Jungsforum.net - Politik: Aktuelle Boylover-Diskussionen zur früheren Regionalgruppe Berlin der Deutschen Studien- und Arbeitsgemeinschaft Pädophilie(DSAP e.V.) Krefeld | |
Pädophilie Geschichte aufarbeiten: Schwulen-Gruppe der Alternativen Liste(AL = ehemals West-Berliner Landesverband der Grünen) debattierte in den 1980er Jahren die Broschüre "Ein Herz für Sittenstrolche" Aus aktuellem Anlass um die geschichtliche Aufarbeitung der Anfangsjahre von Bündnis90/Die GRÜNEN diskutieren die User des Deutschen Jungsforums für pädophile Boylover über eine Broschüre der Deutschen Studien- und Arbeitsgemeinschaft(DSAP e.V. Krefeld) aus dem Jahre 1980. Diese 68-seitige Broschüre mit dem Titel "Ein Herz für Sittenstrolche" wurde im Jahre 1983 auch von der Schwulen-Gruppe der Alternativen Liste(AL) übernommen. Damals gab es bundesweite Regionalgruppen der DSAP, die sich für die Legalisierung von Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen eingesetzt haben. Auf dem IGA-Kongress über Ostern 1980 in der Nähe von Barcelona hatten die dort anwesenden 150 Vertreter nationaler Schwulen-, Lesben- und Pädosexuellen-Organisationen fast einstimmig einen entsprechenden Beschluss gefasst. "Wir nehmen den Kampf auf", heißt es in dieser Broschüre. Die damalige Pädophilenbewegung war breiter gefächert wie bisher bekannt ist.... http://jungsforum.net/politik/messages/189916.htm?thread 1983 veröffentlichte die Schwulen-Gruppe der Alternativen Liste (damals quasi der West-Berliner Landesverband der Grünen) die 1980 erstellte Broschüre "Ein Herz für Sittenstrolche". Auflage laut Broschüre 1.500 Exemplare. Das Heft ist mit einer Schreibmaschine geschrieben. Das Layout ist übersichtlich, aufgelockert und gut lesbar, nicht professionell. Auf 68 A4-Seiten wird mit vielen guten Argumenten und vielen wissenschaftlichen Erkenntnissen für die Legalisierung der Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen geworben. Der Text ist sehr sachlich und nicht oder nur wenig ideologisch aufgeladen. Man kann sich schon vorstellen, dass diese Broschüre damals viele Leser überzeugt haben könnte. Die Broschüre enthält viele Nackt-Fotos von Kindern, auch z.B. ein Bild von einem Mädchen und einem Jungen mit einem abstehenden Penis. Die Nacktbilder führten vor einiger Zeit dazu, dass ein Archiv ein Rechtsgutachten einholte, ob die Broschüre Kinderpornographie sei und deshalb nicht mehr gezeigt werden könne. Letztlich sind die Bilder aber harmlos und stammen wohl alle aus Aufklärungsbüchern. Die Broschüre hätte auch direkt vom Jufo oder von Herrn Brongersma stammen können, das Thema wird aus Boylover-Girllover-Sicht behandelt. Verantwortlich zeichnet am Ende auch die "DSAP Regionalgruppe Berlin". Auf der Titelseite ist ein Herz, das von einem Layout der BILD-Zeitung stammt, wofür man sicher keine Genehmigung hatte. Erstellt wurde die Broschüre laut Seite 4 von elf Menschen ("Arndt, Gerhard, Horst, Jeremia, Kurt, Martina, Michael, Olaf, Sausi, Wolfgang und Wulf"). In der Broschüre finden sich neun Artikel: 6 Einleitung einer ehemals Ahnungslosen 9 Die Sexualität des Kindes 22 Pädophilie - Folgen für die Kinder 40 Die rechtliche Situation der Pädosexuellen 45 Schwarzer und Amendt mache Stimmung gegen Pädosexuelle 49 Die Sache mit dem Badeschwamm 61 Soviel Liebe und Zärtlichkeit 62 Peter Hartleb: wegen Zärtlichkeit im Knast 65 Wer sind wir? Hier noch einige Auszüge aus der Broschüre: S. 3: "Ich hab geträumt, der Winter ist vorbei und Du warst hier und wir warn frei" S. 14: "Die Niederlande übernahmen das französische Recht während der napoleonischen Besatzung, und es behielt dort seine Gültigkeit, bis 1886 das heutige Strafgesetzbuch in Kraft trat. Bis 1886 war jeder freiwillige Sexualverkehr mit einem Jungen oder Mädchen, wie klein auch immer, strafrechtlich erlaubt, sei er homosexuell oder heterosexuell." (Stimmt das wirklich?) S. 24: "Es ist merkwürdig, daß man wohl bereit ist, einem Kind gleich zu glauben, wenn es aussagt, diese oder jene sexuelle Handlung als unangenehm oder widerlich empfunden zu haben, und daß man dann dieser Erklärung große Bedeutung beimißt, während es unwichtig zu sein scheint, wenn ein Kind diese oder jene sexuelle Handlung angenehm oder schön gefunden hat und den Partner liebt oder gerne hat. Natürlich soll es einem Erwachsenen nicht erlaubt sein, ein Kind seiner Lust zu opfern, aber wird hier das Kind nicht der Unlust, dem Sexual-Negativismus der Erwachsenen geopfert?" S. 37-38: "Die Paragraphen 174-176 des deutschen Strafgesetzbuches sind juristische Monster! Sie wurden geschrieben zum Schutz der Jugend, verbieten aber gleichzeitig ein Verhalten, das Werte für die Persönlichkeitsbildung haben kann: sie wurden geschrieben zur Gewährleistung der sexuellen Freiheit des Kindes und behindern gleichzeitig das Kind ernstlich in dieser Freiheit. Denn bei Gebrauch dieser Freiheit in Bezug auf Altersgenossen kann das Kind sich selbst eines verbrecherischen Verhaltens schuldig machen, und bei Gebrauch in Bezug auf ältere Personen setzt es seinen Partner der Gefahr strafrechtlicher Verfolgung aus. Dieser innere Widerspruch ist noch bedrückender, wenn wir bedenken, daß (...) es gerade oft die Folgen einer auf Grund dieser Paragraphen veranlaßten Verfolgung sind, die das Kind traumatisieren, es verletzen und in seiner Freiheit kränken. Die Abschaffung der genannten Paragraphen würde dem Kind die Freiheit zurückgeben, ja zu sagen zu einem erwachsenen Partner, wenn es ja sagen will! Quelle: Dr. E. Brongersma "Kindersexualität und Recht"" S. 41: "Wir fordern die vollständige Streichung dieser Paragraphen. Dabei gehen wir davon aus, daß alle sexuelle Beziehungen, die freiwillig zustande gekommen sind, nicht kriminell sein können. Beziehungen, die durch Nötigung oder Gewalt erzwungen werden, können bereits nach geltendem Recht durch die Vorschriften über Nötigung und Körperverletzung verfolgt werden: §§ 240, 223 ff., StGB. Daß das z. Z. nicht so geschieht liegt nur daran, daß die speziellen Regelungen des Sexualstrafrechts der Anwendung dieser Vorschriften vorgehen." S. 50: "PÄDOSEXUALITÄT - WAS IST DAS? Pädophilie galt bis vor einigen Jahren als "Unzucht mit Kindern", heute als "Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung". In unbewußter Abwehr dieser Diffarmierung entstand in der Pädophilenszene das Bild vom fast selbstlosen Kinderfreund, der besonders talentiert im, Umgang mit Kindern ist und Sexualität vordergründig aus pädagogischen und sozialen Zielen will. Wir emanzipieren uns von dieser Selbstverleugnung und stehen dazu, daß uns Kinder und Jugendliche auch sexuell anziehen. Deshalb nennen wir uns Pädosexuelle. Dieses Wort umschreibt exakt unsere Forderung. Wir fordern, daß Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern und Jugendlichen straffrei wird. Dabei bedarf es keines "Kunstgriffes" zur Vernebelung in unserer Argumentation. Pädosexualität ist für uns die Sexualität, die der Gesetzgeber wegen des Alters eines der Partner bestraft. Gegen diese Kriminalisierung kämpfen wir und lassen uns nicht auf irgendein "Schutzalter" ein. Es geht um die "sexuelle Selbstbestimmung aller Menschen unabhängig von Geschlecht und Alter". Deshalb müssen a l l e Schutzaltersgrenzen fallen, da sie nicht schützen, sondern unterdrücken. Die autonomen Schwulen-, Lesben- und Pädosexuellen-Bewegung hat das erkannt. Auf dem IGA-Kongress über Ostern 1980 in der Nähe von Barcelona haben die dort anwesenden 150 Vertreter nationaler Schwulen-, Lesben- und Pädosexuellen-Organisationen fast einstimmig einen entsprechenden Beschluss gefasst." S. 53-54: "Tatsache ist, daß bei uns Pädosexuellen Wünsche und Realität besonders weit auseinanderklaffen. Wir wollen unsere Bedürfnisse ausleben. Das setzt aber voraus, das wir l e b e n. Knast und Sicherungsverwahrung, gehirnchirurgische Eingriffe und chemische Kastration bedrohen unser Leben. Sie führen dazu, daß wir unsere Sexualität entweder überhaupt nicht leben oder aber extrem entfremdet. Alkoholismus und Selbstmord sind oft Begleiterscheinung und Folge. Amendt meint aber wohl auch, wir seien sozusagen von Natur aus "Sexualdarwinisten". Das ist in der Tat infam. Wir sind Menschen wie andere auch und lassen uns nicht in den Bereich von Faschismus und Pathologie rücken. Unser Leiden ist ein gesellschaftliches! Wir wünschen uns und den Kindern und den Jugendlichen, die wir mögen, gleichberechtigte, emanzipierte sexuelle Beziehungen. Und wir arbeiten mit daran, die gesellschaftliche Unmündigkeit von Kindern und Jugendlichen aufzuheben. Wir sind uns auch sehr klar darüber, daß das mit einer Aufhebung der Sexualstrafrechtsparagraphen nicht getan ist. Nur, das ist ein integraler Bestandteil des Kampfes um die Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Kinder und Jugendlichen. Diesen Kampf müssen wir gemeinsam führen. Wir emanzipieren uns, indem wir unsere sexuellen Bedürfnisse und Interessen artikulieren. Wir lassen uns auch von dem Vorwurf nicht irre machen, wir würden die Interessen und Wünsche der Menschen, die wir mögen, übergehen. Wir wissen sehr genau, welche Bedürfnisse und Interessen das sein können. Die Sehnsucht nach auch sexuellen Beziehungen besteht auf beiden Seiten. In ihr eingeschlossen ist der Wunsch nach einem emanzipierten, gleichberechtigten Verhältnis zueinander. Es kann nicht darum gehen, Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern abzulehnen, sondern es muß darum gehen, Abhängigkeit und Unmündigkeit aufzuheben." S. 56: "Wir geben zu, daß a u c h w i r in unserer sexuellen Objektwahl mehr oder weniger "zwanghaft" sind. Nur, das unterscheidet uns von keinem Menschen in dieser Gesellschaft, ob hetero, schwul oder lesbisch. Unsere Fixierung ist allerdings ungewöhnlich und entspricht nicht der gesellschaftlichen Norm. Sie entspricht allerdings in Spiegelfunktion der zwanghaften Ausgrenzung der sexuellen Komponente in allen Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern (...)". S. 60: "WIR NEHMEN DEN KAMPF AUF. PÄDOSEXUALITÄT IST EINE ANDERE GESUNDHEIT. (...) Berlin, 2. Mai 1980 Für die DSAP Regionalgruppe Berlin" ************************************************** taz.de - Leben - Alltag: Enthüllungen aus der linksalternativen Szene - Nicht nur die Indianer + Der pädosexuelle taz-Kollege: Didi war den Frauen zugetan - vom 22.01.2011 Neuer taz-Rückblick auf die 1970er & 1980er Jahre und kein Ende: Pädosexuelle Aktivisten waren damals sehr aktiv und öffentlich anerkannt * Heute verschweigt die taz den Aktivismus der Pädosexuellen total Die Berliner taz "beglückt" die Leserschaft in ihrer aktuellen Ausgabe mit gleich zwei Artikeln zum Thema Pädophilie. Die Aufarbeitung dieser Thematik scheint seit den Gründerjahren der taz noch lange nicht abgeschlossen zu sein. Die heutigen pädophil-feindlichen Journalisten der taz schaffen es jedoch erneut nicht, den Bogen zum heutigen Aktivismus der Pädosexuellen zu schlagen. Die Pädophilenszene mit ihren pädophilen Aktivisten auf Webseiten, Blog und Internetforen werden weiterhin erfolgreich ignoriert und todgeschwiegen. Ein taz-Journalismus, der viele Wünsche nach einer ausführlichen Berichterstattung zum aktuellen pädophilen Aktivismus vollkommen offen und unerwähnt läßt... http://krumme13.org/news.php?s=read&id=1910 u.v.a.m.... |
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geschrieben von K13online Redaktion am 28.05.2013 |
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