Staatlich geförderte Pädophilie: Kasseler Professor wettert gegen Homo-Ehe und sieht erhöhtes Missbrauchs-Risiko bei Adoptionen | |||||
K13online Statement: Rein theoretisch könnte auch ein schwuler Mann mit einem Boylover die Homo-Ehe eingehen und Kinder adoptieren Professor Ulrich Kutschera sorgt mit provokanten Äußerungen zur Homo-Ehe für Empörung. In einem Interview hat er homosexuelle Paare als „sterile Erotik-Duos ohne Reproduktionspotenzial“ bezeichnet. Solche Ehen zu privilegieren, sei ungerecht, so der Kasseler Biologie-Professor, da deren Rente von Kindern heterosexueller Paare finanziert werde. Sollte man homosexuellen Paaren das Adoptionsrecht gewähren, sehe er „staatlich geförderte Pädophilie und Kindesmissbrauch auf uns zukommen.“ Die These, homosexuelle Eltern stellten generell für Kinder eine Gefahr dar, sei einfach "Blödsinn", so der Kasseler Erziehungswissenschaftler Harald Doenst in einem Interview. Dem stimmt K13online natürlich zu, denn schwule Männer oder lesbische Frauen können mit Kindern aus sexueller Sicht grundsätzlich nix anfangen. Jedoch gibt es auch eine kleine Minderheit bei den Homosexuellen, die gleichzeitig auch Jungen bzw. Mädchen lieben. Diese brisante Realität wird von den Schwulen & Lesben gerne totgeschwiegen, denn sie wollen um keinen Preis in die Ecke von "Kinderschändern" gestellt werden. Auch die Jugend wird favorisiert. Rein theoretisch könnte natürlich auch ein Schwuler mit einem Boylover die Homo-Ehe eingehen und Kinder adoptieren. Ebenso zwei Boylover oder zwei Girllover. Auch in Hetero-Ehen kann ein Partner oder sogar beide Partner pädophil sein. Will man all diese Vielfalt völlig verhindern, dann muss man die Ehe für ALLE wieder abschaffen. Beim neuen Adoptionsrecht kommt es vorrangig auf das Kindeswohl an. K13online kann nicht erkennen, warum nicht auch Pädophile mit adoptierten Kindern liebevoll und zärtlich umgehen können. Ein öffentliches Outing ist im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist zwar nicht möglich, aber solche Beziehungen werden sicherlich gelebt werden. Für kommenden Mittwoch plant der Allgemeine Studierendenausschuss der Uni Kassel gemeinsam mit dem Kulturzentrum K19 ab 14 Uhr ein Regenbogenpicknick. Das Motto der Veranstaltung lautet: "Professor K. in die Queere kommen." Zitate: Ach, wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß.... Professor Ulrich Kutschera, hier als Experte zu Charles Darwin in einer ARD-Sendung, macht seit Jahren mit Aussagen gegen die vermeintliche "Gender-Ideologie" von sich reden (Bild: Screenshot ARD) Zitate Als Beleg für seine These nannte Kutschera laut HR eine vermeintliche Studie, die 2009 unter der Überschrift "Gefährdung der Jungs" auf aerzteblatt.de4 erschienen war und in den letzten Wochen in einigen Artikeln und unter Homo-Hassern die Runde machte. Allerdings handelt es sich dabei nicht um die Zusammenfassung einer Studie, sondern um einen Leserbrief; dieser bezieht sich auf eine Studie aus dem Jahr 20095, die zu einem völlig anderen Ergebnis kommt, nämlich dass es Kinder in Regenbogenfamilien gut gehe. Autor des Leserbriefs ist ein berüchtigter Heidelberger Psychiater, der die gleichgeschlechtliche Liebe für eine "sexuelle Störung" hält. http://www.queer.de/detail.php?article_id=29292
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geschrieben von K13online-Redaktion am 18.07.2017 |
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