Filmfestival in Cannes mit Pädophilie-Thema: Der Kurzfilm STIGMA läuft vom 22. bis 28. Mai 2017 parallel zum Filmfestival im Short Film Corner

Pädophilie-Projekt "Schicksal und Herausforderung(SuH)" bietet am 29.5.2017 zwischen 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr  im Forum "Gemeinsam statt allein(GSA)" einen LIVE-Chat mit Therapeuten/Pressesprecher von "Kein Täter werden(KTW)" an

Die Projekte SuH & GSA sowie KTW sind bei der Öffentlichkeitsarbeit seit geraumer Zeit sehr aktiv. Der Kurzfilm STIGMA wird nach dem Filmfestival in Saarbrücken, Vorführung mit Podiumsdiskussionen in der Berliner Volksbühne und anderen Veranstaltungen nun auch beim internationalen Filmfestival in Cannes im Short Film Corner gezeigt. Damit wird das Thema der Pädophilie aus der deutschen Sicht von KTW auch auf die europäische Kurz-Filmbühne getragen. In Kooperation mit dem Pressesprecher(Jens Wagner) von KTW & den Pädophilie-Projekten SuH & GSA wird am Montag, den 29. Mai 2017, im offenen Bereich des GSA-Forums ein LIVE-Chat mit Therapeuten des KTW angeboten. In der Zeit von 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr können Fragen an die Mitarbeiter von KTW zu stellen, die diese dann live beantworten. Die Idee dahinter ist es, eine online-Ergänzung zu den Infoveranstaltungen des Netzwerks zu bieten, bei denen oft rege gefragt wird, und bei dieser Gelegenheit auch Missverständnisse auszuräumen, die womöglich bezüglich der Arbeit des Netzwerkes bestehen. Diese im Moment starke Präsenz in der Öffentlichkeit könnte zu der Fehlannahme führen, dass diese drei Projekte einen enormen Zulauf hätten. Dies ist jedoch mit Nichten der Fall. Die weit überwiegende Mehrheit der deutschen und internationalen Pädophilenszene kritisieren diese Projekt stark oder lehnen diese völlig ab. Insbesondere bei den finanziellen Möglichkeiten des KTW kann weder K13online noch ein anderes Pädophilie-Projekt der Aktivisten mithalten. Die Projekte SuH & GSA sind gegenwärtig jedoch viel aktiver bei ihren Ideen, die Thematik der Pädophilie öffentlichkeitswirksam zu gestalten. Der politische Aktivismus zur Emanzipation der Pädophilie im Sinne von K13online und der Mehrheits-Pädophilen bedarf deshalb ebenfalls neuer Ideen und Projekte. Wir rufen deshalb erneut zu mehr Aktivismus der politischen Pädophilenszene auf... 

http://tinyurl.com/mak6ww5 & http://tinyurl.com/k8v6h94



https://forum.schicksal-und-herausforderung.de/


Podiumsdiskussion in der Berliner Volksbühne(Roter Salon) am 16. Mai 2017: Mehr lieben, als ihnen lieb ist. Wenn Erwachsene Kinder begehren 18.05.2017

Dr. Christoph Ahlers: "Pädophile sind beschämt und wissen oft nicht weiter, was lebensbedrohlich sein kann. Sie haben Angst vor Entdeckung, und Sie spüren, dass Sie bei Bekanntwerden exekutiert werden würden"

Der Rote Salon in der Berliner Volksbühne war bis auf dem letzten Platz besetzt. Die Moderatorin des Abends stellte nach den Filmvorführungen das Podium vor. Auch viele Pädagogen wenden sich an das Präventionsnetzwerk "Kein Täter werden"(KTW), die bemerkt haben, dass sie eine pädophile Sexualpräferenz haben. Diese Pädophilen leiden oft unter ihrer sexuellen Neigung, wenn Sie als Lehrer in Schulen oder pädagogischen Einrichtungen mit Kindern beruflich tätig sind. Sie sind beschämt und wissen oft nicht weiter, was lebensbedrohlich sein kann. Diese Pädophilen haben Angst vor Entdeckung, und Sie spüren, dass Sie bei Bekanntwerden exekutiert werden würden. Auf die Frage, warum sich die Gesellschaft beim Thema der Pädophilie so schwer tut, einen offenen Diskurs zu führen, antwortet Ahlers: Es handelt sich um ein uraltes TABU. Es überfordert die Menschen und die Bilder die im Kopf entstehen sind grauenhaft. Es war vor 15 Jahren bei der Gründung von KTW unser Anliegen, dass zwischen einer Tat und der sexuellen Präferenz unterschieden wird: Du bist nicht Schuld an Deinen Gefühlen, aber verantwortlich für Dein Handeln. Diese Botschaft soll in die Gesellschaft getragen werden. Unser Kurz-Bericht basiert auf einer Tonaufzeichnung, die uns von drei Teilnehmern der Veranstaltung zugespielt wurde. Ebenso die Fotoaufnahmen. Die Veranstaltung dauerte 2 Stunden, davon eine Stunde zwei Filmvorführungen und eine Stunde Podiumsdiskussion mit Fragen aus dem Publikum und Antworten des Podium. Wir beschränken uns dabei auf den wesentlichen Vortrag von Dr. Christoph Ahlers. Lesen Sie den Bericht mit einem Klick auf weiterlesen...

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3369 
geschrieben von K13online-Redaktion am 27.05.2017 Drucken

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