Mainstream-Talk bei Anne Will im Ersten: Adrian Koerfer(Glasbrecher) * Andreas Zimmer(Bistum Trier) * Tilman Jens(Journalist & Autor) * Alice Schwarzer(EMMA)
Schade um den guten Sendeplatz im ERSTEN & die vertane Zeit: Mainstream-Werbeveranstaltung bei Anne Will huldigt Kinderschutz, Opfervereine, Feminismus und fördert Missbrauchshysterie & Desinformation

Im Anschluss an die gestrige Abendsendung des Fernsehfilms "Die Auserwählten" diskutierte Anne Will mit Ihren Gästen über alles mögliche zum Kindesmissbrauch, aber die Thematik der Pädophilie/Pädosexualität wurde völlig ausgespart oder lief unter sexueller Gewalt. Einzig Tilman Jens erweckte anfangs den Hauch einer Differenzierung. Ansonsten wurde die gängige Einheitsmeinung des Mainstream vertreten, wofür es nun wirklich keiner Diskussion mehr bedarf. Im heutigen Zeitgeist einer totalen Missbrauchshysterie & Desinformation erfuhr der Zuschauer/In nichts Neues. Gebetsmühlenartig wurde der herrschenden Meinung gehuldigt. Eine solche einseitige Werbeveranstaltung für den Kinderschutz, Opfervereine und Feminismus hat mit einer demokratischen Streitkultur nun wirklich absolut nichts gemein. Beim öffentlich-rechtlichen ARD, ZDF und Deutschlandfunk Beitragsservice sollte man eine Befreiung beantragen. Aufgeschlossene und aufgeklärte Bürgerinnen & Bürger haben bei dieser Talkrunde jedenfalls nichts Wesentliches versäumt. Schade um den guten Sendeplatz und die vertane Zeit beim Anschauen und Zuhören der immer wieder kehrenden und lange bekannten Floskeln von Anne Will und Ihren Gästen...

http://daserste.ndr.de/annewill/archiv/Die-Gaeste-im-Studio,gaesteliste818.html



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Themenabend im Ersten: Kindesmissbrauch an der Odenwaldschule - Zwei damalige Schüler haben vergeblich versucht, die Ausstrahlung des fiktiven Fernsehfilms "Die Auserwählten" zu verhindern - vom 02.10.2014
Einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern/Jugendliche & Erwachsenen wird fast völlig ausgeblendet: Die Rolle & Handlung des Schulleiters Simon Pistorius(Ulrich Tukur)ist eine Erfindung des Regisseurs Christoph Röhl
Dieser Film ist kein Dokumentarfilm. Er ist ein Spielfilm auf der Grundlage eines historischen Stoffs. Die im Film handelnden Personen und ihre beruflichen und privaten Handlungen und Konflikte sind dagegen erfunden. Die historische Realität ist, das es die Kunstlehrerin Petra Grust(Julia Jentsch) an der Odenwaldschule nie gegeben hat. Die Spielhandlungen basieren auf Fiktion. Aus diesem Grunde konnten zwei damalige Knaben, die sich u.a. in der Figur des Jungen Frank Hoffmann(Leon Seidel) wieder erkannt haben wollen, die Ausstrahlung dieses realitätsfremden Films nicht verhindern. Ein Junge bestreitet sogar, missbraucht worden zu sein. Damit wird auch die Rolle & Handlung des Schulleiters Simon Pistorius(Ulrich Tukur) zur Erfindung des Regisseurs Christoph Röhl. Die sexualbezogenen Filmsequenzen regen den Zuschauer/In zur blühenden Fantasie an. Mit der damaligen Realität an der Odenwaldschule hat dieser Fernsehfilm nicht viel zu tun. Die mit Sicherheit (auch) stattgefundene einvernehmliche Sexualität wird fast völlig ausgeblendet. Lediglich in zwei Filmszene sind einvernehmliche sexuelle Beziehungen zwischen Kindern/Jugendlichen & Erwachsenen deutlich zu erkennen. Insgesamt schürt der Fernsehfilm irrationale Ängste und Vorurteile gegen pädophil-liebende Menschen...
http://krumme13.org/news.php?s=read&id=2907
geschrieben von K13online Redaktion am 02.10.2014 Drucken

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