[Update] K13online Aktivitäten: Interview mit Werner Wildgartner über den medialen & juristischen SKANDAL um die frühere Pädo-Selbsthilfe- und Emanzipationsgruppe München | |
Werner Wildgartner(Herausgeber des Buches - Im Fadenkreuz: Pädophile): "Den Medien einen Spiegel vorhalten - Es gibt heute schon Medienleute, die sich schämen, in der Meute mit zu heulen" Die K13online Redaktion(Gieseking) hat mit dem Herausgeber des aktuellen Buches "Im Fadenkreuz: Pädophile", Werner Wildgartner, ein Interview geführt. "Im Jahre 2003 gab es nicht nur die Gewaltenvereinigung zwischen Justiz und Medien, sondern auch zwischen der Exekutive & Judikative", so Wildgartner. Neben dem verdeckten Journalisten Manfred Karremann hatte sich insbesondere auch die Münchener Presse an einer medialen Hatzkampagne beteiligt. Die damals völlig falschen Hetzschlagzeilen wurden bis heute nicht revidiert. Ein klarer Verstoß gegen den Pressekodex des Deutschen Presserates. Der frühere Fall der Pädo- Selbsthilfe- Emanzipationsgruppe München erinnert aktuell auch an die medialen Falschmeldungen im Fall Aschersleben. Die sogenannten Mainstream-Medien wurden einer objektiven, neutralen und korrekten Berichterstattung nicht gerecht. Die Öffentlichkeit wurde über die wahren Hintergründe getäuscht. Einen solchen "Journalismus" verurteilt die K13online Redaktion auf das Schärfste. Auch die Wahrheit ist immer eine Schlagzeile wert. Die Mainstream-Medien sind deshalb aufgerufen, erneut zu berichten und das vorliegende Buch von Werner Wildgartner zum Anlass für einen besseren Journalismus zu verwenden.... http://tinyurl.com/ogk8nrs Interview mit dem Herausgeber Werner Wildgartner K13online(Gieseking): Das Buch „Im Fadenkreuz: Pädophile“ deckt nach jetzt 10 Jahren die Hintergründe der damaligen Ereignisse aus der Sicht der Pädo- Selbsthilfe- Emanzipationsgruppe München auf. Weder der Pädophilenszene noch der allgemeine Öffentlichkeit dürften diese Wahrheiten bekannt sein. Welche Hoffnungen und Erwartungen verbinden Sie mit der Herausgabe dieses Buches? Werner Wildgartner: Wir hoffen auf Neugier. Durch ein gesichertes Bullauge in ein "exotisches" Polizei- und Justizmilieu zu spähen - oder umgekehrt, sein eigenes Inneres durch ein Endoskop zu inspizieren - solche Erlebnisse läßt man sich doch nicht so leicht entgehen. Das Buch ist geschrieben, um diese Ereignisse der öffentlichen Diskussion zu erschließen. Aus dieser Diskussion können sich dann Initiativen zur Änderung von Gesetzen ergeben. K13online(Gieseking): Das Buch beschreibt auch die Zusammenarbeit zwischen Ermittlungsbehörden und dem verdeckt arbeitenden Journalisten Manfred Karremann. Welche medialen, politischen und juristischen Änderungen müssten vorgenommen werden, damit sich eine solche Gewaltenvereinigung nicht wiederholen kann? Werner Wildgartner: Es geht in dem Buch nicht nur um Gewaltenvereinigung zwischen Justiz und Medien, sondern auch zwischen Exekutive und Judikative. Strukturelle Änderungen müssen von Mehrheiten beschlossen werden, und diese Mehrheiten müssen erst über Minderheiten gewonnen werden. Zunächst müßten Änderungen in der Ethik Einzelner stattfinden. Einzelne Polizisten müßten z.B. anfangen, sich zu schämen, ohne zu klingeln Wohnungen aufzubrechen und zu verwüsten - um Delikte zu verfolgen, die es vor wenigen Jahren noch gar nicht gab. Einzelne Staatsanwälte - weisungsabhängige Beamte der Exekutive - müßten sich schämen, über die Grenzen der Staatsgewalten hinweg Mitglied in einem Richterverein zu sein. Einzelne Richter müßten sich schämen, als Ermittlungsrichter und Strafrichter in der gleichen Sache zu entscheiden. Und Journalisten müßten sich schämen, bei ihren Erkundungen gleichzeitig für die Polizei zu agieren. Es gibt im Buch Hinweise auf strukturelle Veränderungen in Richtung Gewaltenteilung, die schon lange von Bürgerrechtsgruppen gefordert werden: Abschaffung des gewaltenverkleisternden Konstrukts "Organe der Rechtspflege". Abschaffung der gleichschaltenden Einheits-Ausbildung für alle Juristen. Keine Befugnis für einzelne Staatsanwaltschaften zur Ermittlung gegen sich selbst. Rechtsprechung über Verfehlungen von Richtern nicht durch Richter. Abschaffung des Beratungsmonopols von Rechtsanwälten und Ähnliches mehr. K13online(Gieseking9: Die Herausgabe dieses Buches wird seine öffentliche Wirksamkeit erst dann wirklich entfalten können, wenn der brisante Inhalt auch vom sogenannten Mainstream aufgegriffen, besprochen und diskutiert wird. Welche diesbezüglichen Aktivitäten hat der Verlag und haben die Autoren dafür vorgesehen? Werner Wildgartner: Das Buch wurde den "Mainstream-Medien" zugestellt und ist im Internet präsent. Wenn der Inhalt wirklich "brisant" ist, wird er aufgegriffen werden - gesonderte Werbemaßnahmen sind dann gar nicht nötig. Wenn die beschriebenen Vorgänge als Einzelfall nicht brisant genug sind, werden sie im Verein mit vergleichbaren anderen Vorgängen Brisanz gewinnen. Im Übrigen bekommen auch juristische oder rechtssoziologische Hochschul-Lehrstühle das Angebot, sich vertieft oder auch vergleichend mit dem Thema zu beschäftigen, etwa im Rahmen von Studien- oder Abschlußarbeiten. K13online(Gieseking)Die Pädo- Selbsthilfe- Emanzipationsgruppe München hatte bis zum Jahre 2003 eine langjährige Tradition und war neben der reinen Selbsthilfe auch Teil von politischen Aktivitäten zum Thema der Pädophilie in Deutschland gewesen. Ist nach jetzt über 10 Jahren eine Wiederbelebung bzw. Neugründung vorgesehen? Werner Wildgartner: Offene Gruppen wie damals sind im derzeitigen Hexenwahnklima - ich erinnere an den aktuellen Fall Aschersleben - nicht mehr möglich. Vieles von dem, was die Pädo-Selbsthilfe- und Emanzipationsgruppen leisteten, wird allerdings heute von Internetforen geleistet, insbesondere bei der Artikulation politischer Forderungen. Projektbezogene Gruppen - etwa für die Publikation dieses Buchs - sind auch heute lebendig. Und - wer weiß, vielleicht rufen kreative Leute neuartige Gruppen ins Leben - zum Beispiel Wahlfamilien oder ordensähnliche Gebilde für gealterte Pädophile. K13online(Gieseking): Die Mainstream-Medien sind für K13online ein Schwerpunkt, haben im Fall München eine wichtige Rolle gespielt und sind insgesamt zum Pädophilie-Thema sehr wichtig. Was könnte aus Sicht der Buchautoren getan werden, damit sich die Berichterstattung in den Print- Hörfunk- und TV Medien wieder zur Objektivität und Sachlichkeit verändert? Werner Wildgartner: Den Medien einen Spiegel vorhalten! Der Hexenwahncharakter der derzeitigen Pädoverfolgung wurde zuerst von Frits Bernard erkannt und ausgesprochen. Heute gibt es schon eine lange Reihe von Büchern, Artikeln und Websites, in denen diese Sicht vertreten wird und die Parallelen zum historischen Hexenwahn herausgearbeitet werden - im Buch finden sich hierzu weiterführende Literaturhinweise. Es gibt heute schon Medienleute, die sich schämen, in der Meute mit zu heulen. Und es werden mehr werden. -------------------------------------------------- http://krumme13.org/text.php?id=1087&s=read -------------------------------------------------- Falschmeldungen & Hetzartikel aus dem Jahre 2003 K13online Anmerkungen Die obigen vier Artikel sind lediglich ein kleiner Auszug. Insgesamt liegen uns 31 Presseberichte vor, die bei uns als JPG-Dateien angefordert werden können. Die damalige Öffentlichkeit glaubt bis heute an die obigen Schlagzeilen. Das Oberlandesgericht Bayern und sogar das Bundesverfassungsgericht hatte alle falschen Tatsachenbehauptungen widerlegt. Nichts davon fand man damals in diesen Mainstream-Medien. Die Öffentlichkeit wurde vorsätzlich in dem Irrglauben gelassen, wie es aus den obigen vier Artikeln hervor geht. Ein Medien-Skandal, den es in einer Demokratie nicht geben darf. Die Medien sind die sogenannte 4. Macht im Staat. Dieser Verantwortung sind die Medien in diesem Fall und im Fall Ascherleben nicht nachgekommen. Die Journalisten üben eine Kontrollfunktion gegenüber der Staatsgewalt aus. Sie sich laut Pressekodex des Deutschen Presserates verpflichtet, Hintergründe und die Wahrheit zu recherchieren. Wenn die Medien dieser demokratischen Aufgabe nicht mehr nachkommen, sondern lediglich als "Hofberichterstatter" fungieren, dann wird die Öffentlichkeit manipuliert - und kommt natürlich zu völlig falschen Schlussfolgerungen. Die Leserschaft und die gesamte Bevölkerung hat jedoch einen Anspruch auf einen seriösen, neutralen und fairen Journalismus, um sich dann seine eigene Meinung bilden zu können. Wiederholt fordern wir die Mainstream-Medien bei der Berichterstattung zum Thema der Pädophilie dazu auf... ************************************************** Pädo-Selbsthilfe- und Emanzipationsgruppe München: Im Fadenkreuz - Pädophile * Der Fall München 2003 - Versuch einer Analyse - vom Herausgeber Werner Wildgartner - vom 08.06.2014 Die Gewaltenvereinigung von Polizei/Justiz & dem Sensations-Journalisten Manfred Karremann: Von dem Konstrukt einer angeblichen "kriminellen Vereinigung" blieben am Ende nur pädophile Justiz- und Medienopfer Die Mainstream-Medien überschlugen sich im Jahre 2003 mit Falschmeldungen & Hatzschlagzeilen & Hetz-TV-Sendungen gegen die damalige Pädo-Selbsthilfe- und Emanzipationsgruppe München. Der Stern- und ZDF-Reporter & Polizeispitzel Manfred Karremann hatte sich in die bundesweite Pädophilenszene eingeschlichen und als Pädophiler ausgegeben. Am 30. Oktober 2003 fand daraufhin ein Großeinsatz der Münchener Polizei bei 12 Gruppenmitgliedern statt. Der konstruierte Vorwurf lautete: "Bildung einer kriminellen Vereinigung". Erst am 18. Oktober 2004 hob das Bayerische Oberste Landgericht alle Beschlüsse wieder auf. Das Buch dokumentiert nach jetzt 10 Jahren die wahren Hintergründe dieser grundgesetzwidrigen Verfolgung der betroffenen Gruppenmitglieder. Es beschreibt das brutale Vorgehen von Polizei & Justiz. Das Vorwort zum Buch schrieb Sebastian Anders. Ein Ermittlungstheater-Stück in 2 Akten von Mario Netten schließt dieses Aufklärungswerk ab. Die erschütternden Ereignisse um die damalige Pädo-Selbsthilfe- und Emanzipationsgruppe München hat die gesamte Deutsche Pädophilenszene bis heute geprägt... http://krumme13.org/news.php?s=read&id=2835 ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ [Update] K13online Aktivitäten: Parlamentarische Anfrage im Landtags-Innenausschuss von Sachsen-Anhalt zum Polizeieinsatz gegen Pädophilen-Treffen in Aschersleben am 3. Mai 2014 - vom 24.05.2014 Bürgeranfragen an den Landtags-Innenausschuss aller Fraktionen von Sachsen-Anhalt: Landesregierung Jens Kolze(CDU) & Dr. Ronald Brachmann(SPD) sowie die Opposition Gerald Grünert(Die LINKE) & Sebastian Striegel(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Die K13online Redaktion hat sich wegen der Polizeiwillkür gegen ein Pädophilen-Treffen in Aschersleben an alle Fraktionen im Innenausschuss des Landtages von Sachsen-Anhalt gewandt. Dieser Ausschuss ist politisch zuständig, wenn es um polizeiliche Willkürmaßnahmen wie im Fall Aschersleben geht. Die Polizeidirektion und das Ministerium für Inneres & Sport haben bisher nicht an der Aufklärung des Polizeieinsatzes gegen harmlose Teilnehmer eines Pädophilen-Treffens beigetragen. Der Innenminister Holger Stahlknecht(CDU) hatte dem Polizeieinsatzleiter Holger Herrmann sogar Rückendeckung gegeben. In einer parlamentarischen Demokratie können nur die Fraktionen im Innenausschuss die Polizeiwillkür auf die Tagesordnung setzen lassen. Dabei ist insbesondere die Opposition gefordert. Wenn der polizeiliche Rechtsstaat in Sachsen-Anhalt wieder hergestellt werden soll, dann muss der Fall Aschersleben im Innenausschuss vollständig aufgeklärt werden. Es darf auch in diesem Bundesland keine Polizeiwillkür geduldet werden. Wir rufen die Besucherinnen & Besucher unserer Webseiten auf, ebenfalls aktiv zu werden. Die Mainstream-Medien sind laut Presse- und Rundfunkrat gehalten, darüber zu berichten. Diese Medien üben eine Kontrollfunktion gegenüber der Polizei & Politik aus, die sie bisher nicht im ausreichenden Maße nachgekommen sind. Aufklärung und Hintergrundinformationen sind deshalb dringend notwendig. Lesen Sie weiter mit einem Klick auf mehr...[Update: GRÜNE-Landtagsfraktion stellt Selbstbefassungsantrag im Innenausschuss] http://krumme13.org/news.php?s=read&id=2825 |
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geschrieben von K13online Redaktion am 23.06.2014 |
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