Erneut Hausdurchsuchung bei AKP & Lobby für Menschenrechte - Beate & Udo Blumental
Nach Infos im -Trollforum- soll es bei dem ehm. Vorsitzenden von "Anti-Kinderporno(AKP)" und Mitglied im Vorstand des Vereins "Lobby für Menschenrechte" erneut zu einer Hausdurchsuchung wegen Kinderpornographie gekommen sein. Computer und Zubehör wurden beschlagnahmt.
Quelle
troll-forum
Aktuelle Infos unter mehr...
Der Link in diesem NEWs auf das "Trollforum" wurde entfernt. Erneut wurde eine vollkommen ungerechtfertigte Aussperrung gegen K13-Online vorgenommen. Beleidigende Äußerungen, Defamierungen, üble Nachrede, Verläumdungen und falsche Anschuldigungen von Benutzern dieses Forums wurden von den Webmastern geduldet und nicht geahndet. Besonders hervorgetan hat sich dabei der User "Bernd"(Name und Anschrift der Redaktion bekannt).
Bereits mehrfach wurden Willkürmaßnahmen gegen uns verhängt, die wir aber wegen des Dialoges wegen zwischen "Kinderschutz" und Vertretern der Pädophilenszene(K13) toleranter Weise hingenommen haben, um Diskussionen mit der sogenannten Gegenseite in dessen Foren führen zu können. Das Maß des Unerträglichen ist nun jedoch endgültig voll und sogar überschritten worden. Die Bezeichnung des "gemäßigten Kinderschutzsforums" kann daher nicht mehr aufrecht erhalten werden. Wir stufen das Trollforum daher in Zukunft als " intolerantes Kinderschutzforum" ein. Der Dialog mit diesem Forum wurde beendet.
Schon vor einiger Zeit wurde ebenfalls vollkommen unbegründet die Herausgeberin des CAMPO -Tanja Krienen- aus dem Forum ausgesperrt. Dabei lagen die gleichen Kriterien zu Grunde wie bei uns. Das Trollforum läßt keine kritischen Meinungen zu.
Wir haben die Löschung unseres Zuganges mitgeteilt und die Webmaster aufgefordert, dieser Maßnahme unverzüglich nachzukommen. Die bisherigen Postings von K13-Online können dort verbleiben. Das "Trollforum" wird jedoch von uns weiterhin beobachtet. Sollten dort wiederholt strafrechtliche Inhalte gepostet werden wird umgehend Strafanzeige erstattet. Die dort noch verbliebenen pädophilen Benutzer und toleranten User werden aufgerufen, dieses Forum ebenfalls zu verlassen. Somit wären die ohnehin wenigen Teilnehmer dann ganz unter sich und würden in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Weitere Nachrichten können den NEWs, Rundmails und Newslettern entnommen werden.
geschrieben
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Kommentare
Neues aus der Anti-Pädoszene
von AlexUnderLvr am 30.08.2004
Ehrlich gesagt hätte ich gegen eine "Verschwörung" nichts einzuwenden. Es gibt schon genügende von uns in sehr einflußreiche Positionen. Ich kann nur hoffen das diese Leute irgendwann mal ihre Positionen dementsprechend einsetzen werden, um was an dieser willkürlichen Gesetzgebung zu verändern.
Wie auch immer, als ich heute nachhause kam, hatte ich ein sehr anstrengenden Tag hinter mir, als ich aber über die Hausdurchsuchung usw. gelesen habe, ging es mir wieder viel besser. Ein herzliches DANKE an dieser Stelle an Chef, mein Tag ist gerettet.
Neues aus der Anti-Pädoszene
von Frank am 08.08.2004
Wir erinnern uns; seit 2001 läuft in Trier ein Verfahren wegen der Verbreitung (kinder)pornographischer Schriften. Dabei geht es um jenen zwischenzeitlich in der sexualpolitischen Zeitschrift GiGi unbeanstandet veröffentlichten Erfahrungsbericht. Dieser Erfahrungsbericht wurde rückblickend von einem erwachsenen Mann geschrieben, der ab seinen elften Lebensjahr zwei sexuelle Beziehungen zu erwachsenen Männern hatte. Die Initiative dazu ging von ihm aus und er bewertet diese Freundschaften/Liebesbeziehungen durchweg positiv. Allein dieser Umstand hat genügt, dass es zu zwei politisch gefärbten harten Urteilen (Gesinnungsurteile?) gekommen ist.
Sowohl das Amtsgericht als auch das Landgericht Trier urteilten zwei Männer ab, die sie für die Veröffentlichung dieses Textes, der in eine wissenschaftliche Datensammlung eingebettet war verantwortlich gemacht haben. Erst das Oblerlandgericht Koblenz kippte die beiden Skandal-Urteile und verwies den "Fall" zurück an das Landgericht.
In dieser Geschichte geht es nun um jemanden, der diese harten Urteile ausdrücklich begrüsst hat und seit Jahren für härtere Strafen bei "Missbrauch" und "Kinderpornographie" (KP) aktiv eintritt. Nun hat dieser Mann seine eigenen sexuellen Erfahrungen in der Kindheit aufgeschrieben und als Online-Buch veröffentlicht. Diese werden dort natürlich negativ als "Missbrauch" gewertet. Trotzdem kam es nur wegen dieses Textes abermals zu einem Ermittlungsverfahren und zu einer Hausdurchsuchung. Dabei ist es schon bedenklich, dass hier offensichtlich ein neuer Trend ausgelöst wurde, der wissenschaftliche oder autobiographische Texte versucht zu kriminalisieren. Trotzdem kann ich hier ein gewisses Maß an Schadenfreude nicht verleugnen, passt in diesem Fall doch Spruch von den Geistern, die man selbst ruft.
Eine Vertreterin der sogenannten "Lobby für Menschenrechte äußerte sich wie folgt:
ich kann/darf nur eine kurze Vorabinfo geben. Aber es ist wichtig:
Heute früh wurde bei einer Kollegin, die auch Vorstandsmitglied der
Lobby ist, eine Hausdurchsuchung (Staatsanwalt, Polizei, Ordnungsamt)
durchgeführt. Rechner usw. wurden beschlagnahmt.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Strafverfolgungsbehörden - anstatt
gezielt und systematisch bei den Tätern einzufallen - die Helfer/innen
massiv bedrohen, einschüchtern und traumatisieren.
Die Behörden können noch nicht einmal was dafür; jedenfalls nicht die
vollstreckenden Beamten (die mir Leid tun, weil sie etwas wider besseres
Wissen tun müssen, und das ist auch Missbrauch..).
Es ist in diesem Falle ein gezielter Angriff einer ganz bestimmten "Szene".
Diese Szene ist gefährlich (da einflussreich) und hat hohes Interesse daran,
dass unsere Kolleg/innen, unsereins und alle Opfer für immer zum Schweigen
gebracht werden.
Die Durchsuchung hat übrigens diesen Grund: ein Mitglied eines Vereins hat
seine eigene Missbrauchsgeschichte im Internet publiziert. Das soll jetzt ein
Straftatbestand (§ 184ff. StGB, Verbreitung pornographischer Schriften) sein.
Wenn das durchgeht, ist es ein Präzedenzfall. Das würde bedeuten, dass alle
Opfer gefährdet sind.
Schön, dass auch dieser Personenkreis zu der Einsicht gelangt, dass derartige willkürliche Gewaltakte durch Behörden von den Betroffenen als Bedrohung und Einschüchterung wahrgenommen werden und eine anhaltende Traumatisierung zur Folge haben.
Die nachfolgend geäußerte Verschwörungstheorie einer angeblich einflussreichen Szene entbehrt nicht einer gewissen Komik. Das Menschen durch eine missbräuchliche Verwendung des Strafrechts aus politschen Motiven zum Schweigen gebracht werden sollen ist hingegen für viele von uns nichts neues. Schön, dass jetzt auch einmal die Gegenseite diese Erfahrung macht!
Ein Zitat aus der aktuellen Ausgabe des Campo soll an dieser Stelle nochmals als Mahnung widergegeben werden. Es geht hier zwar um den neuen Schandparagraphen 182, aber das lässt sich ohne weiteres auf andere Teile der Moralgesetzgebung in Deutschland übertragen:
Es werden Straftaten verfolgt, bei denen es keine Geschädigten gibt! Der Staat maßt sich an, einen Teil seiner Bürger zu bevormunden und mit den Blick durchs Schlüsselloch reglemtiert er das Sexualleben. wer sich den willkürlich vorgegebenen Normen des Intimlebens nicht anpasst, dem wird von Staats wegen durch drastische Strafen das Leben zerstört.
Dies bezieht sich sogar nicht nur auf das Intimleben und das schriftliche veröffentlichen entsprechender Erfahrungen sondern auch auf Bereiche die mit Sexualität nichts zu tun haben. Auch dafür gibt eine ganze Reihe strafrechtlicher Bestimmungen, die jederzeit zu dem Zweck verwendet werden können eine oder mehrere Personen existenziell zu zerstören.
Es bleibt dabei: