Queer.de - Täter sind vorwiegend homosexuell: Wer ist schuld an sexuellen Übergriffen von katholischen Priestern?

"Päderasten" werden als "vorwiegend übergriffige Homosexuelle" beschrieben: Münchner Generalvikar kritisiert "unerträgliche Diskriminierung" von Homosexuellen

Erst vor wenigen Tagen erklärte der Münchener Generalvikar Peter Beer in einem Interview mit einem kirchlichen Sender: "Es gibt jetzt immer wieder Hinweise darauf, dass im Rahmen der Untersuchungen zutage getreten ist, dass die Missbrauchsopfer meistens Jungen sind und die Täter meistens Männer. Ich möchte davor ausdrücklich warnen, einen direkten Zusammenhang zwischen Homosexualität und Missbrauch herzustellen. Hier würde es sich, wenn man es machen würde, um eine unerträgliche Diskriminierung von homosexuell veranlagten Menschen handeln", so Beer. Diese Diskriminierung lehne er "ausdrücklich ab". K13online ist schwer überrascht von dem plötzlichen Einsatz & Schutz vor Diskiminierung von Schwulen & Lesben. Damit muss der Generalvikar Peter Beer keine Päderasten(Jungenliebhaber) in Schutz nehmen. Natürlich gab und gibt es in der katholischen Kirche nicht nur Homosexualität, sondern auch die Knabenliebe(Päderastie). Diese sexuelle Minderheit darf im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist aber niemand öffentlichen schützen, jedoch mit Null-Toleranz verurteilen. Die Wahrheit über katholische Päderasten bzw. Pädophile bleibt dabei auf der Strecke. Immerhin gibt es jetzt unter dem Deckmantel der Homosexualität auch eine Art von Schutz der Päderasten, wenn dieser auch nicht offen ausgesprochen wird. Die schwule Medienlandschaft tut sich nach wie vor sehr schwer damit, endlich mal zuzugeben, dass es unter den Schwulen auch eine Minderheit von Päderasten gibt, die auch einen Anspruch auf Akzeptanz & Vielfalt haben. Päderastie & Homosexualität sind sehr eng miteinander verbunden und die Altersgrenzen der Knaben sind fießend. Mit sexuellen Kindesmissbrauch haben weder homosexuelle noch päderastische Beziehungen etwas gemein...

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Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz: Veröffentlichung des Forschungsprojekts - Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige - MHG-Studie 26.09.2018

Statistische Zahlen in der Studie differenzieren nicht zwischen sexueller Gewalt und Einvernehmlichkeit: Nur 28 Prozent der Beschuldigten werden als pädophil eingeschätzt * 14 bzw. 19 Prozent sollen homosexuell sein

K13online gehört nun wahrlich nicht zu den Sympatisanten der katholischen Kirche. Die grundsätzliche Sexualfeindlichkeit gegenüber allen sexuellen Identitäten kann nicht ernsthaft bestritten werden. Sicherlich wurden in der Vergangenheit pädophile Angehörige dieser Glaubensgemeinschaft geschützt. Die gestern auf der Deutschen Bischofskonferenz vorgestellte Studie differenziert jedoch nicht zwischen sexueller Gewalt gegen die sexuelle Selbstbestimmung von Kindern/Jugendlichen und eindeutiger sexueller Einnehmlichkeit zwischen Kindern/Jugendlichen & kath. Erwachsenen. Damit sind die statistischen Zahlen in der Studie nicht aussagekräftig genug. Im Rahmen des Forschungsprojektes wurden 38.156 Personal- und Handakten der 27 Diözesen aus den Jahren 1946 bis 2014 durchgesehen (TP6). Dabei fanden sich bei 1.670 Klerikern der katholischen Kirche Hinweise auf Beschuldigungen des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger. Das sind 4,4 % alle Kleriker. Der untersuchte Zeitraum beläuft sich demnach auf 68 Jahre, wobei der jährliche Durchschnitt bei rund 25 Fällen liegt. Im Vergleich zur jährlichen Kriminalstatistik sind diese Fallzahlen sehr gering. In 68 Jahren soll es 3.677 betroffene Kinder und Jugendliche gegeben haben. Die von sexuellem Missbrauch Betroffenen waren zu 62,8 Prozent männlichen und zu 34,9 Prozent weiblichen Geschlechts. Hinweise auf Pädophilie bei Beschuldigten: Bei 28,2 Prozent der Beschuldigten gab es Angaben zur pädophilen Identität. Hinweise auf Homosexualität bei Beschuldigten: Dokumentierte Hinweise auf eine homosexuelle Orientierung lagen bei 14,0 Prozent (TP6) bzw. 19,1 Prozent (TP3) der beschuldigten Kleriker vor. Damit gehören über die Hälfte der Beschuldigten nicht dieser beiden sexuellen Minderheiten an. Wie auch in der Gesamtbevölkerung ist der pädophile-pädosexuelle Anteil von Sexualstraftätern vergleichsweise gering. Der Schwerpunkt der Prävention vor sexueller Gewalt sollte deshalb nicht nur auf die Pädophilen/Pädosexuellen gelegt werden. Auch bei katholischen Priestern, Diakone und männlichen Ordensangehörigen gab, gibt es und wird es immer freundschaftliche und einvernehmliche Beziehungen zwischen Kindern/Jugendlichen und Erwachsenen geben. Die Deutschen Bischofskonferenz sollte trotz dem massiven öffentlichen Druck endlich den Mut aufbringen, die Tag täglichen Realitäten anzuerkennen und dafür einzutreten. Auch Pädophile in der kath. Kirche haben einen Anspruch auf Anerkennung und Akzeptanz...

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Themenabend bei 3sat: Das System Jegge * Die Hände meiner Mutter * Das dunkle Geheimnis * Gefährliche Lust - Der Kampf gegen Kindesmissbrauch 27.09.2018

Keine Spur von einvernehmlichen Liebesbeziehungen zwischen Kindern/Jugendlichen & Erwachsenen(Pädophilie/Pädosexualität): Kindesmissbrauch & Missbrauchsopfer bestimmen allein die öffentliche Diskussion und politische Debatte

Der gestrige Themenabend bei 3sat beschäftigte sich in der Zeit von 20:15 bis 00:17 Uhr gleich mit vier Sendebeiträgen über sexuellen Kindesmissbrauch. Die Sendungen sind bei 3sat auch online verfügbar. Mit keinem Wort wird auf pädophile Liebesbeziehungen eingegangen. Der Pädophile bzw. Pädosexuelle wird ausschließlich als Täter dargestellt. Den Missbrauchsopfer wird über vier Stunden eine mediale Plattform geboten. Damit entsteht in der breiten Öffentlichkeit zwangsweise der falsche Eindruck, als wenn es nur sexuelle Gewalt gegen Kinder & Jugendliche gibt. Vorurteile und Ängste werden vorsätzlich geschürt, um den Zuschauer aufzuwiegeln. Durch eine solch zu 100% einseitige Darstellung des Themenkomplexes bleibt die volle Wahrheit total auf der Strecke. Niemand bestreitet, dass es auch tatsächliche sexuelle Gewalt gegen Kinder/Jugendliche gibt. Wenn jedoch ein Themenabend die Liebe zu Kindern und pädophil-liebende Menschen vollkommen außer Acht läßt, dann wirkt ein solcher Abend wie eine Hexenjagd auf diese sexuelle Minderheit. 3sat hätte wenigstens einige kritische Stimmen zu Wort kommen lassen müssen. Eine Differenzierung zwischen sexueller Gewalt und Einvernehmlichkeit ist bei diesem brisanten Themakomplex dringend von Nöten. Denn es wird niemals eine Lösung dieser Problematik geben, wenn nicht auch den Pädophilen & Pädosexuellen eine mediale Plattform geboten wird. Die kompromislose Übermacht der Pädophilie-Gegner verhindert einen rationalen Konsens und Dialog. All dies dient nicht dem Kinderschutz vor sexueller Gewalt, sondern ist völlig kontraproduktiv. Es gibt ausreichend Spielfilme und Projekte, die 3sat in einem weiteren Themenabend ausstrahlen sollte, damit ein Ausgleich geschaffen wird. Im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist ist ein Paradigmenwechel dringend erforderlich. Zum Wohle ALLER Betroffenen....(Update: Maischberger Talkrunde) 

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geschrieben von K13online-Redaktion am 04.10.2018 Drucken

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