Homophobie + Pädophobie nach Veranstaltung: Sechs Schüsse auf Gebäude des Schwulen Museums in Berlin - Landeskriminalamt ermittelt gegen unbekannte Täter

Schwules Museum entfernt Veranstaltungsthema von Webseite: Zwischen sexueller Befreiung und Täterschutz? * Zum Verhältnis von (westdeutscher) Schwulen- und Pädo-Bewegung

Das Landeskriminalamt(LKA Berlin) hat nach der Veranstaltung im Schwulen Museum zur Pädophilie-Frage und nach den sechs Schüssen auf die Fensterscheiben des Gebäudes der Einrichtung die Ermittlungen gegen Unbekannt aufgenommen. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kann davon ausgegangen werden, dass diese beiden Ereignisse in einem direkten Zusammenhang stehen. Wohl aus diesen Gründen hat das Schwule Museum die Ankündigung zu dieser Veranstaltung von seinen Webseite entfernt. Darin stand u.a.: "Nicht erst seit der Medienkampagne gegen die Grünen im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 wird die Haltung der westdeutschen Schwulenbewegung zum § 176, der Schutzaltergrenzen für Sex zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen definiert, diskutiert. (Siehe K13-News-Archiv) In seiner Stellungnahme schreibt das Schwule Museum u.a.: Der Anschlag aufs Schwule Museum* fällt in eine Zeit, in der in Bayern ein schwarzer katholischer Priester wegen Morddrohungen sein Amt niederlegte... die Angst vor der AfD; die Angst vor einem Auseinanderbrechen Europas..!  Von der eigenen Angst  vor Homophobie + Pädophobie schreibt der Veranstalter nichts. Durch die Entfernung der kontrovers geführten Veranstaltung mit 10 Diskutanten aus dem pädophil-bürgerrechtlichen Lager entsteht der Eindruck, dass das Schwule Museum, die in ihrem Hause geführte politische Debatte, ungeschehen machen möchte. Nach Ansicht von K13online richtet sich dieser homophobe & pädophobe Angriff gegen Homosexuelle & Pädosexuelle gleichermaßen. Es ist deshalb mehr als bedauerlich, dass das Schwule Museum in seiner Veröffentlichung keine Stellung dazu bezogen hat. Der Veranstalter erweckt damit nach Ansicht von K13online den falschen Eindruck, als wenn sich der Angriff nur gegen Schwule & Lesben gerichtet hat. Das Schwule Museum zieht sich damit auf ihre homosexuellen Interessen zurück - und läßt die Pädophilie-Thematik außen vor. Der heutige Anti-Pädophile-Zeitgeist erfordert jedoch eine vollständige Aufklärung über die möglichen Motive & Hintergründe dieser Straftaten. Dazu ist es notwendig, dass sich das Schwule Museum klar zu dieser Pädophilie-Veranstaltung bekennt und sich deutlich auf die Seite der Pädophilen stellt. Der offensichtliche Hass gegen Homosexuelle & Pädosexuelle hat mit diesem Anschlag der sechs Schüsse aus einem vermutlichen Luftgewähr einen neuen Höhepunkt von Gewaltaten gegen sexuelle Minderheiten erreicht. Die Homopresse und die Mainstream-Medien sind aufgerufen, über alle Hintergründe & Zusammenhänge ausführlich zu berichten....

http://www.schwulesmuseum.de/aktuell/view/schuesse-auf-das-schwule-museum/



Schüsse auf das Schwule Museum*

Am Montagnachmittag bemerkte ein Ehrenamtler des Schwulen Museum* mehrere Schusslöcher im Fenster neben dem Eingang unseres Hauses. Daraufhin rief das SMU* die Polizei, die umgehend erschien und den Tatort untersuchte sowie fotografierte. Aufgrund der Bilder schaltete sich sofort das Landeskriminalamt (LKA) ein und sperrte die Straße vorm Museum ab. Ein halbes Dutzend Beamt_innen begann, den Tatort zu vermessen und Spuren zu sichern. Dabei stellte sich heraus, dass es nicht nur um vier Einschusslöcher im Fenster geht, sondern zwei weitere im Fensterrahmen.

Die Beamt_innen äußerten die Sorge, dass es schwer sein wird, die Täter_innen zu finden. Dennoch laufen seit gestern die Ermittlungen des LKA. Bis diese abgeschlossen sind, wird es keine weiteren Auskünfte geben.

Der Anschlag aufs Schwule Museum* fällt in eine Zeit, in der in Bayern ein schwarzer katholischer Priester wegen Morddrohungen sein Amt niederlegte, der Leitartikel in der aktuellen Ausgabe von „Die Zeit“ betitelt ist „Die Angst regiert“ („Angst vor zu vielen Flüchtlingen, die ins Land strömen könnten; die Angst vor der AfD; die Angst vor einem Auseinanderbrechen Europas; und, ja, auch die Angst vor einem Terroranschlag im Land“). Dieses Angst-Umfeld mag erklären, warum die Presseresonanz auf das Ereignis auffallend groß ist.

Erst vor einem Jahr hat das SMU* in der Ausstellung „Neues in der Sammlung“ zwei Objekte gezeigt, die homophobe Hassverbrechen dokumentieren: einmal die Steine, mit denen 2013 in Hamburg die Fensterscheiben des Magnus-Hirschfeld-Zentrum eingeschlagen wurden sowie ein mit homophoben Beschimpfungen vollgeschmiertes Paket, in dem ein Mann „The Big Penis Book“ an den Gmünder Verlag zurückgesandt hatte, nachdem er merkte, dass es sich bei dem Titel nicht um einen Penisvergrößerungsapparat handelte. Ein Mitarbeiter des SMU* sagte, dass man unbedingt die Fensterscheiben aufbewahren solle für die Sammlung des Museums, wenn sie ausgebaut werden.

Die meisten Mitarbeiter_innen des Schwulen Museum* sind ehrenamtlich tätig, auch deshalb, weil für viele das Museum ein sicherer Ort ist, wo sie so sein können, wie sie sind, ohne Sorge, nicht akzeptiert zu werden. Als Täter_in kann – realistisch – jeder in Frage kommen.

 


Queer kitschen Veranstaltung am 6. März 2016 - Ein Bericht im Deutschen Jungsforum(Holunder): Dogmatismus über Kindersex im Schwulen Museum Berlin 08.03.2016

Diskutant der früheren Pädophilie-Bewegung: "Das Verhalten der Schwulen war ein Verrat an den Pädos" * Veranstaltungsleiter: "Lieber die Pädos verraten als die Opfer"

Gleich zu Anfang der Veranstaltung gab der Versammlungsleiter die Richtung der Diskussion vor: Über die Frage, ob pädosexuelle Beziehungen möglich sind, sollte nicht debattiert werden. Pädophile Beziehungen seien immer Gewaltbeziehungen. Jedoch waren von den etwa 25 bis 30 Teilnehmern 10 Diskutanten aus dem pädophil-bürgerrechtlichen Spektrum anwesend. Diese übten starken Kritik an dem früheren und heutigen Verhalten der Homosexuellen gegenüber den Pädophilen. Darunter auch zwei Mitverfasser der damaligen Zeitschrift "Ein Herz für Sittenstrolche", die von der früheren Alternativen Liste(AL) Berlin herausgegeben wurde. Der heutige queerpolitische Specher der GRÜNEN-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Thomas Birk, lies eine Kopie dieser Zeitschrift die Runde machen, um zu demonstrieren, wie unfassbar grauenvoll die damalige Zeit gewesen sei. Als dann auch noch ein Diskutant seine Stimme erhob und davon sprach, dass Er in seiner Kindheit eine positive Beziehung zu einem Pädosexuellen gepflegt hatte, verließen zwei Frauen(Lesben/Feministinnen) den Raum. Ein weiterer Diskutant erhob den Vorwurf, es handele sich um ein Dogma: Einvernehmlichen Sex mit Kindern gibt es nicht. Damit wurde eine ersthafte Diskussion abgewürgt. Man widmete sich wieder den nicht bewiesenen und angeblich 1 Tausend "Opfern" bei den damaligen GRÜNEN von Thomas Birk. Stimmen wie "Schwule fordern Toleranz für sich ein, aber zeigen keine Toleranz für Pädos", verstummten. Auch die Veranstaltung von vor drei Wochen im Waldschlösschen kam zur Sprache. Von feministischer Seite wurde kritisiert, dass man dort mit Ulrike Heider eine Art Anti-Feministin eingeladen hatte. Heider ist die Autorin des Buches "Die Leidenschaft der Unschuldigen". Sie belegt in Ihrem aktuellen Werk in 13 Beispielen, dass es Liebe und Begehren in der Kinderheit durchaus gibt. Solche Tag täglichen Wahrheiten sollten auf der Veranstaltung im Schwulen Museum, welches heute von lesbisch-feministischer Seite dominiert wird, totgeschwiegen werden. Schon in den 1970er & 1980er Jahren wurde die Lesbengruppe" Die Kanalratten" ausgeschlossen, die sich für pädophile Beziehungen einsetzt hatte. Der Inhaber von K13online, Dieter Gieseking, war bei dieser Veranstaltung nicht persönlich anwesend, aber hat einen Bericht via Skype und per EMail erhalten. Ein weiterer Bericht eines Teilnehmers kann dem Deutschen Jungsforum entnommen werden. Mit einem Klick auf "weiterlesen" können unsere Abonnenten nähere Informationen erhalten...

 http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3235
Veranstaltung im Schwulen Museum Berlin am 6. März 2016: Zwischen sexueller Befreiung und Täterschutz? - Zum Verhältnis von (westdeutscher) Schwulen- und Pädo-Bewegung 02.03.2016

Politische Debatte mit Andrés González Axthammer, Birgit Bosold und Volker Wolterdorff: Der Umgang schwuler, lesbischer und queerer communities mit der Thematik der Pädophilie/Pädosexualität und dem § 176 StGB

Das Schwule Museum in Berlin läd am Sonntag, den 6. März 2016 um 18 Uhr, zu einer Veranstaltung ein. Nicht erst seit der Medienkampagne gegen die Grünen im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 wird die Haltung der westdeutschen Schwulenbewegung zum § 176, der Schutzaltergrenzen für Sex zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen definiert, diskutiert. Die späte Distanzierung der Mehrheit erst Anfang der 1990er Jahre wurde und wird dabei genutzt, um schwule Politik und Politiker oder Projekte wie das Waldschlösschen zu diskreditieren. Jenseits des berechtigten Interesses, diese Diffamierungen zurückzuweisen, scheint eine ernsthafte Auseinandersetzung aber nicht stattzufinden. Zu fragen wäre nämlich, wie es dazu kommen konnte, dass die Forderungen pädosexueller Gruppen so lange von der Mehrheit der schwulen Bewegung mitgetragen wurde. Über den Umgang schwuler, lesbischer und queerer communities mit der Thematik als auch darüber wie Pädophilie/Pädosexualität aktuell in Psychologie und Psychonalayse verstanden und behandelt wird, wollen wir diskutieren. Mit kurzen Inputs von Andrés González Axthammer, Birgit Bosold und Volker Wolterdorff. Mehrere Betroffene haben bereits Ihre Teilnahme angekündigt. K13online wird über diese Veranstaltung ausführlich berichten. Aktuelle Informationen können unsere Abonnenten im vollständigen News-Artikel lesen....   

 http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3231

 

geschrieben von K13online-Redaktion am 10.03.2016 Drucken

Copyright by K13-Online-Redaktion