[update] Schweizer Buchautor Dominik Riedo auf Lesetour: Nächste Lesung und Diskussion und Signieren am 14. Dezember 2015 um 20 Uhr im Kulturlokal Bern

Deutschland Lesetour mit Autor Dominik Riedo in 2016: «NUR DAS LEBEN WAR DANN ANDERS. NEKROLOG AUF MEINEN PÄDOPHILEN VATER»

Nach dem unerwarteten Tod von Otto Riedo stösst der Sohn auf Unterlagen seines Vaters, von denen er nichts wusste und die ihm ein Leben zeigen, von dem er nur abgegrenzte Teile gekannt hatte und ihn fragen lassen, wer dieser Mensch eigentlich war. 1992 wird Vater Riedo aufgrund seiner Pädosexualität verhaftet, angeklagt, flieht nach Thailand, scheitert, wird ausgeschafft und steht, zurück in der Schweiz und nach seiner Verurteilung, vor dem finanziellen und sozialen Nichts. Mit diesem Buchinhalt hat der Autor Dominik Riedo bereits zwei Lesungen in Frankreich/Paris und zwei Lesungen in Österreich/Wien sowie eine Lesung mit Diskussion & Signierstunde im schweizer Biel veranstaltet. Stimmen zum Buch: «Das ist ein schwieriger und wichtiger Stoff, den Dominik Riedo aber auf eine Art darstellt, wie man sie solchen Stoffen wünscht: persönlich und doch der Sache verpflichtet, urteilend, doch nicht überhastet. Ein Buch, das bewegt.» Tim Krohn.  Es ist keine Biographie über den Vater, sondern der literarische Blick des Sohnes Dominik auf ein Thema, das der Gesellschaft keine Ruhe lässt. Für das Jahr 2016 plant der Autor Dominik Riedo auch Buchlesungen mit Diskussionen zum Thema der Pädophilie in Deutschland. Buchhandlungen, Buchläden, Volkshochschulen oder andere Veranstalter können mit dem Autor Kontakt aufnehmen und Termine vereinbaren. Mit einem Klick auf mehr gelangen Sie zu einem Pressespiegel mit Rezensionen der Mainstream-Medien. Die K13online Redaktion wird über die weiteren Buchlesungen und Presseartikel weiterhin berichten...

http://www.dominikriedo.ch/



Auszüge Dominik Riedo Newsletter

Das Buch über meinen pädophilen Vater («NUR DAS LEBEN WAR DANN ANDERS. NEKROLOG AUF MEINEN PÄDOPHILEN VATER»; dies ist keine literarische Fiktion!) macht von sich reden (Rezensionen siehe unten) und geht weiter auf Lesetour.

VERBLEIBENDE DATEN DER TOUR: Nach Paris und zwei Mal Wien und ein Mal Biel (Deutschland folgt 2016) sind noch offen:


+ 14. Dezember 2015 / 20 Uhr / ONO Bern (Lesung und Diskussion und Signieren)

+  3. Februar 2016 / 20 Uhr / ONO Bern (Lesesessel; Lesung und Signieren)

http://www.onobern.ch/literatur/EventDetail/2109

 

AN INTERVIEWS UND REZENSIONEN SIND ONLINE UNTER ANDEREM EINSEHBAR:

http://www.zentralplus.ch/de/news/gesellschaft/4206811/P%C3%A4dophil-Das-war-mein-Vater.htm

http://zeitnah.ch/10742/dominik-riedo-nur-das-leben-war-dann-anders

http://k13-online.krumme13.org/news.php?s=read&id=3171

https://www.luzernerzeitung.ch/importe/fupep/zas/so_kantone/Sie-haetten-nie-Kinder-haben-sollen;art128828,620245  vollständiger Artikel hier:https://montebasso.wordpress.com/2015/11/13/buch-eines-sohnes-ueber-seinen-paedophilen-vater

http://www.srf.ch/sendungen/kultur-stammtisch/ein-oktober-voller-buecher

 


 
http://krumme13.org/text.php?id=1176&s=read


K13online Aktivitäten: Interview mit dem Schriftsteller Dominik Riedo zu seinem Buch - Nur das Leben war dann anders - über seinen pädophilen Vater 05.11.2015

Buchautor Dominik Riedo: "Um sexuelle Gewalt geht es wirklich nicht. Genau das wollte ich ja zeigen, dass Pädophile nicht alles Kindlimörder und Vergewaltiger sind. Trotzdem kann man teilweise bei meinem Vater von Nötigung oder einem Ausnützen sprechen"   

Bei der Neuvorstellung des Buches "Nur das Leben war dann anders" hatte die K13online Redaktion den Autor Dominik Riedo stark kritisiert. In einem aktuellen Interview haben wir Riedo die Möglichkeit gegeben, dazu Stellung zu beziehen. In seinen Antworten stellt er einige Vorwürfe richtig und erläutert seine Ansichten hinsichtlich seines pädophilen Vaters. "Ich stelle mich dem Zeitgeist aber teilweise entgegen. Ich stelle meinen Vater nicht einfach nur negativ dar", meint Riedo. Nach Ansicht von K13online bleibt der Autor innerlich zerrissen. Er interpretiert den Nachlaß seines pädophilen Vaters aus der Sicht eines Sohnes, der als Kind von der Pädophile erst mit dem 18. Lebensjahr erfahren hat. Er hat das Buch im heutigen anti-pädophilen Zeitgeist geschrieben. Riedo hat sich damit dem heutigen Zeitgeist unterworfen. Der Leser wird sich aus den Schilderungen seine eigene Meinung bilden können. Das ein Sohn ein Buch über einen pädophilen Vater schreibt ist nach unserem Kenntnisstand etwas völlig Neues. Wir würden uns mehr Bücher von Söhnen mit positiveren Inhalten wünschen. Dominik Riedo ist Mitherausgeber von AUFKLÄRUNG UND KRITIK - ZEITSCHRIFT FÜR FREIES DENKEN UND HUMANISTISCHE PHILOSOPHIE - und Präsident des Deutschschweizer PEN-Zentrums. Auf seiner Homepage erfahren Sie mehr über seine Biografie. Lesen Sie das Interview mit einem Klick auf mehr....

 http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3171
Schweizer Offizin Verlag: Buchautor Dominik Riedo publiziert - Nur das Leben war dann anders - Nekroolog auf meinen pädophilen Vater 31.08.2015

Buchautor Dominik Riedo instrumentalisiert das Vermächtnis seines Vaters Otto Riedo: Der Vertrauensbruch  & der Verrat an dem Vater ist aus Sicht von K13online UNVERZEIHLICH

In dem Buch "Nur das Leben war dann anders" erzählt der Autor Dominik Riedo, der Sohn des pädophilen Vaters Otto Riedo, über schriftliche Aufzeichnungen seines Vater, die er Ihm als Vermächtnis hinterlassen hat. Gleich nach dem Tot des Vaters beginnt Dominik Riedo mit dem Schreiben eines Buches, dessen Erlöse der 1. Auflage er dem deutschen Präventionsnetzwerk "Kein Täter werden" spenden will. Dabei geht aus dem Buchinhalt eindeutig hervor, dass sein Vater Otto Riedo zu Lebzeiten für einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen plädiert hat. Er hatte sogar einvernehmliche Beziehungen mit einigen Jungs, wofür er in der Schweiz zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde.  Vier der früheren Geliebten waren als heute Erwachsene bei der Grabrede des Vaters anwesend. Zitate aus dem Buch: "Und Bolzan rief, selbst Vater von sechs Kindern, meinem Vater sein Liebesgeständnis öffentlich mit ins Grab nach: Er habe ihm versprochen, die letzten Stunden an seinem Bett zu verbringen und ihm die Hand zu halten bei seinem Ableben. Das habe er jetzt nicht gekonnt. Aber er werde ihn nie, nie vergessen. Nie. !" In einem Interview äußert sich Dominik Riedo: Andererseits nehme ich meinen Vater überhaupt nicht in Schutz. Er ist Lehrer geworden, hat den Kontakt gesucht. Er hat sich nicht selbst zurückgehalten. Das ist unverzeihlich. Mit dieser Aussage  instrumentalisiert der Autor Dominik Riedo seinen Vater und missbraucht sein Vertrauen. Das Vermächtnis des Vaters hätte nicht in die Hände seines Sohnes fallen dürfen. Der Vertrauensbruch an seinem Vater ist aus Sicht von K13online UNVERZEIHLICH.  Der Autor als Sohn des Vaters hat sich wohlwissend der Unwahrheit realer Ereignisse dem heutigen Zeitgeist der Missbrauchshystérie angeschlossen. Er stellt seinen Vater als Kindesmissbraucher dar. Da hilft es auch nicht, wenn der Autor im Interview sagt: Ich schwanke bei meinem Bild von meinem Vater zwischen Opfer und Täter. Ich sehe beides. Der im Jahre 2013 verstorben Vater würde sich im Grabe umdrehen, wenn er dieses Buch seines Sohnes lesen würde....

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3115

geschrieben von K13online-Redaktion am 11.12.2015 Drucken

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