[update: Ketzerschriften.net] Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert sieben Forschungsverbünde in 31 Forschergruppen mit 13 Millionen Euro bis April 2015
17.12.2012
Zweifelhafte Gehirnuntersuchung(Magnetresonanztomographie) für Studie des LVR-Klinikum Essen: Hirnstrukturelle und funktionelle Veränderungen in Zusammenhang mit Pädophilie und/oder sexuellem Kindesmissbrauch
Als Ergebnis des sogenannten "Runden Tisches" hat das BMBF für sieben Forschungsverbünde in 31 Forschergruppen rund 13 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das Institut für Forensische Psychiatrie am Universitätsklinikum in Essen erhält davon 413.806 EUR für zweifelhafte Forschungszwecke. Der Projektleiter Dr. Boris Schiffer sucht für seine Gehirnuntersuchungen(Magnetresonanztomographie) Probanden. Erforscht werden soll der neurobiologische Unterschied zwischen pädophilen und nicht-pädophilen Männern, die sexuellen Kindesmissbrauch begangen haben, sowie pädophilen und nicht-pädophilen Männern, die keinen sexuellen Kindesmissbrauch begangen haben. Ziel dieser Studie ist, die Entstehung pädophiler Neigungen besser zu verstehen und langfristig die Präventions- und Therapiemöglichkeiten betroffener Menschen grundlegend zu erweitern. Lesen Sie dazu auch den Kommentar von K13online mit einem Klick auf mehr...
Neurobiologische Grundlagen von Pädophilie und sexuellen Missbrauchsverhalten gegen Kinder: Kognitive Kontrolle und moralisches Schlussfolgern
Universität Duisburg-Essen
LVR-Klinikum Essen
Institut für Forensische Psychiatrie
Virchowstr. 174
45147 Essen
Dr. Boris Schiffer
0201 7227-102
01KR1205C
413.806 EUR
01.05.2012 - 30.04.2015
Das Vorhaben der Universität Duisburg-Essen widmet sich der Erforschung der neurobiologischen Unterschiede zwischen pädophilen und nicht-pädophilen Männern, die sexuellen Kindesmissbrauch begangen haben, sowie pädophilen und nicht-pädophilen Männern, die keinen sexuellen Kindesmissbrauch begangen haben. Im Vorhaben soll das Zusammenwirken von psychologischen, neuropsychologischen, endokrinologischen, (epi-)genetischen, hirnstrukturellen und hirnfunktionellen Faktoren untersucht werden. Zudem sollen kognitive Kontrolldefizite und Auffälligkeiten in der moralischen bzw. der juristisch-normativen Beurteilung und deren neuronale Verarbeitung vor und nach einer "Sozialtherapie" untersucht werden. Anhand der gewonnenen Ergebnisse sollen die wichtigen Erkenntnisse über kognitive Kontrollmechanismen in der Verhaltenssteuerung um neurobiologische Daten ergänzt und langfristig ggf. psychotherapeutische Behandlungsziele angepasst werden.
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PROBANDENGESUCH für eine Studie zu:
Hirnstrukturellen und –funktionellen Veränderungen in Zusammenhang mit Pädophilie und/oder sexuellem Kindesmissbrauch
HINTERGRUND - WORUM GEHT ES?
Es ist nach wie vor nicht bekannt, wie und wo sich sexuelle Präferenzen (Vorlieben) im Gehirn manifestieren. Ebenso wenig ist bekannt, wie und warum es bei einzelnen Menschen zu einer sexuellen Vorliebe für Menschen vor der Pubertät (Pädophilie) oder während der Pubertät (Hebephilie) kommt. Außerdem ist unklar, warum einzelne pädophile und nicht-pädophile Menschen sexuelle Übergriffe gegen Kinder begehen. Unsere Studie zielt darauf ab, die Grundlagen von Pädophilie und sexuellem Kindesmissbrauch zu untersuchen. Hierzu werden pädophile und nicht‐pädophile Männer, die sexuelle Übergriffe gegen Kinder begangen haben, mit pädophilen und nicht‐pädophilen Männern verglichen, die keine Sexualstraftaten begangen haben. Untersucht werden psychologische, neuropsychologische, hormonelle, genetische, hirnstrukturelle und hirnfunktionelle Marker. Das Projekt basiert auf der Annahme, dass genetische Veranlagung und lebensgeschichtliche Ereignisse gemeinsam Veränderungen in Hirnstruktur und –funktion bewirken können, die objektiv messbar sind und einer Pädophilie und/oder sexuellem Missbrauch zugrunde liegen.
ZIEL - WOFÜR IST DAS GUT?
Der potenzielle Erkenntnisgewinn dieser Studie kann dazu beitragen, die Entstehung pädophiler Neigungen besser zu verstehen und langfristig die Präventions- und Therapiemöglichkeiten betroffener Menschen grundlegend zu erweitern.
METHODEN - WAS WIRD BEI DER UNTERSUCHUNG GEMACHT UND WIE ZEITAUFWENDIG IST DAS?
Die Untersuchung umfasst zwei Teile. Der erste Teil beinhaltet ein ca. zweistündiges diagnostisches Gespräch, eine ebenfalls ca. zweistündige testpsychologische Untersuchung mittels Fragebogen-Verfahren und Tests (Gedächtnis, Planen, Problemlösen) sowie eine Blutentnahme (ca. 55ml). Dieser Teil der Untersuchung findet i.d.R. am Institut für Forensische Psychiatrie in Essen statt.
Der zweite Teil beinhaltet eine zweistündige kernspintomographische Untersuchung (mit Pause), die im MRT-Zentrum des Universitätsklinikums Essen stattfindet. Hierbei sollen a) Besonderheiten in der strukturellen Integrität und b) bestimmte Funktionsabläufe des Gehirns untersucht werden. Der Kernspintomograph ist eine Röhre, die Schichtaufnahmen des Körpers ohne Röntgenstrahlen erzeugt. Eine Gabe von Kontrastmittel ist ebenfalls nicht erforderlich. Bei Berücksichtigung der Kontraindikationen (u.a. Herzschrittmacher, Metallimplantate) ist diese Untersuchung absolut risikolos.
WER KOMMT FÜR DIE UNTERSUCHUNG IN FRAGE?
Wir suchen männliche Versuchsteilnehmer im Alter zwischen 20 und 50 Jahren, die aktuell unter keiner neurologischen oder psychiatrischen Erkrankung (Paraphilien ausgenommen) leiden und keine der Kontraindikationen für eine MRT-Untersuchung erfüllen. Beides würden wir bei einem ersten telefonischen Kontakt abklären. Ihre sexuelle Präferenz sollte entweder klar gleich- oder gegengeschlechtlich sein und sich vorwiegend auf altersadäquate Partner oder Kinder im präpubertären bzw. pubertären Alter richten.
WAS PASSIERT MIT MEINEN DATEN?
Grundsätzlich ist auch eine vollkommen anonyme Teilnahme möglich. Sollten Sie dies wünschen, dann wenden sich bitte unter Verwendung eines von Ihnen gewählten Codenamens an uns.
Sämtliche persönliche Angaben und individuelle Untersuchungsergebnisse werden absolut vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Alle Angaben unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht und den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes. Die im Rahmen der Untersuchung erhobenen Daten werden in anonymisierter Form gesammelt und ausgewertet. Gespeicherte Daten werden nur im Zusammenhang mit der genannten Untersuchung verwendet.
WAS HABE ICH PERSÖNLICH DAVON?
Jeder Proband erhält eine monetäre Aufwandsentschädigung für die Teilnahme an der gesamten Untersuchung (den Dunkelfeldprobanden werden ebenfalls Fahrtkosten und ggf. anfallende Übernachtungskosten erstattet). Sollte an der MRT-Untersuchung nicht teilgenommen werden, erhält der Proband ein anteiliges Entgelt. Eine Teilnahme an dieser Studie erfolgt auf freiwilliger Basis und kann jederzeit ohne Angabe von Gründen abgebrochen werden.
Falls Sie mit einer Pädophilie oder Hebephilie leben, wird sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt für Sie persönlich aus den gewonnenen Ergebnissen noch keine direkte (therapeutische) Konsequenz ergeben können. Wir hoffen jedoch auf einen großen Erkenntnisgewinn, der langfristig dazu beitragen wird, dass Risikofaktoren für sexuellen Kindesmissbrauch frühzeitig erkannt und entsprechend behandelt werden können.
Zufallsbefunde: Es besteht eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit, dass sich in den Aufnahmen Ihres Gehirns als Zufallsbefund krankhafte Veränderungen (z.B. Tumore) finden. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, wird Ihnen dies umgehend mitgeteilt und ein Vorschlag für eine fachärztliche Abklärung gemacht. Möglicher Vorteil ist, dass Veränderungen früh erkannt und behandelt werden können.
WIE NEHME ICH KONTAKT AUF?
Sollten Sie grundsätzlich Interesse zur Teilnahme an dieser Studie haben, so zögern Sie bitte nicht, mit uns unter folgender Telefonnummer Kontakt aufzunehmen: 0201-9597037.
Gerne können wir dann einen Termin (persönlich oder telefonisch) für ein ausführliches Informationsgespräch vereinbaren, bei dem Sie Gelegenheit erhalten, alle offenen Fragen zu stellen.
[update] Presseinformation Medizininische Hochschule Hannover(MHH): MHH-Forscher leiten Studie zur Pädophilie - vom 08.05.2012 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bewilligt zwei Millionen Euro für fragwürdige Studie an Gehirnen von pädophilen und nicht-pädophilen Männern(Magnetresonanztomographie)
An fünf Universitäten haben "Wissenschaftlicher" ein Forschungsprojekt gestartet, um die Ursachen von Pädophilie/Pädosexualität zu ergründen. Zu diesem Zweck werden Aufnahmen des Gehirns mit Hilfe der funktionellen und strukturellen Magnetresonanztomographie sowie Untersuchungen von bestimmten Sexualhormonen und Genen gemacht. An der Studie sollen 250 Probanden teilnehmen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bewilligte für das Vorhaben „Neurobiologische Grundlagen von Pädophilie und sexuellem Missbrauchsverhalten gegen Kinder" (NeMUP) zwei Millionen Euro. Das Projekt beginnt im Mai 2012 und dauert drei Jahre. Die Leitung dieses fragwürdigen Projektes hat Professor Dr. Tillmann Krüger vom MHH in Hannover... http://k13-online.krumme13.org/news.php?s=read&id=2290
u.v.a.m...
geschrieben
von K13online Redaktion [Druckansicht]
Kommentare
Ketzerschriften.net
von K13online am 17.12.2012
Es wird an dieser Stelle deutlich, dass Herr Dr. Schiffer die vorgegebene Missbrauchsideologie gut auswendig gelernt hat und hier sein Glaubensbekenntnis abgibt, welches ja auch die Basis seiner Tätigkeit darstellt. Er lügt dreist wenn er behauptet, dass freiwillige Sexualität ( eine angeborene Körperfunktion, die einem Lustgewinn dient) zu einer “psychischen Schädigung” führen kann. Für eine derartige Behauptung gibt es bis zum heutigen Tage keinerlei objektiven wissenschaftlichen Nachweis. Selbst in den einschlägigen juristischen Kommentaren zu § 176 und anderen ähnlich gelagerten menschenrechtswidrigen Strafgesetzen spricht man von Annahmen des Gesetzgebers, die diesen Rechtsvorschriften zugrundeliegen. Nun sollten aber Gesetze und vor allem Strafgesetze nicht auf Annahmen, Vermutungen und Glauben beruhen. Ein Rechtsstaat ist verpflichtet seine (Straf)Gesetze stichhaltig zu begründen. Diese Anforderung kann hier logischerweise nicht erfüllt werden. Dummerweise sind zudem, die Annahmen, die diesen Strafgesetzen zugrundeliegen nicht nur unlogisch sondern wissenschaftlich nicht haltbar, da alle bisherige objektive Forschung zu dem Thema zu einem gegenteiligen Ergebnis kommt. Durch die gegenwärtige Gesetzeslage (die jede sexuelle Handlung und Handlungen, die als sexuell motiviert interpretiert werden könnten von, mit, vor und an einer Person unter 14 Jahren unter härteste Strafen stellt) wird die sexuelle Selbstbestimmung von Menschen unter 14 Jahren komplett negiert. Da dem Herrn Dr. Schiffer stichhaltige Argumente fehlen wird einmal wieder mit dem Unwort “kognitive Verzerrung” zugeschlagen. Kognitive Verzerrung bedeutet eigentlich: http://ketzerschriften.net/2012/12/rassenhygiene-und-josef-mengele-reloaded-2012
EMail-Korrespondenz(Auszüge) zwischen K13online und Dr. Boris Schiffer
von K13online am 11.12.2012
K13online: Sie sind meinen Kernfragen leider etwas ausgewichen. Wohl fast jeder pädophil-liebende Mensch versteht seine pädophile oder pädosexuelle Identität nicht als psychische Störung oder Krankheit etc….! Einvernehmliche pädosexuelle Beziehungen/Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen richten keinen Schaden beim Kind an, wenn die sexuelle Selbstbestimmung des Kindes in jeder Hinsicht gewahrt bleibt. Deshalb bedarf es auch keiner Verbesserung zum Schutz von Kindern vor dieser pädosexuellen Beziehung. Es bedarf diesbezüglich auch keiner Verbesserung von Therapiemöglichkeiten, denn die überwiegende Mehrheit der Pädophilen und Pädosexuellen wollen und brauchen keine solche Therapie. Ausnahmen bestätigen die Regel. Diesen Aspekt ziehen Sie nach meiner Ansicht überhaupt nicht in Erwägung. Sie gehen immer vom Gegenteil aus.
Schiffer: Da bin ich grundsätzlich anderer Meinung! Sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern haben nachweislich in den allermeisten Fällen sehr wohl Schäden bei Kindern zur Folge und zwar egal ob "einvernehmlich" oder nicht. Auch wenn sich die Kinder nicht wehren oder gar den sexuellen Handlungen zugestimmt haben, sind präpubertäre/pubertäre Kinder - abhängig vom indivdiuellen Reifegrad - zu sexueller Selbstbestimmung gar nicht in der Lage. Dies gilt insbesondere für präpubertäre Kinder. Deshalb sind sexuelle Handlungen von Erwachsenen an oder mit Kindern, die sich im Schutzalter (unter 14 Jahren) befinden ja auch grundsätzlich unter Strafe gestellt. Wenn Menschen mit pädophilen Neigungen sich solch einer Argumentation, wie der von Ihnen beschriebenen bedienen, um sexuelle Kontakte mit Kindern zu rechtfertigen, unterliegen sie schlicht und ergreifend einer kognitiven Verzerrung der Realität. Diese ist zwar psychologisch nachvollziehbar, wenn man gezwungen ist, seine Sexualität nicht leben zu dürfen, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es Unrecht ist und langfristig mit hoher Wahrscheinlichkeit negative Folgen für die psychische Gesundheit der Kinder hat.
K13online: Nun wollen Sie mit einer Studie Hirnstrukturen von Pädophilen/Pädosexuellen untersuchen – und diese mit anderen Menschen vergleichen. Dabei habe ich und haben andere Gleichgesinnte die Befürchtung, dass sich das Ergebnis bzw. Interpretation gegen diese sexuelle Minderheit der Pädophilen und Pädosexuellen richten könnte. Oder anders formuliert: Pädophile/Pädosexuelle könnten bei einer Teilnahme dazu beitragen, sich sozusagen das eigene Grab zu schaufeln. Solche Befürchtungen sind bei vielen Betroffenen vorhanden.
Schiffer: Solche Befürchtungen sind meiner Auffassung nach unbegründet, da die Ergebnisse sich weder für noch gegen Menschen mit einer pädophilen Neigung auslegen lassen. Wie ich schon früher geschrieben habe: Kein Mensch hat sich seine Präferenz selbst gewählt! Veränderungen in Struktur oder Funktionsweise des Gehirns sind in den letzten Jahren auch bei Menschen mit einer homosexuellen Präferenz beschrieben worden ohne das dies zu einer neuerlichen Bewertung der Homosexualität als psychische Störung geführt hätte und dies zu recht. Die Veränderungen, die wir uns zu finden erhoffen, sollen helfen die Entstehung pädophiler Präferenzen besser zu verstehen und ggf. zu behandeln. Denn leider unterliegen viele Pädophile tatsächlich irgendwann diesen von Ihnen beschrieben kognitiven Verzerrungen und werden zum Täter - vielfach mit der Folge lebenslanger Unterbringung.
Wenn ich nun bei meiner Berichterstattung auf einer pädophilen Webseite diese Hirnuntersuchung als positiv darstelle und oben genannte Befürchtungen bewahrheiten sich im Ergebnis der Untersuchung, dann reißt mir die Pädophilenszene zu Recht den Kopf ab. Im News kann ich mich auf die Suche nach Probanden laut Ihren eigenen Vorgaben beschränken. In meinem Kommentar erwartet man aber, dass ich zu der Untersuchung eine Meinung habe und Position beziehe. Ich bin jedoch im Moment noch nicht davon überzeugt, dass diese Hirnuntersuchung und das Ergebnis im Interesse der Pädophilen und Pädosexuellen liegt. Bei der „Verbesserung präventiver Maßnahmen zur Verhinderung sexueller Übergriffe auf Kinder“ differenzieren Sie ja nicht zwischen tatsächlicher sexueller Gewalt gegen die sexuelle Selbstbestimmung von Kindern – und einvernehmlicher Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen. Genau DAS ist aber ein ganz gewichtiger Punkt. In Ihrem Online-Flyer findet man nichts davon. Ich bezweifel deshalb auch, dass Sie ausreichend Teilnehmer aus der Pädophilenszene finden werden, obwohl die 300,00 Euro natürlich eine Verlockung sind.
Mein Meinungsbildungsprozess ist also noch nicht abgeschlossen. Warte auf Ihre nächste Antwort…
Schiffer: Ich hoffe, dass Sie trotz meiner Ausführungen zu Ihrem ersten Punkt, die Teilnahme an dem Projekt unterstützen werden...
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Sehr geehrter Herr Schiffer,
nach dem Lesen des 1. Absatzes Ihrer obigen Antwort ist meine Endscheidung ziemlich schnell gefallen: Das Studien-Projekt „Gehirn-Untersuchung“ an Pädophilie/Pädosexuellen wird auf gar keinen Fall von K13online und mit Sicherheit der weit überwiegenden Mehrheit der Pädophilenszene befürwortet oder als positiv empfunden werden. Im Gegenteil, es wird mit Sicherheit auf breite Ablehnung stoßen – bis hin zu berechtigten Protesten. Ihre Ansichten zum Thema stehen im völligen Widerspruch zu allen mir bekannten Pädophilie-Aktivisten und auch der breiten Masse der Betroffenen im In- und Ausland. Ich kann Ihnen deshalb nur dringend raten, die ganzen Inhalte meiner Webseiten und die Inhalte der vielen Links eingehend zu studieren. Insbesondere empfehle ich die neue Broschüre von Mark -Norlik und das im Jahre 2013 erscheinende Gesamtwerk dieses wissenschaftlichen Werkes. Im Vorwort können Sie lesen, dass der Inhaber des 175er Verlages von seinen einvernehmlichen und damit positiven Erfahrungen, die er als Kind mit einem Mann erlebt hatte, erzählt. Und es gibt viele weitere Beispiele, die Ihrer These(kognitive Verzerrungen) klar widerlegen.
Auch Ihr 2. Absatz hat mich in keiner Weise überzeugt. Die Homosexuellen haben fast alle ihre Ziele erreicht. Die Pädosexuellen stehen noch ganz am Anfang – und werden es mit dieser Gehirn-Untersuchung nicht leichter haben, sondern erheblich schwerer. Nicht nur die Sexualwissenschaft, sondern auch die Sexualmedizin muss unabhängig sein vom Staat/Politik. Diese Studie wird jedoch vom BMBF finanziert und ist deshalb nicht unabhängig. Das Ergebnis wird deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit im Sinne der Gesetzgebung, Politik und der Justiz liegen. Mit ganz wenigen Ausnahmen wird dies von allen Pädophilen/Pädosexuellen niemals akzeptiert werden. Im Grunde wollen fast alle Angehörige dieser sexuellen Minderheit Anerkennung und Akzeptanz erfahren – und letztendlich wird eine Reform des Sexualstrafrechts in unserem Sinne angestrebt. Auch Ihr Projekt – und weitere Teilprojekte – täten gut daran, sich mit dieser Realität zu beschäftigen und damit auseinander zu setzen.
Für mein kommendes News auf den K13online-Webseiten erlaube ich mir, einige der Äußerungen in Ihren Emails zu zitieren bzw. zu verwenden. Sobald mein News fertig und verfügbar ist, erhalten Sie weitere Nachricht per Email. Sie haben dann die Möglichkeit einer offiziellen Stellungnahme zu den Inhalten.
Mfg Dieter Gieseking
K13online Redaktion
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Die Endscheidung darüber, ob ein Pädophiler oder Pädosexueller an dieser Studie bzw. Gehirnuntersuchung teilnimmt oder nicht, obliegt den Betroffenen selbst. Wir raten von einer Teilnahme ab !