderung war damals und ist bis heute erneut und dringend von Nöten. Jedoch hat sich auch Volker Beck und seine Partei Bündnis90/DIE GRÜNEN dem seit vielen Jahren herrschenden und andauernden Anti-Pädophilen-Zeitgeist angepasst & unterworfen. Jeder Politiker, der heutzutage eine solch berechtigte Forderung aufstellt, verliert seine politische Existenz. Aber auch die Deutsche Pädophilenszene - eine organisierte Pädophilenbewegung der 1970er bis 1990er Jahre gibt es nicht mehr - ist nicht im ausreichenden Maße zum politischen Kampf bereit. Damit kann sich die sehr schlechte Situation von Pädophilen & Pädosexuellen nicht zum Positiven verbessern. So lange die Angst dieser sexuellen Minderheit größer ist als die Liebe wird die Ausgrenzung und Verfolgung weiterhin anhalten. Erst wenn die demokratischen Möglichkeiten einer Verbandspluralität geschaffen und genutzt werden können Pädophilie-Aktivisten politischen Einfluss nehmen. Solch notwendige politischen Strukturen sind jedoch gegenwärtig nicht in Sicht... http://krumme13.org/text.php?id=2&s=read
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geschrieben von K13online-Redaktion am 13.05.2017 |
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