OB-Wahl in Frankfurt mit geschmackloser Hetze: Die Kandidatin Bernadette Weyland(CDU) versucht, den Feldmann-Unterstützer Daniel Cohn-Bendit in die Nähe von Pädophilen zu rücken
11.03.2018
Weyland: „Wer in den 70er Jahren zur sexuellen Befreiung ein Buch verfasst hat und mit ihm anvertrauten Kindern gearbeitet hat, da muss ich als Mutter von vier Kindern sagen, dass das jemand ist, von dem ich keine Unterstützung haben möchte“
Bei dem Buch von Daniel Cohn-Bendit handelt es sich um "Der große Basar". In der damaligen sexuellen Befreiungsbewegung der 1970er Jahre war es noch möglich, über Kindersexualität & Pädophile ergebnisoffen zu diskutieren. Im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist wurden diese Themen zum TABU erklärt. Die Tag tägliche Realität wird verleugnet und unterdrückt. Der "Kinderschutz" & die Opfervertreter bestimmen die politische Debatte. Es wird so getan, als gäbe es nur Kindesmissbrauch bzw. sexuelle Gewalt an Kindern. Bei einer Podiums-Diskussion beim Stadtgespräch zur Wahl des neuen Oberbürgermeisters(OB) in Frankfurt kam es zu einem Eklat. Die OB-Kandidatin Bernadette Weyland(CDU) versucht, den Feldmann-Unterstützer Daniel Cohn-Bendit in die Nähe von Pädophilen zu rücken. Die Pädo-Keule schlug erneut und erbarmungslos zu: „Wer in den 70er Jahren zur sexuellen Befreiung ein Buch verfasst hat und mit ihm anvertrauten Kindern gearbeitet hat, da muss ich als Mutter von vier Kindern sagen, dass das jemand ist, von dem ich keine Unterstützung haben möchte“. Der Vorwurf der Pädophilie stand damit im Raum, auch wenn Weyland ihn nicht ausgesprochen hatte. Denn Hintergrund sind Äußerungen Cohn-Bendits in seinem Buch von 1975, in dem es auch um die Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern geht und Cohn-Bendit pädosexuelle Fantasien ausgebreitet hat. Mehrfach war Daniel Cohn-Bendit in den letzten Jahren bereits genötigt worden, sich von seinem Werk von vor 40 Jahren zu distanzieren. Besser wär es im Interesse der sexuellen Aufklärung gewesen, wenn er sein Buch in einer Neuauflage heraus gegeben hätte. Dazu benötigt es allerdings ein großes Maß an Mut. Es wäre ein Skandal-Buch und damit wäre eine hohe Auflage garantiert. So bleibt im Artikel der Frankfurter Rundschau nur die folgende Äußerung übrig: "Das sieht auch Medienmanager und SPD-Anhänger Bernd Reisig so. Auf Facebook empört er sich über „die verbale Attacke“ der CDU-Kandidatin. Cohn-Bendit in die Ecke eines Pädophilen zu stellen, „ist dumm, geschmacklos und dient ausschließlich der Hetze“. Wer Andersdenkende auf diesem Niveau zu diffamieren versuche, disqualifiziere sich für das Amt des Oberbürgermeisters....
Debatte & Angriffe gehen weiter: Grünen-Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit verzichtet wegen Pädophilie-Vorwürfen auf Deutsch-Französischen Medienpreis
30.04.2013
Pädophilie & Pädosexualität bald diskussionswürdig?: Daniel Cohn-Bendit ist bereit, die Debatte um seine umstrittenen Äußerungen über Intimitäten mit Kindern zu führen
Bei einem Europa-Podiumsgespräch musste sich Daniel Cohn-Bendit altbekannte Zitate aus dem Buch "Der große Basar" vorhalten lassen. Er sei bereit, die Debatte um seine umstrittenen Äußerungen über Intimitäten mit Kindern zu führen, sagt der Grünen-Politiker. Ebenso kam es bei einer Podiumsdiskussion bei "Ärzte ohne Grenzen" zu einem Zwischenfall, wo ein Mann Cohn-Bendit als "Kinderschänder" bezeichnete. Ganz "zufällig" gibt es zu den Auftritten des Mannes auch Videos bei YouTube. Der allseits als Pädophilie-Gegner bekannte Journalist Christian Füller von der FAZ etc. ließ in der Zeitung einen Artikel mit der Schlagzeile "Cohn-Bendits pädophile Äußerungen - Danys Phantasien und Träume" veröffentlichen. Cohn-Bendit sollte am 4. Juli in Paris für sein konsequentes Eintreten für die europäische Integration und die Fortentwicklung der europäischen Demokratie geehrt werden. Auf diesen Deutsch-Französischen Medienpreis hat er nun verzichtet - es ist Bundestagswahlkampf in Deutschland...