"In einer Welt von universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt" - GOERGE ORWELL
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Schweizer Offizin Verlag: Buchautor Dominik Riedo publiziert - Nur das Leben war dann anders - Nekroolog auf meinen pädophilen Vater 31.08.2015

Buchautor Dominik Riedo instrumentalisiert das Vermächtnis seines Vaters Otto Riedo: Der Vertrauensbruch  & der Verrat an dem Vater ist aus Sicht von K13online UNVERZEIHLICH

In dem Buch "Nur das Leben war dann anders" erzählt der Autor Dominik Riedo, der Sohn des pädophilen Vaters Otto Riedo, über schriftliche Aufzeichnungen seines Vater, die er Ihm als Vermächtnis hinterlassen hat. Gleich nach dem Tot des Vaters beginnt Dominik Riedo mit dem Schreiben eines Buches, dessen Erlöse der 1. Auflage er dem deutschen Präventionsnetzwerk "Kein Täter werden" spenden will. Dabei geht aus dem Buchinhalt eindeutig hervor, dass sein Vater Otto Riedo zu Lebzeiten für einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen plädiert hat. Er hatte sogar einvernehmliche Beziehungen mit einigen Jungs, wofür er in der Schweiz zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde.  Vier der früheren Geliebten waren als heute Erwachsene bei der Grabrede des Vaters anwesend. Zitate aus dem Buch: "Und Bolzan rief, selbst Vater von sechs Kindern, meinem Vater sein Liebesgeständnis öffentlich mit ins Grab nach: Er habe ihm versprochen, die letzten Stunden an seinem Bett zu verbringen und ihm die Hand zu halten bei seinem Ableben. Das habe er jetzt nicht gekonnt. Aber er werde ihn nie, nie vergessen. Nie. !" In einem Interview äußert sich Dominik Riedo: Andererseits nehme ich meinen Vater überhaupt nicht in Schutz. Er ist Lehrer geworden, hat den Kontakt gesucht. Er hat sich nicht selbst zurückgehalten. Das ist unverzeihlich. Mit dieser Aussage  instrumentalisiert der Autor Dominik Riedo seinen Vater und missbraucht sein Vertrauen. Das Vermächtnis des Vaters hätte nicht in die Hände seines Sohnes fallen dürfen. Der Vertrauensbruch an seinem Vater ist aus Sicht von K13online UNVERZEIHLICH.  Der Autor als Sohn des Vaters hat sich wohlwissend der Unwahrheit realer Ereignisse dem heutigen Zeitgeist der Missbrauchshystérie angeschlossen. Er stellt seinen Vater als Kindesmissbraucher dar. Da hilft es auch nicht, wenn der Autor im Interview sagt: Ich schwanke bei meinem Bild von meinem Vater zwischen Opfer und Täter. Ich sehe beides. Der im Jahre 2013 verstorben Vater würde sich im Grabe umdrehen, wenn er dieses Buch seines Sohnes lesen würde....

http://www.mfoxes.net/entry.php?go=4220



http://krumme13.org/text.php?id=1176&s=read


http://www.dominikriedo.ch/


 

(Dominik Riedo mit seinem pädophilen Vater Otto)

Riedo: Mein Vater hat mir – auf meine Bitte hin – ein Couvert voll mit Dokumenten hinterlassen. Einige Dinge hätte er vielleicht zerstört, hätte er gewusst, dass er bald sterben würde. So aber hatte ich auch alle seine Tagebücher.

Mir ist es wichtig die Pädophilie zu thematisieren, dadurch Opfern, Tätern, Angehörigen ein Stimme zu geben – und Leuten die Möglichkeit sich zu äussern, Kontakte zu anderen Opfern zu knüpfen und so weiter. Ich kann vielleicht Leute verbinden, die Ähnliches durchgemacht haben. In einem Fall ist das bereits passiert. Das freut mich sehr. Deshalb spende ich das Geld der ersten Auflage an die Stiftung «KeinTäter werden» in Deutschland.

K13online Anmerkungen

Aus dem Inhalt des Buches, welches uns hier bereits vor dem offiziellen Erscheinen im Herbst 2015 vorliegt, geht eindeutig hervor, dass sich sein pädophiler Vater zu Lebzeiten für einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen eingesetzt hatte. Der Vater Otto Riedo war demnach Mitglied der früheren Interessengemeinschaft Pädophilie(IGP) in der Schweiz gewesen. Auch stand er eng mit der damaligen Beratungsstelle ITP-Arcodos & der verstorbenen Frau Sylvia Tanner in Kontakt. Otto Riedo hat sich immer kritisch mit Frau Tanner auseinandergesetzt, denn er plädierte für die Einvernehmlichkeit. Wenn der Sohn nun die erste Auflage an das deutsche Projekt "Kein Täter werden" spenden will, dann dürfte dies sein verstorbener Vater als eine Art Verrat betrachten.

 

zentral+: Hat er seine Taten bereut?

Riedo: Er hat es juristisch eingesehen, dass es nicht erlaubt ist, aber er hat es nicht verstanden. Für ihn waren die Jungen seine «Kleinen Freunde», zu denen er Beziehungen aufbaute. Er half ihnen bei Hausaufgaben, kochte für sie, lies sie bei sich spielen, fuhr sie zum Sport. Aber Sexualität gehörte auch zu einigen dieser Beziehungen. Er hatte aber nie das Gefühl, die Jungen zu etwas zu zwingen. Bei einem grossen Teil der Jungen kam es dann auch gar nicht zu sexuellen Handlungen. Und, was sich vielleicht blöd anhört, ich war etwas erleichtert, als ich erfuhr, dass es nie zu Penetrationen kam.

Ganz seltsam für mich war, was ich nach seinem Tod erfuhr: Mit ein paar seiner «Kleinen Freunde» hatte er bis zu seinem Tod eine Freundschaft gepflegt. Einer der Männer hat mir nach seinem Tod sogar gesagt, dass mein Vater sein bester Freund war.

K13online Anmerkungen

Vier der früheren Geliebten waren als heute Erwachsene bei der Grabrede des Vaters anwesend. Zitate: "Und Bolzan rief, selbst Vater von sechs Kindern, meinem Vater sein Liebesgeständnis öffentlich mit ins Grab nach: Er habe ihm versprochen, die letzten Stunden an seinem Bett zu verbringen und ihm die Hand zu halten bei seinem Ableben. Das habe er jetzt nicht gekonnt. Aber er werde ihn nie, nie vergessen. Nie. !"

Auch Aussagen im Buch belegen klar und deutlich, dass der Vater Otto Riedo nur einvernehmliche und von den Jungen gewollte Sexualität praktiziert hat. In dem Buch geht es also nicht um sexuellen Missbrauch durch den Vater an den Jungen, schon gar nicht um sexuelle Gewalt. Der Autor als Sohn des Vaters hat sich wohlwissend der Unwahrheit realer Ereignisse dem heutigen Zeitgeist der Missbrauchshystérie angeschlossen. Er stellt seinen Vater als Kindesmissbraucher dar.

 

rentral: Verteidigen Sie Ihren Vater?

Riedo: Ich höre diese Frage nicht das erste Mal. Und ja, vielleicht tue ich das ein bisschen. Mein Vater hat seine Neigung in den über 20 Jahren vor seinem Tod – nach der Verurteilung – nicht mehr ausgelebt. Er hat die psychologische Behandlung über sieben Jahre länger weitergeführt, als er verpflichtet gewesen wäre. Er wurde mit chemischer Kastration, also Lustdämpfern, behandelt. Andererseits nehme ich meinen Vater überhaupt nicht in Schutz. Er ist Lehrer geworden, hat den Kontakt gesucht. Er hat sich nicht selbst zurückgehalten. Das ist unverzeihlich.

K13online Anmerkungen

Mit dieser Aussage  instrumentalisiert der Autor Dominik Riedo seinen Vater und missbraucht sein Vertrauen. Das Vermächtnis des Vaters hätte nicht in die Hände seines Sohnes fallen dürfen. Der Vertrauensbruch an seinem Vater ist aus Sicht von K13online UNVERZEIHLICH.  

http://www.zentralplus.ch/de/news/gesellschaft/4206811/P%C3%A4dophil-Das-war-mein-Vater.htm

geschrieben von K13online-Redaktion [Druckansicht]


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