[update 10. Mai: Weitere Artikel zum Polizeiskandal] MDR-Exakt berichtet über das Pädophilen-Treffen in Aschersleben: Die Ermittler glauben nach wie vor fest an den Sinn des Groß-Einsatzes
08.05.2014
Pädophiler Teilnehmer: "Ich habe mich mit Freunden getroffen, wir haben uns unterhalten * Ein Kind ist mitgekommen, es hat sich an den Tieren gefreut, hat sich an dem Spielplatz gefreut, wir haben mit dem Kind gespielt, mehr war nicht, mehr war nie geplant
Fünf Tage nach dem medialen Groß-Einsatz der Polizei in der Innenstadt von Aschersleben gegen 11 Teilnehmer eines Pädophilen-Treffens berichtet MDR-Exakt zu diesen skandalösen Ereignissen. Exakt lässt erstmals auch einen Teilnehmer des Treffens zu Wort kommen. Ein weiterer Teilnehmer soll interviewt werden - Ilja S. aus Berlin. Er ist jedoch nicht zu Hause, deshalb bestätigt eine Verwandte, dass er wohl teilgenommen hat. Die K13online Redaktion vermisst allerdings in dem Exakt-Beitrag deutliche Kritik an dem Polizeieinsatz. Die Reporter stellen lediglich die Äußerungen des Polizeieinsatzleiters mit den wahren Äußerungen eines Teilnehmers gegenüber. Ein Insider(Ovid) aus der Pädophilenszene hat zu den Ereignissen in Ascherleben einen Extra-Blog eingerichtet. Lesen und kommentieren Sie diesen Bericht mit einem Klick auf mehr...
Das Wort-Manuskript des MDR-Exakt Sendebeitrages kann auf der Webseite des MDR eingesehen und downgeloadet werden. Hier einige Zitate:
MDR-Exakt: Mitglieder eines anonymen Onlineforums, die in Aschersleben tatsächlich zusammenkamen.
Wir erhalten Hinweise auf die Identitäten, suchen sie auf. Tatsächlich - erstmals äußert sich
ein Teilnehmer des mutmaßlichen Pädophilentreffens zu den Ereignissen vom Wochenende.
MDR-Exakt-Reporter:
Und was haben Sie nun in Aschersleben gemacht?
Teilnehmer:
Ich habe mich mit Freunden getroffen, wir haben uns unterhalten, sind dabei spazieren
gegangen. Das war es.
Teilnehmer:
Ein Kind ist mitgekommen, ja. Allerdings, hat sich an den Tieren gefreut, hat sich an dem
Spielplatz gefreut, wir haben mit dem Kind gespielt, mehr war nicht, mehr war nie geplant.
MDR-Exakt: Nach dem Verlassen des Zoos – gegen 18 Uhr – fahren die elf in Richtung Innenstadt. Dort
werden sie von den Fahndern bereits erwartet. Es werden Identitäten festgestellt,
persönliche Dinge beschlagnahmt, doch Straftaten lassen sich bislang nicht nachweisen.
Noch am selben Tag kommen alle wieder frei.
Pädophiler:
Ich nehme einfach an, dass ja falsche Informationen, dementsprechende Panik und
dadurch ist es dann etwas größer geworden, als es sein sollte.
MDR-Exakt: Fehlinformationen? Tatsächlich, ein gewaltiger Aufwand für elf Personen. Die Ermittler
glauben nach wie vor fest an den Sinn des Groß-Einsatzes.
MDR-Exakt: Wir wollen auch Ilja S. zu dem Treffen am Wochenende fragen. Doch der Mann ist nicht da.
Immerhin eine Angehörige bestätigt uns noch einmal, dass Ilja S. in Aschersleben war. Vier
Tage sind nun seit dem Polizeieinsatz in Aschersleben vergangen, noch hofft man
Belastbares zu finden. Allmählich legt sich die Aufregung in der Stadt. Und im Zoo?
Immerhin, dort freut man sich wieder auf Gäste...
Ovid-Blog: Zu den Ereignissen in Aschersleben wurde von einem Insider der Pädophilenszene ein EXTRA-Blog eingerichtet. Die Blog-Einträge können auch kommentiert werden hier:
K13online Anmerkungen: Interessierte Bürgerinnen & Bürger und insbesondere Vertreter der sogenannten Mainstream-Medien sollten sich dort die notwendigen Informationen für eine sachliche, faire und korrekte Berichterstattung holen. Die realen und damit wahren Ereignisse weichen von den Darstellungen des Polizeieinsatzleiter & Innenministers in der Pressekonferenz erheblich ab.
Der SKANDAL an diesem Ereignis liegt nicht bei dem Pädophilen-Treffen, sondern bei den überwiegend falschen Darstellungen der Polizei und der Politik. Noch verwerflicher ist jedoch die Falschdarstellung fast aller Mainstream-Medien. Diese Medien haben die Nachricht über die Presseagentur DPA http://www.dpa.de erhalten und ungeprüft übernommen. Einige Medien haben auf Grund dieser Nachricht ihre Fantasie spinnen lassen und noch einen oben drauf gesetzt, so dass ein total falscher Eindruck der Realitäten entstanden ist. Motto: Eine Pädophilen-Skandal verkauft sich halt besser.
Das Problem und der Sinn einer solchen Falschdarstellung liegt natürlich darin begraben, dass der Zuschauer bzw. Leser überhaupt nicht auf die Idee kommen kann, dass der Polizeieinsatz nicht den rechtsstaatlichen Prinzipien entsprochen hat. Dies hat die gewollte Folge, dass die Öffentlichkeit auch nicht auf die Idee kommt, gegen solche Polizeiwillkür zu protestieren. Schließlich verlässt sich der Zuschauer/Leser darauf, dass das im TV gezeigte und in den Printmedien gelesene, der Wahrheit entspricht. Dies ist mit Nichten der Fall.
[update] Kriminalität: Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht(CDU) rechtfertigt großen Polizei-Einsatz bei Gruppentreffen von Pädophilen in Aschersleben - vom 05.05.2014 Neues Kapitel bei der politischen Verfolgung von Pädophilen aufgeschlagen: Harmlose Gruppenmitglieder besuchen Kinder-Flohmarkt & einen Zoo und wurden vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen
Ein offenbar verdeckt recherchierendes Fernsehproduktionsteam in einem bislang unbekannten Pädophilen-Forum oder Chat hat offensichtlich von einem harmlosen Pädophilen-Treffen in Aschersleben am letzten Wochenende erfahren und die Polizei eingeschaltet. Die uns unbekannten Gruppenmitglieder hatten einen Kinder-Flohmarkt und einen Zoo besucht. Mit einem riesen Polizeiaufgebot wurden die Pädophilen zur Feststellung der Personalien in Polizeigewahrsam genommen und danach wieder freigelassen. Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht(CDU) rechtfertigt sich auf der heutigen Pressekonferenz: "Wir stehen im Augenblick noch am Anfang der Ermittlungen". Im Klartext: Es gab keine Rechtsgrundlage für das Handeln der Polizei. Mit diesem unglaublichen Polizeieinsatz wird in Deutschland ein ganz neues Kapitel bei der politischen Verfolgung von Pädophilen aufgeschlagen. Die angewandten Methoden erinnern an ein düsteres Kapitel deutscher Geschichte... http://krumme13.org/news.php?s=read&id=2812
geschrieben
von K13online Redaktion [Druckansicht]
Kommentare
von K13online am 10.05.2014
Child-Love-Blog: Polizei braucht hunderte Spezialeinheiten zur Identitätsfeststellung von 11 Personen
Zitate Was sich hier so spannend wie ein Krimi liest, entpuppt sich beim näherem Betrachten als riesige Luftnummer. Dem aufmerksamen Leser wird auffallen, dass alle Personen wieder freigelassen werden mussten, weil sich keine Anhaltspunkte für Straftaten fanden. Weiterhin nutzen viele Medien vorsichtige Worte wie “mutmaßlich”, “wahrscheinlich”, “vermutlich” etc. Bei näherer Betrachtung wird schnell klar, dass die 11 Personen rein willkürlich aufgrund von Vermutungen verdächtigt und verhaftet wurden. Nüchtern betrachtet handelte es sich hier in der Tat nur um eine Gruppe von Zoo-Besuchern, die sich nichts zu Schulden kommen lassen haben.
Der leitende Ermittler sagt: “Wir hoffen aber, dass wir schnell in diese Verdachtsphase kommen”. Er gibt damit selbst zu, dass es noch nicht einmal einen Anfangsverdacht gegen die Betroffenen gibt. Der einzige Verdacht, den man gehabt habe, sei der Hinweis eines Journalisten gewesen, welcher offenbar mit seiner blühenden Phantasie eine Sensation herausbringen und seine Reputation aufbessern möchte. Auf einer Pressekonferenz erklärte man, dass man schnell zugreifen musste, um die Identität der Teilnehmer feststellen zu können.
Dass man zur Identitätsfeststellung einer kleinen Gruppe von Verdächtigen eine 150 Mann starke Einsatztruppe schicken muss, welche die Teilnehmer festnimmt, durchsucht, verhört und vom Busfahrschein bis zum Smartphone alles mögliche beschlagnahmt, ist eine zweifelhafte Ausrede, um die missglückte Aktion im Nachhinein rechtfertigen zu können. Wieviel Steuergelder man hier sinnlos verpulvert, welchen sozialen Schaden man bei den Betroffenen anrichtete und vor allem welchen traumatischen Schaden man bei dem im Verlauf der Verhaftung aufgegriffenen Kind angerichtet hat, scheint man nicht zu reflektieren. Der Innenminister von Sachsen-Anhalt nutzte trotzdem die Chance, sich hier zu profilieren und die Aktion als “großen Erfolg” zu feiern. http://www.childlove.info/schmierfinkjournalismus/bka-braucht-hunderte-spezialeinheiten-zur-identitaetsfeststellung-von-11-personen
Bondage im Kinderbett oder: Wie man einen Skandal erzeugt
K13online Anmerkungen
Fast alle Teilnehmer am Pädophilen-Treffen in Aschersleben sind seit vielen Jahren User im größten Girlloverforum aus Deutschland GLF. Das Forum dient in 1. Linie der pädophilen Selbsthilfe. Es werden aber in den Threads auch kulturelle, mediale und politische Themen diskutiert. Das Forum wird moderiert und die Moderatoren achten auf die Forumsregeln, sprich die Legalität. Mit Stand von heute sind dort 915 User registriert. Das Forum hat auch einige Unterforen, die nicht öffentlich zugänglich sind. Ebenso hat das Forum einen Thread, wo keine Registrierung notwendig ist - für Gäste. Ansonsten ist das Forum für registrierte User völlig offen und Jedermann/Frau kann dort posten und an den Diskussionen teilnehmen.
Die Polizeieinsatzleitung und das LKA Sachen-Anhalt will nun nach der Pressekonferenz in Magdeburg das gesamte Forum nach strafbaren Inhalten durchforsten. Es wird offensichtlich nach einem ausreichenden Anfangsverdacht gesucht, um wohl möglich bei allen Usern dieses legalen Forums rechtswidrige Hausdurchsuchungen durchführen zu können. In Ascherleben hat es ausgereicht, dass sich Pädophile im realen Leben getroffen hatten. Im virtuellen Internet sind die realen Identitäten hinter den Nicknamen in der Regel nicht bekannt. Das ist nicht nur einem pädophilen Forum so, sondern in fast allen Foren im Internet zu allen Themen.
Die User des Girlloverforums(GLF) lassen sich bisher nicht von dieser polizeilichen Bedrohung beeindrucken. Sollte es tatsächlich zu einer weiteren Polizeiaktion gegen das GLF kommen, so wird man davon ausgehen können, dass sich die User dagegen zu Wehr setzen werden. Die Verantwortlichen einer solchen Aktion werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf massiven Widerstand der User mit Ihren Rechtsanwälten treffen. Eine juristische Beschwerdewelle wird die logische Folge sein. Die Mainstream-Medien werden sich erneut mit Meldungen überschlagen. Die K13online Redaktion wird darüber natürlich auch wieder berichten und falsche Sachverhalte ins wahre Licht rücken. Existiert und funktioniert jedoch der Rechtsstaat in Deutschland wieder, dann wird mal wohl nie mehr vom GLF hören, sehen und lesen. Die Lebenswelt der Pädophilen interessiert die Öffentlichkeit nicht wirklich. Berichtet wird grundsätzlich nur dann, wenn es einen angeblichen Skandal zum Nachteil dieser sexuellen Minderheit gibt. An einem Dialog oder politischen Debatte zum Thema der Pädophilie sind weder die Mainstream-Medien, die Politik oder die Öffentlichkeit wirklich interessiert. Wir schreiben das Jahre Anno 2014....
von K13online am 09.05.2014
Zitate Es ist schon erschreckend wie hier gelogen und instrumentalisiert wird. Jetzt werden aus den Personen, die sich zu einem Zoobesuch mit anschließendem Grillabend verabredet haben schon zu Händlern so genannter “Kinderpornographie” und zu “Kindesmissbrauchern” ohne, dass es dafür irgendeinen fundierten Beweis gibt. Diese Frau Winkelmeier-Becker sollte sich in Grund und Boden schämen für ihre Lügen. Es gibt selbst im Sinne der menschenrechtswidrigen Unrechtsgesetze im Sexualstrafrecht keine Tat(en) und damit auch keine Täter. Es ist aber wieder eine gute Gelegenheit verschärfte Überwachungsmaßnahmen, wie die Vorratsdatenspeicherung, gegen die eigene Bevölkerung zu fordern und damit die Interessen des BRD-Unrechtssystems voranzubringen.
Es bedarf keiner Glaskugel um vorwegzunehmen was bei dieser Aktion weit jenseits rechtsstaatlicher Verhältnisse herauskommen wird. Infolge der grundgesetzwidrigen Hausdurchsuchungen bei den Polizeiopfern in Aschersleben wird man sicherlich irgendwo bei irgendwem ein Bild finden auf dem eine Person die minderjährig sein könnte irgendwie “posiert” – und schon hat kann man ein Verfahren wegen des Besitzes von “Kinder/Jugendpornographie” einleiten und die ganze Irrsinnsaktion “rechtfertigen”. Findet man nichts sorgen die Behörden schon selbst dafür, dass etwas “gefunden” wird mit dem gleichen Endergebnis.
Zitate Auch in der Kleinstadt Aschersleben in Sachsen-Anhalt geht dieser Tage Pädophilenhysterie und Hexenjagsfieber um. Der Verstand wird dabei wie üblich auf Null heruntergefahren und die Hysterie von den Systemmedien nachhaltig unterstützt. Eine kleine Gruppe von Leuten mit mehr oder minder pädophiler Neigung, die sich aus dem Internet kannten hatten sich wahrscheinlich im Kontext eines virtuellen Pädo-Diskussionsforums zu einem Jahrestreffen in der kleinen Stadt getroffen um auch einmal persönlich miteinander zu sprechen. Es ist davon auszugehen, dass es sich im weitesten Sinne um eine Art von Selbsthilfegruppe gehandelt hat, die sich zu einer gemeinsamen Gesprächsrunde getroffen hatte. Dass zu solchen Treffen Orte wie ein Kinderflohmarkt und ein Zoo mit Kinderspielplatz aufgesucht werden ist hier nicht untypisch. Als jahrelanger Beobachter dieser (kaum noch existierenden) “Szene” ist mir durchaus bekannt, dass sich manche Menschen mit dieser Neigung tatsächlich viele Stunden auf einem Spieplatz aufhalten können ohne, dass ihnen dabei langweilig wird. Nun ist es aber nicht verboten sich an einem solchen Ort aufzuhalten um dort Gespräche zu führen und zu glotzen…..jedenfalls rechtfertigt ein solches harmloses Treffen nicht einen Polizeigroßeinsatz und damit eine sinnlose Verschwendung von Steuergeldern. Nachfolgend eine auszugsweise Zusammenstellung der Berichterstattung der Systempresse: http://ketzerschriften.net/2014/05/absurdes-theater-hysterie-und-heisse-luft
Statistik
[update 10. Mai: Weitere Artikel zum Polizeiskandal] MDR-Exakt berichtet über das Pädophilen-Treffen in Aschersleben: Die Ermittler glauben nach wie vor fest an den Sinn des Groß-Einsatzes
Kommentare
