„In einem Rechtsstaat beugt sich der Staat nicht einer Mehrheit, sondern verteidigt das Recht des Einzelnen. Nur dafür ist er da und hat die Macht dazu von allen übertragen bekommen.“ - Sokrates
Die "Humanistische Union(HU)" hat sich auf öffentlichen Druck und einer Sendung der ARD - Report München veranlaßt gesehen, sich von der Arbeitsgemeinschaft humane Sexualität(AHS) zu distanzieren. In der Vergangenheit hatten beide Organisationen Tagungen durchgeführt. Ob der Arbeitskreis Strafrecht weitergeführt wird ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch ungewiß. Wir werden weiter bereichten... !
Eine Erklärung der HU und der AHS finden Sie unter mehr...
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Aktuelle Ereignisse
von K13Online am 26.08.2004
Wie aus gut informierten Kreisen bekannt wurde soll der Vorstand der HU bedroht und genötigt worden sein oder sogar erpresst worden sein, sich von der AHS zu distanzieren. Offensichtlich läuft dort ein politischer Machkampf ab, der in der Geschichte einer Bürgerrechtsorganisation bisher einmalig zu sein scheint. Gewisse Kreise sollen damit gedroht haben, die Verleihung des Fritz-Bauer-Preises an die Frauenrechtlerin Susanne von Paczensky zu sprengen und den Verbandstag der HU nachhaltig zu stören, wenn der Vorstand einen solchen Beschluss nicht einstimmig fasst. Obwohl es im HU-Vorstand mind. drei vernünftige und verständige Miglieder gibt, haben auch diese sich einschüchtern lassen und dem Beschluss zugestimmt. Noch nicht einmal ein Minderheitsvotum war ihnen möglich, wie es guter demokratischer Gepflogenheit entsprochen hätte.
Der nächste Verbandstag findet am Wochenende des 11. und 12. September 2004 statt.
Wir rufen alle Demokraten auf, gegen solche undemokratischen Machenschaften zu protestieren.