Süddeutsche Zeitung(SZ): Am schlimmsten ist es, wenn die Kinder lächeln * Offen sadistische Kinderporno-Kunden, die Tränen sehen wollen, sind selten
23.02.2018
Kriminalkommissarin Stephanie Tittlus: Das Kinder lächeln, komme sogar recht oft vor. Sie posieren wie kleine Supermodels. Vielleicht macht ihnen das sogar wirklich Spaß
In der Süddeutschen Zeitung ist ein für den heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist durchaus bemerkenswerter und mutiger Artikel zum Thema Kinderpornos erschienen. Der Autor Ronen Steinke hat eine Kriminalbeamtin(Stephanie Tittlus) & eine Polizeipsychologin(Gerlind Kirchhof) befragt. Der Artikelinhalt kommt der realen Wahrheit ein kleines Stück näher. Am schlimmsten ist es, wenn Kinder lächeln. Wenn es aussieht, als empfänden sie Freude, sagt Stephanie Tittlus. Dass Kinder lächeln, komme sogar recht oft vor. Und das sei schwerer zu ertragen als selbst die harten Gewaltszenen, die immer wieder dabei seien in den Videos. Das lächelnde Kind: Kriminalisten vermuten, dass die meisten der sogenannten Kernpädophilen im Netz eine Illusion suchen - die Illusion, Kinder wollten das. Offen sadistische Kinderporno-Kunden, die Tränen sehen wollen, sind selten. Irritierend: Wenn ein Kind lacht, löst das psychologisch etwas aus im Betrachter, auch in einer Polizistin. Wir zitieren aus einem Posting im Deutschen Jungsforum und schließen uns den dortigen Ausführungen des Users "Gabriel" weitgehend an: Das ist für solche Leute schwer zu ertragen, weil die Logik dieser Leute ist, dass in so einer Situation ein Kind vor Pein und Qual eigentlich schreien und weinen müsste. Diese Kinder erkennen ihre gegenwärtige Opferrolle nicht und das ist ein Umstand, der aus polizeilicher oder auch aus journalistischer Sicht besonders schwer zu ertragen ist. Weil diese Beobachtung enorm gegen das eigene Weltbild verstößt. Das schreiende, weinende Kind kann man leicht und einfach als Opfer vorführen und es bestätigt das eigene Weltbild. Das lachende und gelöste Kind widerspricht allem, an was sie glauben und was sie erwarten. Sowas verstört sie mehr als alles andere. K13online: Es gibt bisher keine Studien über die wahren Inhalte von Kinderpornos. Niemand - außer die Justiz etc.. - darf sie legal sehen. So kann sich der Mythos von immer sexueller Gewalt an Kindern unbeirrt halten. Die Wahrheit über Kinderpornos will die Öffentlichkeit nicht wissen. Das es nicht wenige Jungs & Mädchen gibt, die selbst mit ihrem Smartphone solche Aufnahmen herstellen und anschauen und an Freunde geben, auch nicht. Es gibt wohl kaum ein gesellschaftliches Thema, wo von unwissenden Menschen so viel gelogen wird, wie bei Kinderpornos...
Süddeutsche Zeitung(SZ) - Kommentar von Ronen Steinke: Einige Ermittler wünschen sich die Befugnis, Kinderporno-Bilder im Netz hochladen zu dürfen, um sich das Vertrauen von Tätern zu erschleichen
03.02.2018
Freiburger Junge(9) ist bei Pflegefamilie in den Hungerstreik getreten: Jugendamt hatte den Sohn von der Mutter getrennt, obwohl der Junge gefleht hatte, bei Ihr bleiben zu dürfen
Der Journalist Ronen Steinke von der Süddeutschen Zeitung(SZ) schreibt in einem Kommentar zum Freiburger Fall um einen 9-jährigen Jungen, der für Sexspiele an Pädosexuelle verkauft worden sein soll: Das schnürt einem das Herz ein: Die Mutter soll ihren kleinen Jungen erniedrigt, geschlagen, gepeinigt, vergewaltigt haben, vor laufender Kamera. Trotzdem hat er darum gefleht, bei ihr bleiben zu dürfen. Ist in einen Hungerstreik gegangen, als das Jugendamt ihn von der Mutter trennen wollte. Hat bei seiner Pflegefamilie keinen Bissen angerührt. So tief muss dieses Kind beschädigt worden sein, oder: eine so große Furcht vor Außenstehenden entwickelt haben, dass ihm selbst noch dieses Biest von Mutter als geringeres Übel erschien. Diese Interpretation zum Hungerstreik des Jungen kann von K13online im Grundsatz nicht geteilt werden. Im Gegenteil. Dies deutet eher daraufhin, dass die Mutter nicht das "Biest" sein kann, was Ihr von den Ermittlungsbehörden vorgeworfen wird und medial bereits abgeurteilt wurde. Der SZ-Journalist Steinke fordert in seinem Kommentar zumindest indirekt, dass sogenannte verdeckte Ermittler die Befügnis erhalten sollten, Kinderpornografie zu verbreiten, um mutmaßliche Täter zu identifizieren und verhaften zu können. Die gegenwärtige Gesetzeslage verbietet Ermittlungsbeamten zu Recht, selbst Straftaten zu begehen. Sogenannte V-Leute, die von den Behörden angeworfen werden, dürften hingegen schon jetzt geringfügige "szenetypische" Delikte straflos begehen. Es gehört auch zur polizeilichen Praxis, dass Beamte die Accounts von Verhafteten übernehmen und weiter führen, um weitere Verdächtige in die Falle zu locken. Auch damit wird der "Rechtsstaat" unterwandert, der in Sachen von Kinder- und Jugendpornografie ohnehin nicht mehr existiert. Seit der letzten Strafverschärfung im Jahre 2015 fallen auch reine Nacktaufnahmen(FKK-Posing) von Jungs/Mädchen unter den Schand §§ 184 StGB, wenn die Justiz darin eine sexuelle Komponete entdeckt haben will. In der Praxis bedeutet dies, dass fast alle nackten Kinder verbotene Pornografie sein sollen. Aus diesem Grunde ist der gesammte Justizapparat völlig überlastet und überfordert. Es bleibt keine Zeit mehr, tatsächliche sexuelle Gewalt an Kindern/Jugendlichen strafrechtlich zu verfolgen.