„Im Namen der Toleranz sollten wir uns das Recht vorbehalten, die Intoleranz nicht zu tolerieren.“ Karl Popper
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Volker Beck(GRÜNE) ./. SPIEGEL-Online: Bundesgerichtshof(BGH) entscheidet im Sommer über Veröffentlichung von Beck-Aufsatz im Buch - Der pädosexuelle Komplex - aus dem Jahre 1988 13.05.2017

SPIEGEL-Online fordert im Revisionsverfahren vor dem BGH Pressefreiheit & Zitatenrecht: Volker Beck forderte bis 1993 Entkrimininalisierung von einvernehmlichem Sex mit Kindern und distanziert sich heute davon

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck will verhindern, dass Spiegel Online einen alten Text, in dem Beck die Entkrimininalisierung von einvernehmlichem Sex mit Kindern forderte, unverändert auf die Spiegel Online-Homepage stellt. Er hatte damit Erfolg beim Landgericht Berlin und auch beim Berliner Kammergericht. Spiegel Online ging aber in Revision zum BGH und berief sich auf die Pressefreiheit & das Zitatenrecht. Volker Beck war persönlich nach Karlsruhe gekommen und versuchte den Eindruck zu kontern, er wolle etwas unter den Teppich kehren. Vielmehr habe er selbst das Manuskript auf seiner Webseite veröffentlicht. Allerdings ist bei dieser Veröffentlichung quer über jeder Manuskript-Seite in großer grauer Schrift ein Vermerk angebracht: „ICH DISTANZIERE MICH VON DIESEM BEITRAG. VOLKER BECK“. Beck hatte 1988 in dem Buch „Der pädosexuelle Komplex“ einen Beitrag veröffentlicht. Darin forderte er die teilweise Entkriminalisierung von gewaltfreiem Sex mit Kindern. Ein solche Forderung war damals und ist bis heute erneut und dringend von Nöten. Jedoch hat sich auch Volker Beck und seine Partei Bündnis90/DIE GRÜNEN dem seit vielen Jahren herrschenden und andauernden Anti-Pädophilen-Zeitgeist angepasst & unterworfen. Jeder Politiker, der heutzutage eine solch berechtigte Forderung aufstellt, verliert seine politische Existenz. Aber auch die Deutsche Pädophilenszene - eine organisierte Pädophilenbewegung der 1970er bis 1990er Jahre gibt es nicht mehr - ist nicht im ausreichenden Maße zum politischen Kampf bereit. Damit kann sich die sehr schlechte Situation von Pädophilen & Pädosexuellen nicht zum Positiven verbessern. So lange die Angst dieser sexuellen Minderheit größer ist als die Liebe wird die Ausgrenzung und Verfolgung weiterhin anhalten. Erst wenn die demokratischen Möglichkeiten einer Verbandspluralität geschaffen und genutzt werden können Pädophilie-Aktivisten politischen Einfluss nehmen. Solch notwendige politischen Strukturen sind jedoch gegenwärtig nicht in Sicht...

http://www.taz.de/!5406201/



http://krumme13.org/text.php?id=2&s=read


Queer.de zum SPIEGEL-Interview mit Volker Beck(GRÜNE): Volker Beck bedauert schreckliche Sätze aus den Achtzigern 12.12.2016

Der verlorene Volker Beck: "Ich war es aber eben auch, der mit anderen die Pädophilieaktivisten und ihre Unterstützer in einem harten Kampf aus den Grünen gedrängt hat"

Abserviert von der eigenen Partei: Nach 23 Jahren muss Volker Beck im kommenden Jahr seinen Sitz im Deutschen Bundestag räumen. Ausführlich äußerte sich Beck zu seinem Beitrag in dem Buch der "Pädosexuelle Komplex" von Angelo Leopardi aus den Achzigerjahren, der ihn bereits 2013 den Posten des Parlamentarischen Geschäftsführers gekostet hatte. Eine unsägliche Heuchelei im heutigen Zeitgeist führte dazu, dass sich Beck immer wieder von seinen damaligen Feststellungen distanziert hat. Dadurch wird die Wahrheit jedoch nicht zur Lüge. Heute rühmt ER sich: "Ich war es aber eben auch, der mit anderen die Pädophilieaktivisten und ihre Unterstützer in einem harten Kampf aus den Grünen gedrängt und in der Schwulenbewegung politisch marginalisiert hat. Das gehört zur ganzen Wahrheit dazu. Und diese Rolle lasse ich mir nicht nehmen."  Seine Wahrheit hat Beck heute dem Mainstream angepasst. Seine Rolle ist beschämend. Seine Partei DIE GRÜNEN hat Ihm die damalige und heutige Wahrheit nicht verziehen. In NRW wurde er dafür abgestraft. Er wurde nicht mehr als Kandidat für den nächsten Deutschen Bundestag 2017 aufgestellt. K13online heult Volker Beck keine Träne nach. Die Pädophilen & Pädosexuellen der 1970er und 1980er Jahre erinnern sich heute mit Schrecken von Ihn. Seine damaligen Positionen hatte er dem Sinneswandel einer repressiven Sexualpolitik geopfert. Seine persönliche Karriere bei den Homosexuellen war Ihm wichtiger gewesen. Die Schwulen & Lesben von heute haben offensichtlich vergessen, was Ausgrenzung & Verfolgung einer sexuellen Minderheit bedeutet...

 http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3279

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