Lügenpresse zu Verjährungsfristen beim § 176 ff. StGB(Sexueller Kindesmissbrauch): FUNKE Mediengruppe NRW - Westfälische Rundschau(WR) & Westdeutsche Allgemeine Zeitung(WAZ)

"Flieg nicht so hoch mein kleiner Freund, die Sonne brennt dort oben heiß(Nicole): Berufsopfer & Zugpferd Markus Diegmann(Tour41) will seine Petition(Abschaffung der Verjährungsfristen) nun unabhängig von der Unterschriftenanzahl im Herbst abgeben

Fahrlässig oder sogar vorsätzlich hat die WR & WAZ über die Verjährungsfristen bei sexuellen Missbrauch von Kindern(§ 176 ff. StGB) falsch berichtet. Ein solcher Journalismus kann nur als Lügenpresse bezeichnet werden. K13online wird dieses News an die Redaktionen dieser Mainstream-Medien senden. In dem Bezahlartikel der WAZ über Markus Diegmann wird der 1. Vorsitzende des Opfervereins Tour41 in einer Art und Weise hofiert, dass einem schlecht werden kann. Kritiklos wird Ihm blind geglaubt. Ihm wurde ein medialer Freibrief ausgestellt. Die Anhänger von Tour41 haben Diegmann zum Medien-Star & Zugpferd erkärt. Jedoch wird auch die Kritik an seiner Person & Petition immer lauter. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis diese berechtigte Kritik auch die Mainstream-Medien erreichen wird. Je höher ER fliegt, je tiefer wird sein Fall sein. Die Schlagersängerin Nicole sang schon vor vielen Jahren: "Flieg nicht so hoch mein kleiner Freund, die Sonne brennt dort oben heiß". Das Berufsopfer Markus Diegmann dient auch als Zugpferd für andere Initiativen, die ihn willig einspannen. Immerhin haben die zunehmenden Kritiker aus Kreisen der Missbrauchsopfer nun erheblich dazu beigetragen, dass die Abgabe der Petition nicht mehr von der Unterzeichnerzahl abhängt, sondern jetzt zeitlich begrenzt wurde. Spätestens nach dem Abgabetermin der Petition wird das Berufsopfer Diegmann wohl arbeitlos werden. Die Angst vor der Arbeitslosigkeit kann allerdings auch erfinderisch machen. Man munkelt schon von einer neuen Petition. Die Einträge ins erweiterte Führungszeugnis wären doch viel zu kurz. Mit Falschinformationen wird schon mal Stimmung gemacht... 

https://www.wr.de/region/rhein-und-ruhr/verjaehrung-bei-sexuellem-kindesmissbrauch-id226720621.html



  


Zitate

Seit einer Gesetzesänderung im Jahr 2015 können Opfer von schweren Sexualstraftaten noch bis zur Vollendung ihres 30. Lebensjahrs auf eine Bestrafung ihrer Peiniger hoffen. Grundsätzlich kann die Verjährungsfrist von Sexualstraftaten an Kindern und Jugendlichen zwischen fünf und 20 Jahren liegen. Abhängig ist diese Frist von der Schwere der Tat. Sie beginnt generell, wenn die Tat endet, kann aber auch erst mit der Vollendung des 21. Lebensjahrs beginnen....

Richtigstellung der Lügenpresse

Seit der letzten Strafverschärfung im Jahr 2015 beginnt die Verjährung zum Beispiel bei § 176a StGB erst mit dem 30. Lebensjahr und dauert 20 Jahre an. Das Opfer kann schon jetzt bis zum 50. Lebensjahr Strafanzeige erstatten. Markus Diegmann will mit der Petition die völlige Abschaffung der Verjährungsfristen erreichen. Im Jahre 2015 wurde darüber schon im Rechtsausschuss debattiert und fand weder bei den Sachverständigen noch im Bundestag eine Mehrheit. Diegmann instrumentalisiert seine Petition für ganz eigennützige Zwecke der medialen Aufmerksamkeit. Die Unterzeichner werden mit Falschinformationen getäuscht. Die Unterzeichner glauben, etwas für den Kinderschutz zu tun. Diese Petition dient jedoch nur dazu, Sexualstraftäter bis zum Lebensende verfolgen zu können. Mit Schutz vor sexueller Gewalt an Kindern hat DAS absolut nichts zu tun. Schon nach relativ kurzer Zeit nach der Gewalttat an Kindern läßt sich die Tat nur noch sehr schwer beweisen. Die Folge ist, dass das Verfahren eingestellt wird oder es sogar zu einem Freispruch des Täters kommt. Dies wiederum verursacht ein RE-Trauma des Opfers. Markus Diemann will also mit seinem Verein Tour41 ein Ziel erreichen, welches sich letztendlich gegen die Missbrauchsopfer richtet. Dennoch ist es Ihm durch "clevere" Manipulation und Desinformation gelungen, so viele Unterschriften zu bekommen. Juristische Laien und bildungsfremde Menschen haben beim Unterschreiben im guten Glauben gehandelt. Der heutige Zeitgeist spielt Diegmann in die Hände..

https://beauftragter-missbrauch.de/recht/strafrecht/verjaehrungsfristen#c607 


Die gleiche Lügenpresse findet man auch in der WAZ

Zitate

Eine Million Unterschriften wollte Markus Diegmann haben dafür, dass Missbrauch nicht mehr verjährt, auch nach Jahrzehnten noch bestraft werden kann. Er musste lernen: „Das schafft man mit Eisbärbabys, aber nicht mit missbrauchten Kindern.“ 500.000 will er trotzdem voll machen, im Herbst will er sie abgeben, egal wie viele es bis dahin sind. „Das Ziel war, die Gesellschaft zu erreichen.“ Aber was ist danach? Markus Diegmann hat keinen Plan. Er hat Angst. Wohin soll er diesmal fliehen?

https://www.waz.de/region/rhein-und-ruhr/ein-opfer-klagt-an-kindesmissbrauch-darf-nicht-verjaehren-id226732093.html

(Der vollständige Bezahlartikel ist online nicht verfügbar. Die obigen Zitate wurden dem letzten Absatz des Artikels entnommen)


 


 

Das K13online Sommer-Interview: Whistleblowerin Neli Heiliger deckt Missstände beim Opferverein Tour41 & Widersprüche in den Artikeln & TV-Beiträgen von Markus Diegman auf 08.08.2019

Kinder- und Opferschützerin Neli Heiliger: "Wir können nicht so tun, als ob es diese nicht gibt. Wenn wir die untätigen Pädophilen als Täter mit Hass, Bedrohungen und Beleidigungen begegnen, von der Gesellschaft abstoßen, dann besteht in der Isolation das Risiko, dass diese Pädophile zum Täter werden"  

K13online(Dieter Gieseking) hat das diesjährige Sommer-Interview mit der Whistleblowerin & Kinder- und Opferschützerin Neli Heiliger geführt. In persönlichen Gesprächen mit Frau Heiliger wurden eine ganze Reihe von Missständen beim Opferverein "Tour41" aufgedeckt. Im Interview und auf ihrem Facebook-Profil trägt sie ihre berechtige Kritik detailliert vor und stellt notwendige Fragen an den Vorstand von "Tour41", insbesondere dem Vorsitzenden Markus Diegmann. Frau Heiliger hat intensiv in einer Vielzahl von Presseartikeln & TV-Beiträgen zu Diegmann recherchiert und dabei eine Menge an Widersprüchen entdeckt. Sie erzählt auch aus ihrer Kindheit, wo sie mehrfach misshandelt wurde. Versuche von sexuellen Übergriffen konnte Sie erfolgreich abwehren. Frau Heiliger erzählt im Interview auch von den massiven Angriffen, denen Sie nach dem Vereinaustritt bis heute ausgesetzt ist. Sie beschreibt trotz gegensätzlicher Ansichten die Zeit der langsamen Annäherung an den Inhaber von K13online, Dieter Gieseking. In den letzten Monaten hat sich Frau Heiliger zunehmend mit dem Thema der Pädophilie beschäftigt und ist zu einem Ergebnis gekommen: "Wie kann man Kinderschutzarbeit leisten und dabei Pädophilie komplett ignorieren? Kann man Kinder schützen mit Hass? Nein!" Wenn wir Kinder schützen wollen, dann müssen wir umdenken!" In der Zukunft möchte sie sich nach dem Vorbild Syliva Tanner weiter in die Pädophilie-Thematik einarbeiten: Sie hat so wichtige Arbeit geleistet und wurde mit Unverständnis & Ablehnung gesellschaftlich angefeindet. Liebe Sylvia Tanner: „Es ist leider auch heute noch so und es hat sich überhaupt nichts geändert… !“ K13online war sozusagen "LIVE" dabei, wenn Neli Heiliger solchen Anfeindungen ausgesetzt war. Heiliger: "Wenn wir in einigen Punkten auch noch Gegner sind, wie Sie es immer ausdrücken, gehen Sie mit mir respektvoll um und versuchen mich nicht zu „ertrinken“. Ich danke Ihnen, dass Sie immer neutral, ehrlich und kompetent meine Fragen beantworten." Gieseking: Auch ich bedanke mich bei Ihnen herzlich für dieses mutige und ehrliche Interview. Für Ihre momentanen und zukünftigen Projekte wünsche ich Ihnen viel Erfolg und alles Beste… . Lesen Sie das mutige Interview mit einem Klick auf weiterlesen... 

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3922 
geschrieben von K13online-Redaktion am 10.08.2019 Drucken

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