"Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überläßt?" - Ernst R. Hauschka
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Göttinger Institut für Demokratieforschung zur Pädophilie-Debatte der 1980er Jahre: Interview mit Prof. Dr. Franz Walter & Dr. Stephan Klecha & Alexander Hensel 16.11.2014

Prof. Dr. Franz Walter: "Mediziner, Sexualwissenschaftler oder Kriminologen hatten mehrheitlich bezweifelt, ja abgestritten, dass Kinder bei einvernehmlicher Sexualität mit Pädosexuellen Schäden erleiden würden

In einem Interview beim Institut für Demokratieforschung in Göttingen äußern sich die drei Autoren des Buches "Die Grüne und die Pädosexualität" zu ihren Forschungsergebnissen. Daraus wird insgesamt deutlich, dass es bereits in den 1960er Jahren bis in die 1990er Jahre hinein vielschichtige Forderungen in Politik, Sexualwissenschaft und Verbänden gegeben hatte, die die Legalisierung für richtig gehalten haben. Bis heute gibt es keine Studien darüber, dass einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern & Erwachsenen immer einen Schaden verursachen müssen. Aus rechtspolitischer Sicht wäre dies aber zwingend erforderlich, wenn der Gesetzgeber solche Beziehungen immer unter Strafandrohung stellt. Im Gegensatz dazu gibt es jedoch viele pädosexuelle Beziehungen, die unter den Gesetzen der § 176 ff. StGB leiden und verfolgt werden. Erst wenn eine solche liebevolle Beziehung öffentlich wird, dann nehmen alle Beteilige großen Schaden. Die Mehrheitsgesellschaft, Politik & Justiz sowie die Mainstream-Medien unterdrücken die sexuelle Minderheit der Pädophilen & Pädosexuellen und tragen nicht zu einem besseren Schutz von tatsächlicher sexueller Gewalt an Kindern & Jugendlichen bei...

http://www.demokratie-goettingen.de/blog/teil-der-gruenen-geschichte


http://www.v-r.de/de/title-88-88/die_gruenen_und_die_paedosexualitaet-1035152

Zitate
Wo nun finden sich die historischen Wurzeln Forderung nach einer Legalisierung von Pädophilie?

Franz Walter: Die politische Forderung, pädosexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern zu legalisieren, knüpfte an eine Reihe von Kritiken und Ideen an, die schon ab Mitte der 1960er Jahre eine große Resonanz erlangten und zwar bis ins bürgerliche Lager hinein. Das Strafrecht nahm Abschied von der moralischen Normierung der Sexualität. Das warf zwangsläufig die Frage auf, warum und auf welcher Grundlage Pädosexualität überhaupt bestraft werden sollte. Viele liberale Rechtswissenschaftler suchten nach den Belegen für die allgemeine Schädlichkeit. Die Einschätzungen von Medizinern, Sexualwissenschaftlern oder Kriminologen waren allerdings nicht so eindeutig, wie es heutzutage der Fall wäre. Es wurde sogar mehrheitlich bezweifelt, ja abgestritten, dass Kinder dadurch Schäden erleiden würden. Verbliebene Zweifel und Widersprüche wurden beiseitegeschoben, denn auch große Teile der Wissenschaft waren von den Libertätsschüben der damaligen Zeit stark erfasst.


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Die Pädophilenbewegung der 1980er Jahre + Bundnis90/Die GRÜNEN: Göttinger Institut für Demokratieforschung stellt auf der Bundespressekonferenz Abschlussbericht vor - vom 12.11.2014
Das geschichtliche Sammelband "Die Grünen und die Pädosexualität" * K13online: Die Enttabuisierung von Pädophilie sowie die Forderungen nach einer Legalisierung von Pädosexualität sollte heute neu begonnen werden
Der Projektleiter des Instituts für Demokratieforschung, Prof. Franz Walter, und die Bundesvorsitzende von Bündnis90/Die GRÜNEN, Simone Peter, haben auf der Bundespressekonferenz den Abschlussbericht zur Pädophilie-Debatte in den 1980er Jahre vorgestellt. Bereits in den 1970er Jahren gab es einen vielfältigen gesellschaftlichen Diskurs über eine Enttabuisierung von Pädophilie sowie Forderungen nach einer Legalisierung von Pädosexualität. Diese wurzelte in verschiedenen liberal-emanzipatorischen Diskussionen, unter anderem in den Bereichen Recht, Pädagogik und Sexualwissenschaft und war anknüpfungsfähig in verschiedene gesellschaftliche und politische Bereiche. Im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist sollte die damals nicht vollendete Debatte neu begonnen werden. Das andauernde Jammern und Entschuldigen von Bündnis90/Die GRÜNEN ist wenig hilfreich. Die frühere Pädophilenbewegung und heutige Pädophilenszene hatte es jedoch versäumt, alle geschichtlichen Ereignisse & Aktivitäten zu archivieren und zu dokumentieren. Deshalb geht unser Dank an das Institut für Demokratieforschung für das Sammelband "Die Grünen und die Pädosexualität" sowie ebenso an die GRÜNEN, die dieses Forschungsprojekt finanziert haben. Denn ohne eine dokumentiere Politikgeschichte kann es auch keine pädophile/pädosexuelle Zukunft geben...
http://krumme13.org/news.php?s=read&id=2938

u.v.a.m...

geschrieben von K13online Redaktion [Druckansicht]


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