Shitstorm bei Internet-Plattform Knast.net: Gegen Anfeindungen & Ausgrenzungen von Pädophilen und deren Angehörige im Forum für Strafvollzug & Gefangene
19.10.2017
K13online sagt (virtueller) Knasthierarchie den Kampf an: WARNUNG gegen Forum mit ehemaligen Gefangenen & Angehörige von aktuell Gefangenen auf der Plattform "Knast.net"
Der Inhaber von K13online hatte sich am 14. Februar 2017 auf der Internet-Plattform "Knast.net" als User "DieterG" registriert. Mit den Publikationen in der Süddeutschen Zeitung & beim Bayerischen Rundfunk folgte das Outing als Pädophiler. Nach jetzt 2-monatiger Verspätung fand am gestrigen 18. Oktober ein menschenverachtender Shitstorm statt, der zur Löschung des User-Accounts mit allen Beiträgen der letzten acht Monate führte. Initiator dieser widerwärtigen Hetzkampagne war der Nickname "HardstylorxxBW". Die folgenden Pseudonyme haben sich diesem Shitstorm angeschlossen: SZA0812, Ratlos, Kajad, Faulischen, Gaby57, Bodboy und weitere. Der Inhaber von "Knast.net", Winfried Puchinger, wurde per EMail abgemaht, den diskriminierenden und kriminalisierenden Thread zur Gewalt-Kriminalität in der JVA Leipzig zu löschen, der von "DieterG" eingerichtet worden war. Dieser Aufforderung ist er am heutigen Donnerstag um 10 Uhr nachgekommen. Damit haben sich strafrechtliche und zivilrechtliche Schritte gegen den Inhaber Puchinger sowie den oben aufgeführten ehemaligen Gefangenen & Angehörige aktueller Gefangener erledigt. Seit der überlebten Knasthierarchie in der JVA Kislau hat sich K13online dem Kampf gegen solche Hierarchien & Anfeindungen & Ausgrenzungen verschrieben. Dazu gehört natürlich auch der virtuelle Raum in Internetforen. Ehemalige pädophile Gefangene, die wegen der Deliktsarten der §§ 174 bis 184 StGB verurteilt wurden, können bei "Knast.net" keine Hilfestellungen & Unterstützungen mehr erwarten. Ebenso Angehörige & Freunde von Pädophilen. Sie müssen mit virtuellen Angriffen, Ausgrenzungen und Löschungen ihrer User-Accounts rechnen. K13online verurteilt solchen Shitstorm auf das Schärfste. Wir haben einer solchen (virtuellen) Knasthierarchie den Kampf angesagt - und rufen die deutsche & internationale Pädophilenszene auf, sich daran aktiv zu beteiligen. Die Linkbeschreibung zu "Knast.net" wurde entfernt und der Link wurde gesperrt. Der Status wurde in WARNUNG geändert...
Internetplattform knast.net - alles über den Strafvollzug & Gefängnisse in Deutschland: LIVE Chat-Cafe in DieterGs Knast-Sprechstunde täglich von Montag bis Freitag 19 - 20 Uhr + Samstag/Sonntag von 10 - 11 Uhr
03.10.2017
Von "Draußen" nach "Drinnen": Kampfansage gegen die in Justizvollzugsanstalten(JVAs) herrschende Knasthierarchie durch Gefangene, Bedienstete und Anstaltsleiter/Innen
Knast.Net ist eine offene Plattform zum Austausch von Informationen, Erfahrungen und Meinungen rund um Gefängnis und Strafvollzug. Dort treffen sich Gefangene und ihre Angehörigen, ehemalige Gefangene, hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter im Strafvollzug und viele andere Menschen mit Interesse am Thema Strafvollzug aus ganz Deutschland und darüber hinaus. Die User können Fragen rund um den Strafvollzug stellen und Informationen über alle JVAs erhalten. Spezielle Gruppen wurden eingerichtet, denen die User beitreten können, zum Beispiel: JVA Kislau(Außenstelle von Bruchsal) oder JVA Bruchsal. In allen Gruppen sind vertrauliche LIVE-Chats möglich. Im öffentlichen LIVE-Chat können die User im Cafe Tische einrichten, an denen sich max. 8 User setzen können. Das Chat-Cafe "DieterGs Knast-Sprechstunde" ist in den zwei Gruppen & im offenen Chatbereich täglich von Montag bis Freitag in der Zeit von 19 bis 20 Uhr und Samstag/Sonntag von 10 bis 11 Uhr besetzt. Jeder User kann bei knast.net auch ein Knast-Tagebuch anlegen und sich darin vorstellen. Beispiel: DieterGs Knast-Tagebuch in der JVA Kislau und Bruchsal. K13online hat von "Draußen" nach "Drinnen" der sogenannten Knasthierarchie den Kampf angesagt. Eine solche Hierarchie existiert nicht nur unter den Gefangenen, sondern wird teilweise auch von JVA-Bediensteten geduldet oder sogar gefördert. Gefangene, die sich während der Knastzeit in der Obhut des Staates befinden, müssen vor einer solch menschenverachtenden Hierarchie durch Sicherheitskonzepte der Anstaltsleitungen geschützt werden. Die Justizministerien aller Bundesländer müssen Sicherheitskonzepte erarbeiten, die in allen JVAs umgesetzt und angewandt werden müssen. JVA-Bedienstete, die gegen solche Konzepte verstoßen, müssen dienstrechtlich sanktioniert und strafrechtlich verfolgt werden. Im Bundesland Baden-Württemberg tagt im Herbst 2017 erneut die Arbeitsgruppe "Modernen Strafvollzug". Auf der Internetplattform "Knast.net" gibt es eine solche Knasthierarchie NICHT. Weitere Informationen finden Sie mit einem Klick auf weiterlesen....
Letzte Folge(8) der Artikelserie in der Printausgabe der Süddeutschen Zeitung(SZ) von Alexander Krützfeldt: Sicherungsverwahrung(SV) - Lebenslänglich im Todeshaus
24.08.2017
70 Prozent in der SV sind Sexualstraftäter(u. a. Pädophile): Die ersten zehn Jahre müssen die Insassen dem Gutachter und Gericht beweisen, dass sie nicht mehr gefährlich sind. Nach diesen zehn Jahren folgt die Beweislastumkehr
Mit der 8. Folge beendet die Süddeutsche Zeitung die Artikelserie über Einblicke in den Strafvollzug acht deutscher Gefängnisse. Der Journalist Alexander Krützfeldt hatte acht Protagonisten interviewt, darunter auch den Inhaber von K13online Dieter Gieseking. In der Printaugabe war eine Woche jeden Tag ein Artikel erschienen. Die letzte Folge beschäftigt sich mit der Sicherungsverwahrung(SV): "Lebenslänglich im Todeshaus". 500 Männer und eine Frau befinden sich gegenwärtig in der SV. 70 % davon sind Sexualstraftäter, darunter auch Pädophile/Pädosexuelle. Ihre Prognose wird einmal jährlich durch ein Landgericht überprüft. Die ersten zehn Jahre müssen die Insassen dem Gutachter und Gericht beweisen, dass sie nicht mehr gefährlich sind. Nach diesen zehn Jahren folgt die Beweislastumkehr: dann muss man den Insassen nachweisen, dass noch eine Gefahr besteht. „Wir arbeiten daran, dass zum Beispiel ein Pädophiler erkennt, dass er seine Neigung niemals verlieren wird: dass wir ihn nicht heilen können“, sagt die Leiterin. „Daher muss ein solcher Täter selbst erkennen, wann es für ihn mit seiner Neigung kritisch wird.“ Beim begleiteten Ausgang ist Sicherungspersonal dabei und manchmal auch eine Therapeutin. Sie stehen an einem Kinderspielplatz. „Wir führen das nicht herbei“, sagt die Leiterin energisch, „aber Spielplätze sind ja überall. Jetzt wäre es also ein Fortschritt, wenn der Mann sagt: Oh. Moment. Dieses Mädchen oder der Junge. Ich weiß ja nicht. Hier will ich nicht bleiben.“ Die SV ist keine Strafe, denn diese wurde bereits verbüßt, sondern Prävention in eine ungewisse Zukunft. K13online hatte sich bereits bei der letzten Strafrechtsreform positioniert: Die Sicherungsverwahrung muss abgeschafft werden. Eine 100%ige Sicherheit kann es niemals geben. Den Insassen der SV muss eine Zukunftsperspektive geboten werden. In einem Todeshaus bleibt letztendlich nur der Suizid oder der "natürliche" Tod am Lebensende...