Internet-Plattform Elysium im DarkNet: Landgericht verurteilt Dresdner Jugendbetreuer einer Pfarrgemeinde & promovierten Ingenieur wegen Sexualkontakten sowie Herstellung und Besitz von Kinderpornografie zu Fünfeinhalb Jahren
09.01.2018
41-jähriger Mann bekennt sich vor Gericht zu seiner pädophilen Identität:Der Richter hob in der Urteilsbegründung hervor, dass es „Größe“ bedürfe, eine so schwere Schuld einzugestehen
Er sei „erleichtert“ gewesen, dass es vorbei war, sagte der Angeklagte im Prozess aus. Er habe schon seit dem Jahr 2000 gewusst, dass ihn zwei- bis zehnjährige Mädchen erregten. Ein öffentliches Bekenntnis während einer Gerichtsverhandlung erfordert von jedem Pädophilen großen Mut und verdient Anerkennung. Es ist ein Coming-Out unter denkbar ungünstigen Umständen, zumal sich der Mann bereits seit Monaten in einer JVA befindet. Während des Strafvollzuges soll er nun eine Therapie absolvieren. K13online würde gerne wissen, um was für eine Theapie es sich konkret handeln soll. Denn eine pädophile Identität ist nicht therapiebar bzw. kann nicht völlig wegtherapiert werden. Dies wird sogar von den Präventionsnetzwerken "Kein Täter werden" vertreten. Die in deutschen JVAs durchgeführten Therapieangebote sind in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Deshalb ist es dringend erforderlich, dass die Theapie-Konzepte für Pädophile durch die JVAs bzw. die Justizministerien der Bundesländer transparent gemacht werden. Im Rahmen der K13online-Gefangenenhilfe können sich alle Betroffenen, deren Angehörige oder Freunde an uns wenden. In Form von Brieffreundschaften geben wir gerne Hilfestellungen von "Draußen" nach "Drinnen". Pädophile Gefangene im Strafvollzug bedürften eines besonderen Schutzes vor agressiven Mitgefangenen. Entsprechende Sicherheitskonzepte müssen in den JVA vorhanden sein und angewandt werden. Auch diesbezüglich sind wir für jeden Erfahrungsbericht dankbar und werden darüber auf unseren Webseiten berichten...
Darknet-Plattform Elysium hatte weltweit rund 87.000 Mitglieder: Erster Prozess gegen 41-jährigen Diplomingenieur hat vor dem Landgericht in Dresden begonnen
22.12.2017
Hauptbeschuldigter ist ein Mann aus Hessen - er war der mutmaßliche Administrator der Plattform: Die Staatsanwaltschaft Berlin führt die Ermittlungen gegen einen weiteren Verdächtigen
Kurz vor den Weihnachstagen hat am Landgericht in Dresden der 1. Prozess wegen der Internet-Plattform im DarkNet "Elysium" begonnen. Im Juli 2017 gab es mal wieder einen riesen Medien-Rummel mit den Schlagzeilen "größter Kinderporno-Ring" aufgeflogen. Seltsam ist nur, dass es jedes Mal der "Größte" sein soll. Nach Angaben der in Deutschland federführenden Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt gibt es in der Bundesrepublik "eine Vielzahl" von Verfahren gegen "Elysium"-Nutzer. Jedoch ist diese Anzahl öffentlich nicht bekannt. Bei 87.000 Mitgliedern dürfte der gesamte Justizapparat in Deutschland, Österreich, Italien, Neuseeland, Australien usw.. total überlastet sein. Die Anklage stützt sich auch auf Bilder und Videos, die der Diplomingenieur während des Sexualkontaktes mit den Kindern seit 2015 angefertigt haben soll. Laut Verteidigung hat sich ihr Mandant zu den Vorwürfen eingelassen. Auch in der Hauptverhandlung wolle er sich äußern. Hauptbeschuldigter ist ein Mann aus Hessen - er war der mutmaßliche Administrator der Plattform. Die Staatsanwaltschaft Berlin führt die Ermittlungen gegen einen weiteren Verdächtigen. Dann sind wir aber noch lange nicht bei den genannten 87.000 Mitgliedern angelangt. K13online hatte den Betroffenen im Juli 2017 Rat & Hilfestellungen angeboten. Das Ergebnis lag bei NULL. Aus diesem Grund haben wir keinerlei Kenntnisse über die wahren Hintergründe von "Elysium". Und können deshalb unsere Recherchen nur bei den sogenannten Mainstream-Medien durchführen, die bekanntlich unvollständig berichten und mit der Wahrheit oft nicht viel zu tun haben. K13online sucht in solchen Fällen immer Prozesbeobachter, die an den Gerichtsverhandlungen als Besucher teilnehmen und uns dann einen Bericht senden. Die mündliche Urteilsverkündung beim Landgericht in Dresden soll Anfang 2018 stattfinden...
Darknet-Plattform ELYSIUM(Insel der Seligen in der griechischen Mythologie) abgeschaltet: Pressetermin der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt a. M. und des Bundeskriminalamts am 07.07.2017 um 10:00 Uhr
07.07.2017
Das Darknet ist ein virtueller Rückzugsraum für all jene, die auf Anonymität beim Surfen im Internet angewiesen sind: Im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist einer massiven Verfolgung gehören natürlich auch Pädosexuelle(Boylover/Gillover) dazu
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität(ZIT) - und das Bundeskriminalamt(BKA) haben in den vergangenen fünf Wochen im sogenannten Darknet ermittelt und sind dabei offenbar auf eine Plattform namens "ELYSIUM" gestoßen. Das Darknet ist ein virtueller Rückzugsraum für all jene, die auf Anonymität beim Surfen im Internet angewiesen sind. Im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist einer massiven Verfolgung gehören natürlich auch Pädosexuelle(Boylover/Gillover) dazu. Oft sind es auch politische Dissidenten, die um ihr Leben fürchten. Auch Freiheitskämpfer in Diktaturen sind auf das Darknet angewiesen. Alle Nutzer bewegen sich im Darknet anonym. Mit Hilfe des Tor-Browsers gehen Anfragen an eine bestimmte Seite über weltweit verteilte Knotenpunkte zum Ziel, sodass die Absenderdaten verschleiert werden und nur schwer nachzuverfolgen sind. Wie es der ZIT & dem BKA gelungen sein soll, die echten Identitäten der angeblich rund 87.000 weltweiten Nutzer zu identifiziern, wollen die beiden Ermittlungsbehörden am Freitag, den 7. Juli 2017 um 10 Uhr, in einer großangelegten Pressekonferenz erläutern. Die genaue Anzahl der Betroffenen ist noch nicht bekannt. Jedoch wurde bereits am 12. Juni 2017 eine Person festgenommen, die den Server betrieben haben soll. Deshalb ist die Plattform "ELYSIUM" natürlich nicht mehr im Darknet verfügbar. Der riesige Medienrummel hat bereits begonnen. Die Ereignisse der letzten Jahre - insbesondere die Operation Spade/Selm mit Edathy - haben gezeigt, dass am Ende nicht mehr viel in Sachen "Kinder- und Jugendpornos" übrig bleiben. Allerdings interessiert dies später niemanden mehr. Hauptsache die aktuellen Schlagzeilen zeigen Wirkung und die Öffentlichkeit kann sich empören. Eine ausführliche Presseinformation wird bereits um 09:00 Uhr herausgegeben. Man darf gespannt sein, zumal sich K13online nicht im Darknet aufhält...