Queer.de: Berliner CDU will LGBTI-Aufklärung(Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben) in der Kita verbieten * Die AfD empörte sich als erste Partei
17.02.2018
Steffen Königer(AfD) im Brandenburger Landtag:"Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren müssen vor solchen Ideen, die nur kranken Hirnen mit pädophilen Hintergedanken entsprungen zu sein scheinen, geschützt werden"
K13online hat die Handreichung von der Bildungsinitiative Queerformat erstellte Broschüre gesichtet: Mit Pädophilie haben die Inhalte absolut nichts zu tun. Dennoch tragen die Inhalte zur freien Entfaltung der kindlichen Sexualität bei. Das Thema der Pädophilie ist mit der selbstbestimmten Kindersexualität eng verbunden. Die freie Entfaltung der Persönlichkeiten von Kindern wird sich langfristig auch positiv auf pädophile Beziehungen auswirken. Denn das sexuelle Selbstbestimmungsrecht von Jungen & Mädchen wird gestärkt. Die Kids von heute sind bei der medialen Aufklärung nicht auf den Kopf gefallen. Sie können und wollen selbst entscheiden, ob und mit wehm sie eine Freundschaft/Beziehung eingehen wollen oder nicht. Das Schutzbedürfnis der Erwachsenenwelt vor einvernehmlicher Sexualität ist bei vielen Kids nicht erwünscht. Schon Dr. Michael Schetsche (Kriminalsoziologe) schrieb in seinem Aufsatz: „Der einvernehmliche Mißbrauch“. Beim Verband für Bürgerrechte und Objektivismus (VBO) ist dieser Text verfügbar. Die digitale Fassung der Handreichung "Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben" steht zum Download auf queerformat.de bereit. Das gedruckte Heft kann kostenfrei beim Berliner Senat angefordert werden. Die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch bezeichnete die Handreichung in einem Tweet als "Kindesmissbrauch", der "bei uns staatlich nicht nur gefördert, sondern gefordert" werde. Einer solchen Desinformations-Kampagne tritt K13online entgegen und verweist auf ein Interview der Freien Welt mit dem Dieter Gieseking aus dem Jahre 2014: Pädophile werden langfristig vom Bildungsplan profitieren....
Seitdem queer.de in der vergangenen Woche als erstes über die Handreichung berichtet hat2 und Massenmedien die Nachricht aufgriffen, überschlug sich zunächst die AfD vor Empörung. Die "neue Sex-Broschüre für Kita-Erzieher" sei "reine Geldverschwendung", erklärte der "bildungspolitische Sprecher" der Berliner AfD-Fraktion Franz Kerker in einer diffamierenden Pressemitteilung3. Sein Kollege Steffen Königer im Brandenburger Landtag hetzte in einer Stellungnahme4: "Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren müssen vor solchen Ideen, die nur kranken Hirnen mit pädophilen Hintergedanken entsprungen zu sein scheinen, geschützt werden."
Die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch bezeichnete die Handreichung in einem Tweet5 als "Kindesmissbrauch", der "bei uns staatlich nicht nur gefördert, sondern gefordert" werde. Das Portal "Freie Welt" ihres Ehemanns Sven von Storch forderte: "Wehret den Anfängen!", und die von beiden gesteuerte "Initiative Familienschutz" sprach in einer Erklärung von einem "knallharten Menschenexperiment mit ungewissem Ausgang".
Verband für Bürgerrechte und Objektivismus
Dr. Michael Schetsche (Kriminalsoziologe): „Der einvernehmliche Mißbrauch“
+++ K13online Aktivitäten: Bildergalerie mit Impressionen zur Kundgebung & Demozug der Vielfalt und LIebe in Frankfurt am 20. Januar 2018 +++
21.01.2018
Transparente auf der Kundgebung & Demozug der Vielfalt und Liebe aus Anlass der "Demo für alle": Für selbstbestimmte Sexualität * Akzeptanz für jedes Kind * Jede Liebe = Liebe * Liebe soll frei sein
Alle politischen Parteien(außer AfD) waren am Samstag zur Kundgebung & Demozug der "Vielfalt und Liebe" in Frankfurt beteiligt. Das Symposium der "Demo für alle" hatte sich in einem Congresszentrum in Kelsterbach völlig abgeschottet. Bei der Hauptwache in Frankfurt trafen sich laut Polizeiangaben bis zu 2.500 Demonstranten. Bei der Kundgebung kamen 18 Redner/Innen zu Wort. Der OB Peter Feldmann(SPD) sagte: "Frankfurt ist kein Platz für Ausgrenzung". Der LSVD-Sprecher forderte einen nationalen Aktionsplan. Die LINKE Janne Wissler sprach auch den Lehrplan und die angebliche Frühsexualisierung von Kindern um Unterricht an. Es gehe um sexuelle Vielfalt der Schülerinnen & Schüler und gegen Diskriminierung von homosexuellen Kids. "Lasst die Menschen so leben, wie sich wollen, damit sich Vielfalt in der Liebe entfalten kann" meinte der SPD-Politiker Turgut Yüksal. Pädophilen-feindliche Reden & Sprüche wurde nicht abgelassen. Auf den vielen Transparenten konnte man u.a. auch lesen: Für selbstbestimmte Sexualität * Akzeptanz für jedes Kind * Jede Liebe = Liebe. Ein Junge schrieb auf ein Plakat: "Liebe soll frei sein". Für die musikalische Unterhaltung sorgte "April King & Matthias Baumgardt. Die lesbische Sängerin ist mit einer Frau verheiratet und hatte Ihre adoptierten Kinder mitgebracht. Das Musik-Act wurde von den GRÜNEN gesponsert. Auch Regenbogen-Familien mit ihren Kindern waren gekommen. Der Demozug endete bei nasskaltem Wetter um 14:15 Uhr am Hauptbahnhof. Alles verlief friedlich und in guter Stimmung. Mit einem Klick auf weiterlesen gelangen Sie zu mehr Informationen und einer Bildergalerie mit Impressionen von der Kundgebung und dem Demozug. Auch die Homo-Mainstream Medien sowie die lokalen und regionalen Hetero-Mainstream-Medien haben berichtet. Darunter auch die Hessenschau, BILDzeitung und die Frankurter Rundschau im unteren Link....
Die Internet- & Blogzeitung für die Zivilgesellschaft - Die freie Welt.net: Krumme13-Redakteur Dieter Gieseking »Pädophile werden langfristig vom Bildungsplan profitieren«
20.03.2014
K13online Aktivitäten: FreieWelt.net Interview mit Dieter Gieseking zum Bildungsplan in BW - "Wenn das Thema der Homosexualität zur Sprache kommt, dann werden die Jungs und Mädchen sicherlich auch auf das Thema der Pädophilie zu sprechen kommen
Die Internet- & Blogzeitung für die Zivilgesellschaft - Die freie Welt.net - hat mit dem Inhaber dieser Webseiten, Dieter Gieseking, ein eMail-Interview zum Bildungsplan 2015 in Baden-Württemberg und zum Thema der Pädophilie geführt. Die K13online Redaktion hatte auch die Pädophilenszene zur Teilnahme an der Demo in Stuttgart Anfang März aufgerufen. Als Reaktion darauf hatte sich die LSBTTIQ-Community & die IG CSD Stuttgart davon distanziert. Neben FreieWelt.net hatten auch die Stuttgarter Nachrichten & Stuttgarter Zeitung über diese Distanzierung berichtet. Ganz offensichtlich wollen nun die Bildungsplangegner die Pädophilenszene & K13online als Kronzeugen dafür anführen, dass der Bildungsplan Pädophilie unterstützt. Die ersten Kommentare bei "FreieWelt.net" deuten bereits daraufhin: "Hat noch irgendjemand Zweifel, dass der Bildungsplan die Büchse der Pandora öffnet?" Wir rufen die Besucherinnen & Besucher unserer Webseiten auf, dieser "Kronzeugen-Regelung" zu widersprechen. Beteiligen auch Sie sich an den dortigen Debatten zum Bildungsplan und allgemein zum Themenkomplex der Pädophilie & Pädosexualität. Lesen Sie das Interview mit einem Klick...