Öffentliche Anhörung von Sachverständigen im Landtag von NRW: Jeder Fall ist ein Fall zu viel - alle Kräfte mobilisieren für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Missbrauch

Keine Sachverständigen zur Pädophilie-Thematik eingeladen: Lediglich zwei Vertreter des Präventionsnetzwerkes "Kein Täter werden(KTW)" werden zu Wort kommen 

Aus aktuellem Anlass um die Missbrauchsfälle auf dem Campingplatz in Lügde hat der Landtag von Nordrhein-Westfalen(NRW) 40 Kinderschutzvereine & Verbände und Institutionen aus der Zivilgesellschaft in den Plenarsaal nach Düsseldorf eingeladen. Die Landtagsfraktionen von CDU, SPD, FDP und GRÜNE haben eine Anhörung von Sachverständigen zum 24. Juni 2019 beantragt. Im I. Block(morgens) wird u.a. auch Prof. Dr. Klaus M. Beyer von der Berliner Charite(Präventionsnetzwerk "Kein Täter werden/KTW") zu Wort kommen. Im II. Block(nachmittags) wird ein Vertreter von KTW am Universitätsklinikum Düsseldorf zu Wort kommen. Beide sollen offenbar die Pädophilie repräsentieren. Pädophile Projekte wurden bei den Einladungen durch die Fraktionen nicht berücksichtigt. Damit wird es auch keinen politischen Diskurs geben. Die Anhörung im Plenarsaal ist jedoch öffentlich. Pädophile Betroffene können also als Zuschauer im NRW-Landtag auch mit dabei sein. K13online wird nicht teilnehmen, aber dennoch berichten. Gleichgesinnnte können uns gerne einen Bericht senden. Die Kinderschutz- und Opferseite hat bereits Demos & mobile Infostände vor dem Landtag in Düsseldorf angekündigt. Das Interesse der sogenannten Mainstream-Medien dürfte ziemlich groß sein, denn nach Kenntnis von K13online hat es eine solche Anhörung in einem Landtag bisher noch nicht gegeben. Mit einer völlig einseitigen und damit realitätsfremden Berichterstattung muss deshalb gerechnet werden. Die Wahrheit wird wieder einmal auf der Strecke bleiben...  

https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/GB_I/I.1/Tagesordnungen/WP17/700/E17-785.jsp



 + 


Lügder Missbrauchsfall: Landgericht Detmold eröffnet Hauptverfahren und terminiert den 1. Prozesstag auf den 27. Juni 2019 um 9 Uhr 13.06.2019

Die Angst der Opfer-Zeugen vor der Öffentlichkeit: Verteidiger wollen die drei Angeklagten zu Geständnissen bewegen, um den Jungen & Mädchen die Aussage vor Gericht zu ersparen * Verlesung der Anklageschriften & Zeugenaussagen wohl unter Ausschluss der Öffentlichkeit

Zum Prozessauftakt im Lügder Missbrauchsfall hat das Landgericht in Detmold eine Pressemitteilung veröffentlicht. Demnach wurden 10 Verhandlungstage bis Ende August anberaumt. Der 1. Termin ist der 27. Juni 2019 um 9 Uhr. Wie das Westfalen-Blatt berichtet soll auf Antrag der Opferanwälte schon die Verlesung der Anklageschrift unter Ausschluß der Öffentlichkeit stattfinden. Darin enthalten sind alle Realnamen der Jungen & Mädchen, die geschützt werden sollen. Die drei Verteidiger der Anklagten wollen diese dazu bewegen, ein Geständnis abzulegen. In diesen Fällen müssen die Kinder nicht vor Gericht als Zeuge aussagen. Aus diesem Grunde wird die Öffentlichkeit wohl kaum genaue Einzelheiten über die Tatvorwürfe der Staatsanwaltschaft erfahren. Auf die Berichterstattung in den Mainstream-Medien ist bekanntlich kein Verlass. K13online wird versuchen, mit den drei Verteidigern in Kontakt zu treten, sobald diese öffentlich bekannt werden. Wir werden also an keinem Verhandlungstag teilnehmen und LIVE berichten können. Laut Landgericht gibt es nur 30 Zuschauerplätze. Gerne kann uns ein Zuschauer einen objektiven, sachlichen und neutralen Bericht von den Prozesstagen senden, den wir dann für ein News verwenden können. Ansonsten können wir uns bei unserer Berichterstattung nur auf die Mainstream-Medien beziehen... 

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3883 
Initiative Aktiv gegen sexuellen Missbrauch an Kindern in Freiburg am 25. Mai 2019: Kundgebung mit anschließender Demo durch die Innenstadt 27.05.2019

Keine Selbstverständlichkeit beim Kinder- und Opferschutz: Initiative "Aktiv gegen sexuellen Missbrauch an Kindern" fordert u.a. auch bessere Hilfsangebote für Pädosexuelle

Die Initiative "Aktiv gegen sexuellen Missbrauch an Kindern" hatte am vergangenen Samstag 25. Mai 2019 zu einer Kundgebung & Demo in Freiburg aufgerufen. Der Initiator Benjamin Ottstadt sprach in seiner Rede u.a. auch davon, dass die Hilfsangebote für Pädosexuelle verbessert werden sollten. Er ist Lehrer an einer  Freiburger Schule. K13online hatte bei Facebook zum Aufruf einen Kommentar gepostet: "Ich begrüße es, dass der Initiator der Demo auch die Hilfsangebote für Pädophile verbessern will. DAS ist von Seiten des Kinderschutzes leider (noch) keine Selbstverständlichkeit. Denn Prävention ist der beste Kinderschutz vor sexueller Gewalt. Daran sollte sich der Vorstand von Tour41 mal ein Beispiel nehmen..." Dieser Kommentar wurde aus uns nicht nachvollziehbaren Gründen wieder gelöscht. Dadurch ist der Eindruck entstanden, dass der Veranstalter nicht wirklich hinter seinen Forderungen nach Hilfsangeboten für Pädosexuelle steht. Mit Ausnahme der Kinderschutz Stiftung Hensel & Gretel würde sich bundesweit nur noch diese Initiative für bessere Hilfsangebot einsetzen. Der Verein "Tour41" lehnt dies kategorisch ab und verweigert jeden Kontakt. Hingegen hat sich Neli Heilger vom Anti-Pädobär-Team bereits der Pädophilie-Thematik geöffnet und zeigt sich dialogbereit. Auch der Schutzengel Heiliger war bei der Kundgebung & Demo mit dabei gewesen. Sie präsentiert auf ihrem Facebook-Profil Bildergalerien und Videos. Nach dem Beispiel der im Jahre 2010 verstorbenen Sylvia Tanner(itp-Arcados) möchte Sie Pädophilen Hilfestellungen anbieten. K13online unterstützt ihr eigenständiges Projekt und hofft, dass ihr Hilfsangebot auch von Hilfesuchenden Pädophilen/Pädosexuellen angenommen wird. Interessierte können über Facebook mit Ihr in Kontakt treten. Gerne vermittelt auch K13online einen Kontakt. Für weitere Infos klicken Sie auf weiterlesen... 

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3875 
Kunstfigur des Anti-Pädobär-Team Neli Heiliger: Gehöre keinem Kinderschutz- und Opferverein mehr an, aber Kindesmissbrauch & Kindesmisshandlung geht uns ALLE an 07.05.2019

Schutzengel Neli Heiliger: "Ich gehöre keinem Pädophilie-Projekt an, aber ergebnisoffene Gesprächsbereitschaft & Hilfestellung für Pädophile ist der beste Kinderschutz vor sexueller Gewalt an Kindern

Im September 2018 begegneten sich das Anti-Pädobär-Team mit Neli Heiliger & Günter Nakath und Dieter Gieseking von K13online das erste Mal vor dem Landgericht in Heilbronn, wo der Prozess gegen den Ex-Erzieher Kevin F. wegen sexuellen Kindesmissbrauch stattfand. Anfang 2019 begannen Monate lange Gespräche. Vermeintliche Gegensätze & Mauern konnten durchbrochen werden. Alle Beteiligte konnten voneinander lernen und haben Einblicke in die jeweiligen Positionen erhalten. Neli Heiliger trat aus dem Opferverein "Tour41" und kürzlich auch bei "NetzwerkB" aus. "Ich bin jetzt in jeder Hinsicht unabhängig und frei in meinem Denken & Handeln", sagt der Schutzengel Heiliger in ihrem heutigen Statement. Sie führt weiter aus, dass sie kein Mitglied eines Pädophile-Projektes ist, keiner Glaubensgemeinscht(Religion) und auch keiner politischen Partei angehört. Sie will sich auch nicht von einem linken oder rechten politischen Spektrum vereinnahmen lassen. Das Thema Kindesmissbrauch & Kindesmisshandlung geht uns ALLE an. Denn eine Gesprächsbereitschaft & Hilfestellung für Pädophile ist der beste Kinderschutz vor sexueller Gewalt an Kindern. Inspiriert von der Lebensgeschichte Syliva Tanner(itp-Arcados) hat sich die Kunstfigur in realer Gestalt eines Schutzengels Neli Heiliger nun auch der Pädophilie-Thematik geöffnet. K13online begrüßt diese Annäherung und hat sich ebenfalls seit Anfang dieses Jahres der Kinderschutz- und Opferseite durch persönliche Gespräche mit mehreren Betroffenen geöffnet. Letztendlich werden alle davon profitieren. Wir schauen optimistisch in die Zukunft. Andere Kinderschützer & Missbrauchsopfer sollten diesem positiven Beispiel folgen. Lesen Sie das Statement von Neli Heiliger mit einem Klick auf weiterlesen. Kontaktaufnahmen sind über ihr Facebook-Profil jeder Zeit möglich...  

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3864 
K13online Aktivitäten: Bericht & Bildergalerie & Reden & Gespräche zur Demo-Veranstaltung gegen sexuellen Kindesmissbrauch auf dem Schlossplatz in Stuttgart am 20. April 2019 21.04.2019

Veranstalter lud Markus Diegmann von Tour41 mit seinem Reisemobil aus und distanziert sich: Alternative Redner/Innen waren Esther Peylo, Myriam Kern und Ralph Bühler   

Erstmals seid Bestehen von K13online berichtet Dieter Gieseking von einer Demo-Veranstaltung gegen sexuellen Kindesmissbrauch. Angemeldet wurde diese Veranstaltung auf dem Stuttgarter Schlossplatz am Ostersamstag von 14 bis 18 Uhr vom Korntal-Heimopfer Rolf Mönch. Das Anti-Pädobär-Team Neli Heiliger & Günter Nakath waren mit ihren weißroten Schutzengel-Kostümen wieder eine Attraktion. Auch das Heimopfer Evelyne Klein war gekommen. Dabei waren auch einige Gelb-Westen. Als erste Rednerin sprach Esther Peylo von der Ombudschaft Jugendhilfe BaWü. Zweite Rednerin war "Die Stimme von Kandel" Myriam Kern, die mit Henryk Stöckl unterwegs war, dem vom Knopp-Verlag Rechtsradikale Influencer vorgeworfen wird. Als dritter Redner sprach Ralph Bühler, Kandidat für die Bürgermeisterwahl in Biblis. Seine Worte klangen wie undifferenzierte Stammtisch-Parolen gegen Kinderschänder und Pädophile. Trotzdem gab es zwischen Bühler und Gieseking einen kurzen Dialog. Zuvor war eine brisante Situation entstanden, wo der freie Journalist Alexander Jähne(Pressebüro Pforzheim) den Inhaber von K13online erkannt hatte. Dennoch waren auch mit Ihm Gespräche möglich. Ebenso wurden Gespräche mit dem Foto- und Video Journalisten Rainer Hauenschild geführt, der für die Nachrichten- und Medienagentur 7aktuell.de zur Veranstaltung gekommen war. Auf der Webseite von 7aktuell finden Sie seine Bildergalerie, u.a. auch ein Foto mit Dieter Gieseking und einer Vertreterin der deutschen Gelb-Westen. Auch K13online stellt eine Bildergalerie mit einem Klick auf weiterlesen bereit. Bereits im Vorfeld der Demo-Veranstaltung wurde bekannt, dass der Veranstalter den Markus Diegmann von Tour41 mit seinem Reisemobil ausgeladen hatte und sich nunmehr von diesem Verein distanziert. K13online ist jedoch weiterhin mit allen Kinderschützern & Missbrauchsopfern bereit, einen vernünftigen und sachlichen Dialog zu führen. Vielleicht wird diese Berichterstattung ein weiterer Schritt zu einer Annäherung sein.... 

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3854 
Stuttgarter Zeitung: Die Korntal-Heimopfer sexueller, physischer und psychischer Gewalt in den Jahren zwischen 1950 bis 1970 19.03.2019

Selbsthilfegruppe(SHG) Heimopfer Korntal fordern auf Demo erhöhte Renten für erlittenes Leid in der Kindheit: Auch der Boylover Autor Reinhard Knoppka hatte in einem kath. Kinderheim schreckliche Erfahrungen erlebt und überleben müssen 

Am vergangenen Sonntag hat eine kleine Gruppe ehemaliger Heimkinder von Korntal in Stuttgart demonstriert. Die Stuttgarter Zeitung berichtet und K13online zitiert: Sie versammelten sich in unmittelbarer Nähe zu einer Veranstaltung der evangelischen Brüdergemeinde, in deren Einrichtungen die Kinder zwischen 1950 und 1970 Opfer sexueller, physischer und psychischer Gewalt geworden sind. Erstmals forderten die Betroffenen öffentlich Entschädigungszahlungen. Noch in diesem Monat soll es deshalb ein Treffen mit dem Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) geben. „Ich wünsche mir von der politischen Seite eine Unterstützung für die Entschädigungsleistungen“, sagt das ehemalige Korntaler Heimkind Angelika Bandle. „Etliche der zwischen 40- und 50-Jährigen sind auf staatliche Leistungen angewiesen oder leben an der Armutsgrenze.“ Bandle ist Sprecherin der seit 2018 bestehenden Selbsthilfegruppe Heimopfer Korntal. Auch der Boylover Autor Reinhard Knoppka hatte in einem kath. Kinderheim schreckliche Erfahrungen erlebt und überleben müssen, die er u.a. in seinem Buch "Höllenkind" beschreibt. K13online solidarisiert sich mit allen Gewaltopfern in evangelischen und katholischen Kinderheimen & Einrichtungen der damaligen Zeit. Wir betreten mit dieser Initiative Neuland und haben deshalb Verständnis dafür, dass gegenwärtig mit der SHG Heimopfer Korntal (noch) keine Kooperation möglich erscheint. Unsere bisherigen Recherchen haben jedoch ergeben, dass mittelfristig eine Dialogbereitschaft vorhanden sein könnte...  

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3828 
geschrieben von K13online-Redaktion am 22.06.2019 Drucken

Copyright by K13-Online-Redaktion