Zweifelhafte Gehirnuntersuchungen(Magnetresonanztomographie) am Universitätsklinikum Kiel mit pädophilen und nicht-pädophilen Probanden
NEURAL MECHANISMS UNDERLYING PEDOPHILIA(NeMUP): Bundesministerium für Bildung und Forschung(BMBF) fördert Studie mit 420.670 EUR bis voraussichtlich Mai 2014

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein bewirbt nun nach den Universitäten in Hannover und Essen das 3. Projekt dieser Art NeMUP in Kiel. Das Vorhaben widmet sich der Erforschung der neurobiologischen Unterschiede zwischen pädophilen und nicht-pädophilen Männern, die sexuellen Kindesmissbrauch begangen haben, sowie pädophilen und nicht-pädophilen Männern, die keinen sexuellen Kindesmissbrauch begangen haben. Auch dieses Projekt wird mit 420.670 EUR vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Insbesondere sind die Gehirnuntersuchungen an den Probanden mit Hilfe der Magnetresonanztomographie(fMRT) äußerst umstritten. Es obliegt jedem Pädophilen/Pädosexuellen selbst, ob er an dieser Studie teilnimmt oder nicht...

http://www.uni-kiel.de/sexmed/Forschung/forschung.html


Studienteilnehmer gesucht!

Von der Sektion für Sexualmedizin wird eine funktionelle-magnet-resonanz-tomographische (fMRT, auch Kernspintomographie genannt) Untersuchung zu neuronalen Mechanismen von Pädophilie durchgeführt.

Hierfür werden gesunde Männer zwischen 18 und 50 - vorzugsweise ab 30 - Jahren für eine Vergleichsgruppe gesucht. Die Untersuchung findet an zwei bis drei Terminen statt und beinhaltet Interviews und Fragebögen zu Persönlichkeit und Sexualität, eine phallographische Messung, Blutentnahme zur Untersuchung von Hormonen und Genen sowie zwei fMRT-Messungen (u. a. mit Darbietung verschiedener Bilder sexuellem Inhaltes). Die Datenauswertung und Veröffentlichung geschieht selbstverständlich anonym.

Die Studie ist angelaufen. Die Messungen dauern voraussichtlich bis Mai 2014 an.

Die Untersuchung dauert insgesamt etwa 6-8 Stunden (Zeiten können zwischen den Probanden stark variieren). Für Ihre Teilnahme erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung von 150,- Euro. Zudem können wir Ihnen bei Interesse eine CD mit den Aufnahmen ihres Gehirn überreichen.

Interessenten melden sich bitte bei:

Dipl.-Psych. Alexander Pohl [email protected]

Tel.: 0431 / 597 3654 (MO-DO, AB vorhanden)
oder
Dipl.-Psych. Hannah Gerwinn [email protected]

Tel.: 0431 / 597 3608 (MO-FR, kein AB)

Darüber hinaus suchen wir auch pädo-/hebephilie Männer für die Experimentalgruppe. Die Datenerfassung unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht. Nach Wunsch können die Termine auch ohne Nennung des eigenen Namens stattfinden.

Für weitere Informationen siehe: http://nemup.de/index.html (vorläufig!)


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NeMUP
NEURAL MECHANISMS UNDERLYING PEDOPHILIA AND SEXUAL OFFENDING AGAINST CHILDREN: ORIGINS, ASSESSMENT AND THERAPY

Trotz des häufigen Vorkommens von Kindesmissbrauch sind die neurobiologischen Grundlagen von Pädophilie und sexueller Gewalt bei Tätern nur unzureichend erforscht. Neuere Theorien gehen davon aus, dass genetische Veranlagung und lebensgeschichtliche Ereignisse gemeinsam Veränderungen in Hirnstruktur und -funktion bewirken können, die objektiv messbar sind und einer sexuellen Vorliebe für Kinder (Pädophilie) und/oder sexuellem Missbrauch zugrunde liegen.
http://nemup.de

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[update: Ketzerschriften.net] Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert sieben Forschungsverbünde in 31 Forschergruppen mit 13 Millionen Euro bis April 2015 - vom 17.12.2012
Zweifelhafte Gehirnuntersuchung(Magnetresonanztomographie) für Studie des LVR-Klinikum Essen: Hirnstrukturelle und funktionelle Veränderungen in Zusammenhang mit Pädophilie und/oder sexuellem Kindesmissbrauch
Als Ergebnis des sogenannten "Runden Tisches" hat das BMBF für sieben Forschungsverbünde in 31 Forschergruppen rund 13 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das Institut für Forensische Psychiatrie am Universitätsklinikum in Essen erhält davon 413.806 EUR für zweifelhafte Forschungszwecke. Der Projektleiter Dr. Boris Schiffer sucht für seine Gehirnuntersuchungen(Magnetresonanztomographie) Probanden. Erforscht werden soll der neurobiologische Unterschied zwischen pädophilen und nicht-pädophilen Männern, die sexuellen Kindesmissbrauch begangen haben, sowie pädophilen und nicht-pädophilen Männern, die keinen sexuellen Kindesmissbrauch begangen haben. Ziel dieser Studie ist, die Entstehung pädophiler Neigungen besser zu verstehen und langfristig die Präventions- und Therapiemöglichkeiten betroffener Menschen grundlegend zu erweitern. Lesen Sie dazu auch den Kommentar von K13online mit einem Klick auf mehr...
http://krumme13.org/news.php?s=read&id=2419

u.v.a.m...
geschrieben von K13online Redaktion am 06.05.2013 Drucken

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