Alle politischen Parteien bis hin zur überwiegenden Mehrheit der Hamburger Bürger sind erleichtert über die Rauswürfe von Schill und Wellinghausen. Solche fanatischen Politiker haben in einer Hansestadt wie Hamburg absolut nichts zu suchen. Neuwahlen zur Hamburger Bürgerschaft sollten umgehend bestimmt werden.
Der Ortverein der Schillpartei war damals im Februar 2002 massgeblich an der Hatzkampagne gegen K13 beteiligt. Die Folgen dieser Hexenjagd waren Demos vor dem Haus, Gewalttaten gegen Sachen(Steinanschlag), psychische Bedrohung und Verfolgung, verfassungswidrige Kündigung der Wohnung sowie indirekte Aufforderung zu Straftaten gegen Privatpersonen.
Zur Erinnerung hier das damalige Flugblatt: http://www.fpc.net/sites/k13/Hexenjagd/Hatz08.html
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geschrieben
von K13online-Redaktion [Druckansicht]
LSVD fordert Promi Coming out
als Reaktion auf Hamburger Affäre
Philipp Braun, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland
(LSVD), erklärt:
Der Lesben- und Schwulenverband fordert Politiker und Politikerinnen auf,
ihre Homosexualität selbst öffentlich zu machen. Die Hamburger Affäre zeigt,
nur Offenheit schützt vor Denunziantentum.
Es gibt keinen Grund, sich seiner Homosexualität zu schämen. Im Gegenteil:
Wir demonstrieren aufrecht und stolz, dass wir als Lesben und Schwule um
unseren gleichberechtigten Platz in dieser Gesellschaft kämpfen.
Freilich, dazu gehört auch eine gehörige Portion Mut. Aber es lohnt sich!
Denn die Angst vor Erpressung und Denunziation hat ein Ende.
LSVD Pressestelle
Coming-Out und Selbst-Outing auch für Pädo?! Wir sagen JA !!
Mit dem Gespräch heute morgen um 9 Uhr 40 - dem Bürgermeister war es wohl sehr wichtig, in seiner Erklärung die genaue Uhrzeit zu nennen - also heute morgen dann erst die Erpressung, und dann der Befreiungsschlag. Ole von Beust kann man dazu nur gratulieren. Wenn auch seine Privatsphäre - wie die Homosexualität in Hamburg immer so sensibel umschrieben wurde - bisher ein Tabu war, jetzt ist es raus, und Berlins Bürgermeister Klaus Wowerreit beweist, wie gut es sich mit offenem Visier leben lässt. Denn Rathauspolitik ist vor allem eine Sache des Könnens und der Professionalität - und hat nichts zutun, wie Menschen ihr Privatleben gestalten.