Vortrag von Dr. Teresa Nentwig (Institut für Demokratieforschung Göttingen) zum Thema: »Helmut Kentler und sein Konzept der emanzipierenden Sexualerziehung aus historischer Sicht
02.10.2017
Symposium der "Demo für ALLE" im Kurhaus Wiesbaden »Sexualpädagogik der Vielfalt - Kritik einer herrschenden Lehre«: Helmut Kentler und die „Adressenliste zur schwulen, lesbischen & pädophilen Emanzipation“
Im Kurhaus der Stadt Wiesbaden fand bereits im Mai 2017 eine Veranstaltung mit einem Vortrag von Dr. Teresa Nentwig vom Institut für Demokratieforschung in Göttingen statt. Das Thema lautete: Helmut Kentler und sein Konzept der emanzipierenden Sexualerziehung aus historischer Sicht. Bezeichnenderweise hatten gerade die Gegner der "Ehe für ALLE" bzw. der sexuellen Vielfalt zu diesem Symposium Fr. Dr. Nentwig eingeladen. Die Initiatoren der "Demo für Alle" wollten Ihren Vortrag offensichtlich für sich instrumentalisieren. Nach Ansicht von K13online ging dieser Schuss nach hinten los. Denn wir können nicht nur dem Vortrag von Frau Dr. Nentwig, sondern insbesondere auch den früheren Positionen des im Jahre 2008 verstorbenen Prof. Dr. Helmut Kentler zur Sexualpädagigik vollinhaltlich zustimmen. Es ist eine nachträgliche Würdigung des Lebenswerkes von Prof. Dr. Kentler, der im Jahre 1986 das Vorwort zum Aufklärungsbuch "Zeig mal" verfasst hatte. Im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist ist von Kentlers Sexualpädagigik in der politischen und gesellschaftlichen Debatte nichts mehr zu spüren. Auch die sogenannte "sexuelle Vielfalt" der Homosexuellen greift die Thematik der Pädosexualität nicht mit auf. Die öffentliche Diskussion wird ausschließlich vom Kinder- und Opferschutz sowie von der "Ehe für alle" und "Demo für alle" bestimmt. Dr. Teresa Nentwig ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Demokratieforschung der Universität Göttingen. Zuletzt veröffentlichte sie ihren Projektbericht: Die Unterstützung pädosexueller bzw. päderastischer Interessen durch die Berliner Senatsverwaltung. Am Beispiel eines „Experiments“ von Helmut Kentler und der „Adressenliste zur schwulen, lesbischen & pädophilen Emanzipation“. K13online kann gegenwärtig weder in der Pädophilenszene noch in der Sexualwissenschaft & Sexualforschung eine Anknüpfung bzw. Neuauflage von Kentlers Sexualpädagogik erkennen. Im Gegenteil: Die Unterdrückung der kindlichen Sexualität auf sexuelle Selbstbestimmung schreitet weiter fort. Die Pädophilie-Thematik und besonders die Pädosexualität wird ausgegrenzt und stellt ein TABU dar, welches nicht angetastet werden darf. Es bedarf deshalb enormen Anstrengungen, dieses sogenannte letzte TABU zu brechen, um eine Emanzipation der Pädophilie voran zu bringen. K13online kann und wird seinen relativ bescheidenen Anteil daran leisten. Möge ein Aufklärungsbuch wie "Zeig mal" in Zukunft wieder zur Standart-Lektüre auf allen gesellschaftlichen Ebenen werden...
+++ Im ewigen Gedenken: Psychologe und Professor für Sozialpädagogik Prof. Dr. Helmut Kentler verstarb am 9. Juli 2008 im Alter von 80 Jahren +++
09.07.2017
Helmut Kentler zur Pädosexualität: "Ich habe in der überwiegenden Mehrheit die Erfahrung gemacht, dass sich päderastische Verhältnisse sehr positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung eines Jungen auswirken können"
Prof. Dr. Helmut Kentler gehörte zu den Befürwortern einer emanzipatorischen Jugendarbeit und zählte zu den Vertretern der Sexualaufklärung der 1960er bis 1990er Jahre. In seiner Tätigkeit als Gerichtsgutachter und Experte für Kinder- und Jugendsexualität erreichte er in Fachkreisen große Bekanntheit und Anerkennung. Von 1979 bis 1982 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung, später war er Beirat in der Humanistischen Union. Auch war Kentler Kuratoriumsmitglied der Arbeitsgemeinschaft humane Sexualität(AHS e.V.) mit Sitz in Gießen. Zu dem besten Aufklärungsbuch deutscher Sexualerziehung "Zeig Mal" schrieb er das Vorwort. Als kaum problematisch betrachtete Kentler gleichberechtigte und diskriminierungsfreie sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern: „Werden solche Beziehungen von der Umwelt nicht diskriminiert, dann sind um so eher positive Folgen für die Persönlichkeitsentwicklung zu erwarten, je mehr sich der Ältere für den Jüngeren verantwortlich fühlt.", schrieb er 1974 in seinem Vorwort zu dieser Broschüre. Im Jahre 1999 erklärte er noch - inzwischen völlig gegen den veränderten Zeitgeist: „Ich habe in der überwiegenden Mehrheit die Erfahrung gemacht, dass sich päderastische Verhältnisse sehr positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung eines Jungen auswirken können, vor allem dann, wenn der Päderast ein regelrechter Mentor des Jungen ist.“ Kentler hatte bis zu seinem Todestag am 9. Juli 2008 ein positives Verhältnis zu einvernehmlich-pädophilen Beziehungen, obwohl sich der Zeitgeist in Missbrauchshysterie gewandelt hatte. Wir erinnern am 9. Juli 2017 an seinen 9. Todestag und danken Ihm für seine sexualwissenschaftlichen Erkenntnisse in ewigem Gedenken....
Göttinger Institut für Demokratieforschung - Neue Studie: Die Berliner Senatsverwaltung und die Pädosexualität in den 1970er Jahren
03.12.2016
Berliner Amt machte in den 70ern Pädophile zu Pflegevätern * Senatsverwaltung für Jugend und Familie förderte noch im Jahr 1991 Adressenliste zur schwulen, lesbischen & pädophilen Emanzipation
Ende der 60er- und Anfang der 70er-Jahre hat die Berliner Senatsjugendverwaltung mindestens drei obdachlose Minderjährige von pädophilen Männern betreuen lassen. Die Jugendlichen waren demnach 13, 15 oder 17 Jahre alt. Ob sie dort Opfer sexuellen Missbrauchs wurden, ist allerdings nicht bekannt. Nur ein Betroffener hat nach über 40 Jahren eine solche Behauptung aufgestellt. Der renommierte Diplompsychologe Helmut Kentler hatte das Projekt geleitet. Zum anderen hat sich das Göttinger Institut für Demokratieforschung im Rahmen des Projekts mit der sogenannten Adressenliste zur schwulen, lesbischen & pädophilen Emanzipation auseinandergesetzt, die die Senatsverwaltung für Jugend und Familie noch im Jahr 1991 finanziell unterstützt hat. In diese Liste waren auch Gruppen aufgenommen worden, die sich für die Interessen von Pädosexuellen eingesetzt haben. In einem Gutachten stellte Kentler seine Ergebnisse der Öffentlichkeit vor und wurde dafür überall gelobt. Heute wird das Erfolgskonzept von den Hatzmedien als "Verharmlosung der Pädosexualität" dargestellt. Die Projektteilnehmer von Prof. Dr. Helmut Kentler haben den Jungs bei ihren sozialen Problemen geholfen, wie es nur Pädophile können. Kentler würde sich im Grabe umdrehen, wenn er diese Studie lesen müsste. Die K13online Redaktion hat am 9. Juli 2016 seinem 8. Todestag mit Hochachtung vor seinem Lebenswerk gedacht...