Homo- trans- und pädofeindliche Bus-Tour der "Demo für Alle(DfA)" mit dem Motto "Schützt unsere Kinder - Stoppt übergriffigen Sex-Unterricht"
08.09.2018
Gegenproteste der Bündnisse für Akzeptanz & sexuelle Vielfalt in sechs Städten: Regensburg(8.9.) + Dresden(9.9.) + Köln(12.9.) + Wiesbaden(13.9.) + Stuttgart(14.9) und München(15.9.)
Am heutigen Samstag startet der DfA-Bus mit dem Motto "Schützt unsere Kinder - Stoppt übergriffigen Sex-Unterricht" in Regensburg. Die homo- trans- und pädofeindliche Bus-Tour wird am 14. September auch den Schillerplatz in Stuttgart erreichen. Gegen-Demos sind vom Bündnis für Akzeptanz & sexuelle Vielfalt bereits organisiert worden. Auch K13online beabsichtigt zur LIVE-Berichterstattung mit Bildergalerien erneut an den Demos in Stuttgart teilzunehmen. Schon im Jahre 2014 hatten wir an der Demo in Stuttgart um den neuen Bildungsplan in Baden-Württemberg teilgenommen und berichtet. Ebenso über eine Demo in Frankfurt Anfang dieses Jahres. Am 23. Februar 2018 hatten wir über die Demo "Pforzheim NAZIFREI" berichtet. In einigen Wochen finden in Hessen und Bayern Landtagwahlen statt. Die CSU warnte erst diese Woche vor "frühkindlicher Sexualisierung in unseren Schulen" mit "Sichtbarkeit aller Formen sexueller Vielfalt". Die AfD schreibt in ihrem Landtagswahlprogramm von einer angeblichen "Umerziehung" durch den zurückzuziehenden Lehrplan, da er die "Akzeptanz vielfältiger sexueller Verhaltensweisen vermittle." In immer mehr Bundesländern werden Lehr- und Bildungspläne im Sinne Sexueller Vielfalt umgeschrieben", beklagt die Presseerklärung zur Bus-Tour. "Fächerübergreifend werden Kinder und Jugendliche so mit der unwissenschaftlichen Gender-Ideologie und der hoch problematischen Sexualpädagogik der Vielfalt konfrontiert und dadurch teilweise schwer verunsichert und in ihrer Intimsphäre verletzt." Eine Mitarbeiterin von Zartbitter wird gar mit den Worten zitiert: "Dies ist eine neue Form sexualisierter Gewalt, die zudem sexuelle Übergriffe durch Jugendliche fördert." Um dieser wahnwitzigen Gesinnung & Ideologie wirkungsvoll entgegen zu treten, rufen wir ALLE Besucherinnen & Besucher unserer Webseiten zur Teilnahme an den sechs Gegen-Demos auf. Wie bei jedem öffentlichen Auftreten bei Berichterstattungen von K13online können auch in Stuttgart Treffen & persönliche Gespräche mit uns vereinbart werden. Wir bitten um eine frühzeitige Kontaktaufnahme....
23. Februar 1945 & 23. Februar 2018: Kundgebung am Platz der Synagoge - Demozug durch die Pforzheimer Innenstadt bis zum Marktplatz/Rathaus - Pforzheim NAZIFREI !!!
23.02.2018
+++++ Mein Herz schlägt gegen RECHTS: Gemeinsam gegen Hass und Ausgrenzung - für Demokratie und Vielfalt +++++
In der Gold-Stadt Pforzheim gab es am Gedenktag zur Bombadierung am 23. Februar 1945 gleich mehrere Kundgebungen & Demos. K13online war am Platz der Synagoge und dem Demozug durch die Innenstadt bis zum Marktplatz/Rathaus LIVE dabei. Die Antifa traf sich am Hauptbahnhof und ging im Demozug bis zum Wartberg, wo die Neonazis eine Fackel-Mahnwache abhielten. Schon um 16 Uhr fanden Gedenkreden auf dem Nordfriedhof statt. Bunte Luftballons wurden verteilt mit der Aufschrift: Gemeinsam gegen Hass und Ausgrenzung - für Demokratie und Vielfalt. Auch in einigen Reden auf dem Marktplatz wurden Minderheiten angesprochen. Eine Menschenkette umrahmte den Marktplatz. Auf den Transparenten stand "Pforzheim NAZIFREI." Aus aktuellem Anlass erinnert K13online an die Aufmärsche der Neonazis in den Städten Trier & Hamburg der Jahre 2001 & 2002. Und an die dortige Vertreibungspolitik aus diesen Städten gegen den Inhaber dieser Webseiten Dieter Gieseking: Mein HERZ schläg gegen RECHTS. Nie wieder Ausgrenzung und Hass gegen Angehörige der sexuelle Minderheit von Pädophilen. Für gesellschaftliche Teilhabe und Vielfalt. In Pforzheim darf kein Platz sein für Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Die Pforzheimer Zeitung(PZ) hat in einem LIVE-Ticker berichtet. Demnach sind alle Kundgebungen und Demos friedlich verlaufen. Mit einem Klick auf weiterlesen gelangen sie zu einer Fotogalerie mit Impressionen unserer Teilnahme. Im nächsten Jahr 2019 werden wir über die Kundgebungen & Demos der Antifa sowie der Neonazis berichten....
Lesben- und Schwulenverband Hessen: Gegenkundgebung zur -Demo für alle- in Frankfurt am 20. Januar 2018 ab 11 Uhr an der Hauptwache, Demozug ab 13 Uhr
18.01.2018
Demo der Vielfalt und Liebe - Eine Aktion des Bündnis Akzeptanz und Vielfalt Frankfurt: Demozug durch die Innenstadt um 13 Uhr auf der Hauptwache
Der DfA-Veranstalter(Demo für alle) hat den Austragungsort des Symposiums am 20. Januar 2018 noch nicht öffentlich bekannt gegeben(Stand 16. 1. 2018). Aus diesem Grunde hat sich die Frankfurter Aidshilfe & das Bündnis für Vielfalt dazu entschlossen, für die Gegenkundgebung eine eigene Demo der Vielfalt und gegen deren Einfalt in der Innenstadt Frankfurts zu gestalten. Diese Veranstaltung beginnt um 11 Uhr an der Hauptwache mit Programm und mehreren Redner. Der Demozug durch die Innenstadt Frankfurts startet um 13 Uhr auf der Hauptwache. Die „Demo der Vielfalt und Liebe“ soll auch im Falle einer Absage der „Demo für Alle“-Veranstaltung stattfinden. Diese Veranstaltung wurde von einer breiten Gruppe bestehend aus den unterschiedlichsten LGBTIQ*-Organisationen Frankfurts ins Leben gerufen. K13online wird zur Berichterstattung in einem News mit Bildern & Impressionen anreisen. Aus gegebenen Anlass im Jahre 2014 müssen wir darauf hinweisen, dass dieses News kein Aufruf zur Teilnahme von Pädophilen an der Demo ist. Die Stuttgarter Zeitung hatte damals unser News missverstanden und berichtet, worauf sich der frühere Veranstalter distanzieren musste. K13online steht zwischen den Fronten der beiden Kundgebungen/Demos. Beide Veranstalter haben sich deutlich gegen Pädophilie & Pädophile positioniert. Dennoch kann davon ausgegangen werden, dass sich auch einige Pädophile/Pädosexuelle ganz anonym beteiligen werden. Auf der Webseite der Aidshilfe Frankfurt ist zu lesen: Wir freuen uns auf euch! Bringt so viele Menschen mit, wie nur irgend möglich. Liebe kennt keine Grenzen. Hass muss sie kennen! In diesem Sinne wird K13online berichten...
Queer.de: Bildungsplan 2016/2017 in Baden-Württemberg "Akzeptanz sexueller Vielfalt" heißt jetzt ""Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt"
16.09.2015
Norbert Blech(Queer): "Es stellt sich die Frage, warum die Schüler erst mit der siebten Klasse so richtig und verbindlich erfahren sollen, dass es so etwas wie Schwule, Lesben oder Transgender gibt"
Der Kultusminister Andreas Stoch(SPD) stellt auf einer extra eingerichteten Webseite die Bildungspläne zur weiteren Diskussion vor. Inzwischen wurde der Bildungsplan mehrfach überarbeitet, um ein Jahr verschoben und am Montag erstmals im Detail der Öffentlichkeit vorgestellt. Er steht nun unter mehreren fächerübergreifenden "Leitprinzipien", darunter nicht mehr "Akzeptanz sexueller Vielfalt", sondern "Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV)". Zu diesem Punkt heißt es: "In der modernen Gesellschaft begegnen sich Menschen unterschiedlicher Staatsangehörigkeit, Nationalität, Ethnie, Religion oder Weltanschauung, unterschiedlichen Alters, psychischer, geistiger und physischer Disposition sowie geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung. Bis zum 30. Oktober können Interessierte per Online-Formular Stellung zu den einzelnen Plänen abgeben, auch 175 Organisationen und Personen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik sind für Rückmeldungen angefragt. Die ersten neuen Regelungen treten im Schuljahr 2016/2017 in Kraft, vorausgesetzt, ein Machtwechsel nach der Landtagswahl führt nicht zu einem Stopp der Pläne. Auch treten die Pläne erst nach und nach in Kraft: Der Bildungsplan für die siebten und achten Klassen, der in Fragen der Sexualaufklärung wie auch der Thematisierung von sexueller Vielfalt die Hauptrolle spielt, wird erstmals im Schuljahr 2017/2018 und in dem danach angewandt – alle Änderungen beginnen mit dem Jahrgang 2016/2017 in Grundschule sowie Sekundarstufe 1 und werden ab dort mit ihm und nachfolgenden Jahrgängen fortgesetzt...
Bildungsplan-Gegner und Bildungsplan-Befürworter in Baden-Württemberg demontrieren in Stuttgart: Umgeben von Hass bei der - Demo für Alle - am Schillerplatz
22.03.2015
Fahnen in Regenbogenfarben auf dem Schlossplatz: Kinder müssen und werden nicht sexualisiert, weil sie bereits "sexuelle Wesen" sind und selbst über ihre Sexualität bestimmen wollen und dürfen sollen
Nach dem Bildungskonzept der Landesregierung sollen Schüler lernen, sexuelle, ethnische, kulturelle und religiöse Vielfalt zu akzeptieren. Die Gegner des Plans kritisieren, das sensible Thema Sexualität überfordere die Kinder. Das Bündnis „Stuttgart ist und bleibt bunt“ wirft ihnen dagegen vor, sie betrieben Ausgrenzung und wollten „sinnvolle Bildungs- und Antidiskriminierungsarbeit“ verhindern. "Keine sexuellen Experimente mit Dildos, Pornos, Sadomaso und Puff für alle im Schulunterricht" steht auf einem Plakat der Bildungsplan-Gegner. Dabei fragt man sich ernsthaft, wie verblödet solche Menschen sein müssen, um mit einem solchen Spruchband durch die Gegend zu rennen. Mit solch wirren Gedankengut & irrationalen Argumenten soll die sexuelle Vielfalt an Schulen verhindert werden. Gerade im heutigen Zeitgeist ist es auch Aufgabe der Landesregierung, dafür Sorge zu tragen, dass auch schwule Jungs und lesbische Mädchen nicht mehr diskriminiert werden. Homosexuelle Kids & Jugendliche bedürfen unser aller Mithilfe & Unterstützung bei Ihrem Coming-In & Out. Das sexuelle Selbstbestimmungsrecht ist im Grundgesetz fest verankert und muss deshalb auch für Kinder & Jugendliche Gültigkeit haben und im alltäglichen Leben Anwendung finden. Dabei darf es auch keine Rolle spielen, ob der Freund & Partner homosexuell oder pädophil ist. Maßgebend muss allein das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung sein. Eltern, die ihren Söhnen & Töchtern dieses Recht verweigern, verletzen die Persönlichkeitsrechte ihrer Kinder. Väter & Mütter haben keinen Besitzanspruch, wenn es um sexuelle Vielfalt geht. Khalil Gibran(1883-1931) Gedicht: "Eure Kinder sind nicht Eure Kinder. Es sind Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst....