(Update) Missbrauchshysterie erreicht neue Höhepunkte: Ulmer Frauenbüro & Kinderschutzbund startet im Donaubad große Kampagne mit Flyern & Plakaten - Glotz- und grapsch- freie Zone
03.08.2017
Botschaft der STIGMA-Veranstaltung beim Ulmer "Kinderschutz" nicht angekommen: Kampagne schürt irrationale Ängste, Vorurteile und Hysterie bei Badegästen - Verunsicherung bei den Kids, Eltern, Frauen & Männern
Nach der Veranstaltung am 27. Juli 2017 im Hörsaal des Universitätsklinikums Ulm mit dem Film STIGMA zum Pädophilie-Thema hat sich der örtliche Kinderschutzbund & das Frauenbüro etwas ganz besonders perfides einfallen lassen. Am kommenden Freitag, den 4. August, startet eine Aktion: "Kein Glotzen und Grapschen in unserem Schwimmbad". Mit Flyern & Plakaten soll das Donau-Freibad überschwemmt werden. Jungen & Mädchen sollen ermutigt werden, sich bei "unschönen" Situationen an das Schwimmbadpersonal zu wenden und Meldung machen. Eine solch groß angelegte Kampagne dient nicht dem Kinderschutz vor ungewollten sexuellen Übergriffen, sondern ist völlig überzogen und irre. Sogar das "Glotzen" soll gemeldet werden. Eine solche Kampagne schürt irrationale Ängste, Vorurteile und Hysterie bei allen Badegästen. Andererseits werden sich die Kids beim Schwimmen und auf der Liegewiese schief lachen, wenn Sie die Blicke von Erwachsenen erreichen. Nach dem Motto: Das muss bestimmt ein Pädophiler sein. Mit Moralpanik & der Pädo-Keule werden die Kinder & Jugendlichen völlig verunsichert. Das Schwimmbadpersonal wird mit dieser neuen Aufgabe unnötig belastet und überfordert. Wohl möglich wird sogar die Polizei zu einem vermeintlichen "Tatort" gerufen. Ganz offensichtlich ist die Botschaft der STIGMA-Veranstaltung beim Ulmer "Kinderschutz" nicht angekommen. Irrationale Ängste, Vorurteile und Missbrauchshysterie sollten abgebaut werden. Genau das Gegenteil wurde offenbar erreicht: Eine Hexenjagd gegen pädophil-liebende Menschen wird geschürt. Das Frauenbüro & der Kinderschutzbund in Ulm handelt mit dieser Kampagne unverantwortlich. KEIN Kind wird dadurch besser geschützt, denn die Kids wissen auch ohne diese Flyer & Plakate, dass sie sich bei tatsächlichen sexuellen Übergriffen an das Schwimmbadpersonal wenden können und werden. Die Ulmer Lokalmedien sollten starke Kritik an dieser "Aufklärungskampagne" üben... (Update 4. August: Sende- und Interview MP3-Dateien)
K13online Aktivitäten: STIGMA-Filmvorführung mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema der Pädophilie im Hörsaal des Universitätsklinikums Ulm war gut besucht
K13online war zur Informationsveranstaltung mit der Filmvorführung STIGMA nach Ulm angereist. Im Hörsaal des Universitätsklinikums waren über 120 Teilnehmer erschienen. Das gesamte KTW-Team am Standort Ulm sorgte für einen organisatorisch gelungenen Ablauf der Veranstaltung. Die Diskussion über den Film und das Thema der Pädophilie im Allgemeinen kam nur zögerlich in Gang. Es war deutlich zu spüren, dass die Berührungsängste und Zurückhaltung bei diesem brisanten Thema noch sehr groß sind. Das Publikum war nicht geübt darin, über Pädophile/Pädophilie ganz einfach und offen zu diskutieren. Dies hat sicherlich auch am fehlenden Fachwissen und der emotionalen Betroffenheit gelegen. Diskussionen über Kindesmissbrauch etc.. sind offensichtlich viel einfacher und gehören seit Jahren zum Tag täglichen Geschehen. Das Podium gab Auskünfte über die Sichtweise des KTW-Projekts und den Film STIGMA. Darüber hinaus gehende Informationen gab es nicht. Dennoch kann festgestellt werden, dass es trotz gegensätzlicher und unvereinbaren Positionen zwischen dem Projekt KTW und K13online durchaus auch Gemeinsamkeiten gegeben hat. Unsere Gespräche sind durchgehend positiv verlaufen. Die Botschaft der Veranstaltung, Ängste weiter abzubauen, um zu einer vorurteilsfreien Auseindersetzung zum Pädophilie-Thema zu gelangen, dürfte beim Publikum angekommen sein. Im Schlusswort sagte der Projektleiter Prof. Dr. med. Harald Gündel: "Wo sollen sich Pädophile hinwenden? Wir haben versucht, die Tür etwas zu öffnen". K13online möchte an dieser Stelle ergänzen: "Auch unsere Tür ist geöffnet und Pädophile/Pädosexuelle können sich jeder Zeit an uns wenden". Nach der Veranstaltung hat der Inhaber von K13online noch ein spontanes Interview an eine Journalistin des lokalen Radiosenders "Donau 3" gegeben. Ob dieses Interview und das mit Frau Quendler noch ausgestrahlt wird, steht gegenwärtig allerdings noch nicht fest. Lesen Sie unseren Bericht mit einem Klick auf weiterlesen...(Update 29.07.2017 + 30.07.2017: Textkorrekturen auf Wunsch des Veranstalters)
geschrieben
von K13online-Redaktion [Druckansicht]
Kommentare
(Update) Missbrauchshysterie erreicht neue Höhepunkte: Ulmer Frauenbüro & Kinderschutzbund startet im Donaubad große Kampagne mit Flyern & Plakaten - Glotz- und grapsch- freie Zone
von AlexBelex am 06.08.2017
Unfassbar krank, dieses Ulmer Frauenbüro und dieser selbsternannte "Kinderschutz"bund.
Diese Leute brauchen Therapie.
Keine Medien-Kritik - purer Wahnsinn geht weiter
von K13online am 05.08.2017
Zitate
"Nicht, dass es dort einen konkreten Anlass gegeben hätte – wie ein Schwimmmeister erzählt, könne er die Fälle, die er in seiner achtjährigen Tätigkeit erlebt hat, an einer Hand abzählen. „Aber gerade im Sommer kommt es immer wieder vor“, sagt Bayer."
Quelle
http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/glotzen-und-grapschen-im-schwimmbad-verboten-15539214.html
Anmerkungen K13online
Es gibt keinen Anlass, weil es im Ulmer Donaubad keine Übergriffe oder Grapschen oder Glotzen gegeben hat. Trotzdem veranstaltet das Frauenbüro mit Steuergeldern eine solch groß angelegte Aktion. Die Badegäste müssen zwangsweise die Befürchtung haben, dass es im Donaubad nicht mehr sicher ist. Die lokalen Medien üben mit keinem Wort Kritik an diese furchtbaren und völlig überflüssigen Aktion. Wir schreiben das Jahr Anno 2017!!!
Schwäbische.de
von K13online am 04.08.2017
Zitate
"Die Plakate und Flyer der Aktion werden künftig in den städtischen Schwimmbädern ausliegen und Plakate zudem zwei Wochen lang in Ulmer Bussen und Straßenbahnen hängen. Bayer plant, Kontakt zu allen Schulen der Region aufzunehmen, um sie auf die Flyer, die über das Frauenbüro bestellt werden können, aufmerksam zu machen."
Anmerkungen K13online
Stoppt jemand diesen Wahnsinn? Das Frauenbüro wird mit Steuergeldern gefördert. Diese Aktionen liegen scharf an der Grenze zur Volksverhetzung. Würden der Flyer & die Plakate das Wort Pädophilie enthalten, dann wäre der Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllt - und K13onlne würde sofort Strafanzeige erstatten.
Augsburger Allgemeine Zeitung
von K13online am 04.08.2017
Zitate
"Michael Wecker von der Neu-Ulmer Polizei hält die Aktion einerseits für richtig, „weil Kindern mitgeteilt wird, dass sie keine Scheu haben müssen, einen Vorfall der Schwimmbadleitung mitzuteilen“. Andererseits bestehe die Gefahr, dass Badbesucher übersensibel würden. Denn Fakt sei: Bei der Polizei Neu-Ulm wurde in diesem Jahr kein Fall der sexuellen Belästigung im Donaubad angezeigt....
.....Für Diana Bayer ist es vor allem wichtig, dass es erst gar nicht so weit kommt: Daher gibt es am Freitag von 11.30 bis 13 Uhr für jeden Besucher einen Flyer, Brausepulver und ein kleines Aufklebetattoo, auf dem in einem Rettungsring stehen wird „Kein Glotzen und Grapschen“. Ein Tattoo, um gegen sexuelle Belästigung vorzugehen? Bayer hält das für eine gute Art, zu zeigen, „dass das Glotzen nicht in Ordnung ist“. Das Symbol auf der Haut sei als „Abgrenzung gedacht – wer drauf schaut, weiß gleich, dass das nicht in Ordnung ist“. ..
K13online Anmerkungen
Der Wahnsinn hat einen Namen: Frauenbüro in Ulm!!
News-Benachrichtigungen an alle Beteiligte
von K13online am 04.08.2017
Wir haben das obige News an alle Beteiligte per EMail gesandt: Kinderschutzbund Ulm, Donaubad und Frauenbüro. Sie haben die Möglichkeiten von Stellungnahmen erhalten, die wir dann veröffentlichen werden.
Nachtrag zur STIGMA-Veranstaltung: 7 MP3-Dateien K13-Interview + Sendebeitrag Donau3-Radio
von K13online am 04.08.2017
Die Donau3-Reporterin Franziska Salzer hat den kurzen Sendebeitrag zur STIGMA-Veranstaltung als MP3-Datei übermittelt. Der Beitrag ist auf der Webseite von Donau3 nicht in der Mediathek verfügbar, sondern wurde lediglich einmalig ausgestrahlt. Salzer lässt zwar die Projektleiterin Quendler zur Wort kommen, aber auch nur ganz kurz und das gesamte Interview wurde nicht gesendet. Die Rechte an dem Beitrag liegen bei Donau3.
Die Reporterin Salzer hatte auch mit dem Inhaber von K13online(Dieter Gieseking) ein Interview geführt. Es wurden 7 Fragen gestellt und 7 Antworten aufgezeichnet. Auch diese 7 Wortbeiträge wurden als MP3-Dateien an uns übermittelt. Die Programmleitung von Donau3 hat sich allerdings dazu entschieden, diese Interviews nicht zeitnah zu senden. Man will mit dem Thema Pädophilie verantwortungsvoll umgehen und es bedarf offenbar noch weiterer Recherchen. Eine spätere Sendung aus aktuellen Anlässen ist also noch möglich. Die Rechte an dem Interview liegen ebenfalls bei Donau3. Eine öffentliche Bereitstellung ist deshalb leider nicht möglich. Interessierte nehmen mit uns Kontakt auf oder wenden sich direkt an: