„Im Namen der Toleranz sollten wir uns das Recht vorbehalten, die Intoleranz nicht zu tolerieren.“ Karl Popper
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Spiegel-Online-Panorama: Trier - Bischof Ackermann entlässt Priester wegen verjährten Missbrauchs an Jungen vor über 30 Jahren 14.07.2012

Stephan Ackermann fängt mit dem "Aufräumen" in der Kath. Kirche an: Erster pädophiler Priester wurde im Bistum Trier aus der christlichen Glaubensgemeinschaft ausgestoßen und entlassen

Der Trierer Bischof und Missbrauchsbeauftrage der Katholische Kirche Stephan Ackermann hat offensichtlich nun doch dem öffentlichen Druck nachgegeben und einen Theologieprofessor & ehemaligen Priester entlassen. Der Priester, der sich bereits im Ruhestand befindet, soll angeblich zwischen 1966 und 1980 fünf minderjährige Jungen missbraucht haben. Es gab damals zwar ein polizeiliches Ermittlungsverfahren, aber keine gerichtliche Verurteilung, weil der vermeindliche Vorfall juristisch verjährt gewesen ist. Demnach gab es auch keine strafrechtlichen Beweise für einen "sexuellen Missbrauch". Die jetzigen Anschuldigungen beruhen lediglich auf den Angaben des heute erwachsenen "Opfers". Nach über 30 Jahren kann es keine konkreten Beweise von einer "Tat" mehr geben...

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/trier-bischof-ackermann-entlaesst-priester-wegen-sexuellen-missbrauchs-a-844315.html

Zitate
...Der Priester, der sich bereits im Ruhestand befindet, soll zwischen 1966 und 1980 fünf minderjährige Jungen missbraucht haben - in zwei Fällen über einen längeren Zeitraum hinweg. Er äußerte sich bisher nicht zu der Maßnahme, hat aber die Möglichkeit, innerhalb von 60 Tagen gegen die Entscheidung Einspruch einzulegen.

Bei der Entlassung handelt es sich nach Bistumsangaben um das höchste Strafmaß, welche das Kirchenrecht vorsieht. Der Priester verliert damit sämtliche Rechte, die mit seinem Priesteramt verbunden sind. So dürfe er die Messe nicht mehr feiern und die Sakramente nicht mehr spenden. Außerdem lägen seine Bezüge unter dem, was für Geistliche im Ruhestand üblich sei...


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Focus-Online: Sexueller Missbrauch in der Kirche - Ackermann warnt vor pauschaler Vorverurteilung Pädophiler - vom 20.05.2012
Der Missbrauchsbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz, Stephan Ackermann, will neu über den Umgang mit pädophilen Priestern nachdenken
Die K13online begrüßte den bisherigen Umgang der Kath. Amtskirche mit pädophilen Priestern etc., diese nicht allein wegen ihrer pädosexuellen Identität von allen Aufgaben auszuschließen oder sogar zu entlassen. Eine solche unchristliche und inhumane Handhabung würde einem Berufsverbot gleichkommen. Auch Pädophile müssen in der Kath. Kirche als Priester oder als Angehörige dieser Glaubensgemeinschaft einen Platz haben. Dabei sollten alle Angehörigen der Kath. Kirche zwischen tatsächlicher sexueller Gewalt und Einvernehmlichkeit differenzieren. Die innerkirchliche Diskussion scheint noch nicht abgeschlossen zu sein. Wir hoffen auf eine christliche Lösung dieser Problematik...
http://k13-online.krumme13.org/news.php?s=read&id=2298

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[update 8. April 2012: Osterbotschaft Bischof Ackermann] Welt-Online Katholische Kirche: Ein Guantánamo für Pädophile gibt es nicht - vom 08.04.2012
K13online begrüßt den kirchlichen "Schutz" von Pädosexuellen in der katholischen Kirche: Mindestens sieben pädophile Priester im Bistum tätig
Zitate: Der Trierer Bischof Ackermann verteidigt die Haltung der katholischen Kirche in Deutschland gegenüber Sexualtätern im Priesterrock. Das Kirchenrecht lässt ein absolutes Beschäftigungsverbot nicht zu. Die bisherige Haltung des Episkopats lässt die Verhängung eines „bedingungslosen Beschäftigungsverbots“ nicht zu, erklärte ein Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz. Er berief sich auf Experten, die zu einem „differenzierten Vorgehen“ rieten. Kirchenjuristen wiesen zudem darauf hin, dass das allgemeine Kirchenrecht einen harten Verbotskurs nicht zulasse...
http://k13-online.krumme13.org/news.php?s=read&id=2259

u.v.a.m.....

geschrieben von K13online-Redaktion [Druckansicht]


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