„Im Namen der Toleranz sollten wir uns das Recht vorbehalten, die Intoleranz nicht zu tolerieren.“ Karl Popper
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Drei Interviews/Artikel zur Pädophilie-Debatte-Aufarbeitung bei Bündnis90/Die GRÜNEN in Berlin: Hans-Christian Ströbele + Renate Künast + Thomas Birk 26.05.2015

Das politische Motto der drei Politiker/In von Bündnis90/Die GRÜNEN lautet im heutigen anti-pädophilen Zeitgeist: Rette sich wer kann und was schert mich mein "Geschwätz" von früher 

Aus aktuellem Anlass um die politische Debatte zur Aufarbeitung der Pädophilie bei Bündnis90/Die GRÜNEN sind im Berliner Tagesspiegel & Berliner Morgenpost drei Interviews/Artikel erschienen. Hans-Christian Ströbele und Renate Künast gehören (noch) der Gründergeneration der AL/Grünen an. Der offen schwule Thomas Brik gehört der neuen Generation an und ist Mitglied der Aufarbeitungskommission. Pro-pädophile Positionen sind im heutigen Zeitgeist politischer Suizid. Einzelne Politiker können keinen Alleingang zur Wahrheit riskieren, aber eine außerparlamentarische Opposition ist möglich. Die  aktuelle Debatte wird allein von den Opfervereinen und den Kinderschutzvereinen dominiert und bestimmt. Im Gegensatz zu heute mussten sich damals die Pädophilie-Aktivisten überhaupt nicht tarnen. Eine politische Debatte war öffentlich und ohne Angst möglich. In der Gründungsfase der AL/Grünen gab es so gut wie keine Opfervereine und auch die Kinderschützer hatte noch nicht diese politische Macht wie im heutigen Zeitgeist. Es ging damals um die sexuelle Befreiung auf allen Gebieten - auch der Pädophilen. Auch die Kinderrechte müssen Sexualität mit einschließen. Das Grundgesetz kennt keine Altersgrenzen. Die Grundrechte auf freie Entfaltung der Persönlichkeit gelten auch für Kinder und Jugendliche....  

http://gruene-berlin.de/aufarbeitung



http://gruene-berlin.de/sites/gruene-berlin.de/files/benutzer/henriette.kluge/bericht_komm_aufarbeitung_gruene_berlin_.pdf

 

Der Tagesspiegel im Interview mit Hans-Christian Ströbele: Schämen ist nicht meine Reaktion

Zitate

Sie haben ausschließlich die Täterperspektive berücksichtigt
Ja. Das war ganz falsch. Die Opfer von sexuellem Missbrauch und von anderen schweren Straftaten hatten wir nicht oder viel zu wenig im Blick. Wir haben ohne Tabus und ohne Rücksicht auf die Opfer über alles diskutiert. Ich habe mich aber dafür eingesetzt, dass die Forderung nach Streichung der Strafbarkeit von Pädophilie nicht ins Programm kommt.

http://www.tagesspiegel.de/politik/hans-christian-stroebele-ueber-missbrauch-bei-den-gruenen-schaemen-ist-nicht-meine-reaktion/11816968.html

K13online Anmerkungen

In der Gründungsfase der AL/Grünen gab es so gut wie keine Opfervereine und auch die Kinderschützer hatte noch nicht diese politische Macht wie im heutigen Zeitgeist. Es ging um die sexuelle Befreiung auf allen Gebieten - auch der Pädophilen. Der Begriff "Täterperspektive" ist eine pauschale Neuerfindung des heutigen Zeitgeistes, der alle Pädophile unter Generalverdacht stellt. Mit solch unlauteren Mittel wird heutzutage Journalismus betrieben. Laut Abschlussbericht der Bundespartei der Grünen trifft es nicht zu, dass sich Ströbele dafür eingesetzt hatte, das die Forderungen nach Streichung der Strafbarkeit nicht ins Programm kommt. Im Gegenteil, er hatte zumindest zwischen Gewalt und Einvernehmlichkeit differenziert. Ströbele ist Rechtsanwalt und muss wissen, dass die bestehenden Gesetze Unrecht sind. Eine solche Position ist heute jedoch politischer Suizid - und davon ist auch Ströbele weit entfernt. Einzelne Politiker können keinen Alleingang zur Wahrheit riskieren, aber eine außerparlamentarische Opposition ist möglich.  


Berliner Morgenpost zu Renate Künast: Pädophilie-Debatte bringt Künast in Bedrängnis

Zitate

Während eine grüne Abgeordnete über häusliche Gewalt spricht, stellt ein CDU-Abgeordneter die Zwischenfrage, wie die Rednerin zu einem Beschluss der Grünen in Nordrhein-Westfalen stehe, die Strafandrohung wegen sexueller Handlungen an Kindern solle aufgehoben werden. Doch statt der Rednerin ruft, laut Protokoll, Renate Künast dazwischen: "Komma, wenn keine Gewalt im Spiel ist!" Klingt das nicht, als wäre Sex mit Kindern ohne Gewalt okay?

Ein Missverständnis, meint Künast. In der Debatte sei es gar nicht um Sex, sondern um Gewalt an Kindern gegangen. Sie habe nur darauf hinweisen wollen, dass der CDU-Vorwurf ins Leere ging. Allerdings sieht sie den damaligen Diskurs heute kritisch – und ihre Rolle dabei: "Wir haben damals rechtsphilosophisch die Abschaffung des Strafrechts diskutiert. Zu spät haben wir ein Gefühl dafür entwickelt, dass es absolut schützenswerte Personen gibt, für die diese Debatte unmöglich ist."

http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article141408734/Paedophilie-Debatte-bringt-Kuenast-in-Bedraengnis.html

K13online Anmerkungen

Auch Renate Künast hatte damals völlig andere Positionen vertreten wie im heutigen Zeitgeist möglich ist. Das Motto dieser Tage lautet: Rette sich wer kann! Natürlich muss "Sex mit Kindern" ohne Gewalt okay sein. Auch die Kinderrechte müssen Sexualität mit einschließen. Das Grundgesetz kennt keine Altersgrenzen. Die Grundrechte auf freie Entfaltung der Persönlichkeit gelten auch für Kinder und Jugendliche. Und Opfer sexueller Gewalt haben mit der aktuellen Pädophilie-Debatte absolut nichts zu tun. Diese Debatte wird aber allein von den Opfervereinen und den Kinderschutzvereinen dominiert und bestimmt. Mit einer wahrhaftigen Aufarbeitung hat DAS auch nichts zu tun. Mut zur Wahrheit muss das Motto lauten....  


 

Der Tagesspiegel im Interview mit Thomas Birk: Ich bin wie paralysiert geflüchtet

Zitate

Karst gründete erst 1992 die Untergruppe „Jung und Alt“, eine laut Bericht schlecht getarnte Pädo-Gesprächsgruppe. Was passierte dort, hatten Sie dorthin Kontakte?
Ich wurde von Karst zu ihm nach Hause eingeladen, um über das Thema Sexualität von Kindern zu debattieren. Er war in der Schwulengruppe der einzig Erkennbare von der Gruppe „Jung und Alt“. Er vertrat die Position der einvernehmlichen Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern offensiv. Bis zu dem Zeitpunkt der Einladung war das für mich eine abstrakte Debatte. Aber dort sah ich, dass die Wände mit Bildern von nackten Jungen beklebt waren. Er war ja auch Pfadfinderleiter...

http://www.tagesspiegel.de/berlin/paedophilie-affaere-bei-den-gruenen-ich-bin-wie-paralysiert-gefluechtet/11811082.html

K13online Anmerkungen

Zur damaligen Zeit mussten sich die Pädophilie-Aktivisten überhaupt nicht tarnen. Eine politische Debatte war öffentlich und ohne Angst möglich. Hetero- und Homosexuelle hängen sich oftmals nackte Frauen oder Männer an die Wand. Nicht anders verhält es sich bei Pädophilen mit den Jungs oder Mädchen. Thomas Birk sollte sich also fragen, ob ER nicht auch als "pervers" angesehen wird. Der schwule Birk ist Mitglied der Kommission Aufarbeitung und hat es offenbar nötig, sich auf diese furchtbare Weise von Pädosexualität zu distanzieren. Es gibt im Strafgesetzbuch einen Paragrafen, der die Verunglimpfung von Verstorbenen unter Strafe stellt. Alle Hetzer von heute können "froh" sein, dass nur die Angehörigen von Verstorbenen einen Strafantrag stellen können....  


 

http://krumme13.org/text.php?id=1132&s=read


Kommission Aufarbeitung Bündnis90/Die GRÜNEN - Landesverband Berlin: Hochburg der Deutschen Pädophilenbewegung war bis Mitte der 1990er Jahre West-Berlin 21.05.2015

Bürger- und Menschenrechtler Kurt Hartmann in den 1970er Jahren bis Heute: "Es kann einvernehmliche Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern geben und deshalb fordere ich weiterhin die Abschaffung der §§ 174 und 176 StGB"

Die Kommission-Aufarbeitung des Landesverbandes von Bündnis90/Die GRÜNEN Berlin hat ihren vorläufigen Abschluschlussbericht über politische Bestrebungen zur Entkriminalierung & Legalisierung von pädosexuellen Beziehungen zwischen Erwachsenen & Kindern aus der Gründerzeit vorgelegt. West-Berlin war in den 1970er bis 1990er Jahre Hochburg der Deutschen Pädophilenbewegung gewesen. Der damalige Homo-Aktivist und heutige Bürger- und Menschenrechtler Kurt Hartmann hat seine früheren Positionen zur Pädophilie & Pädosexualität beibehalten und im Gegensatz zu manch anderen Politikern bei den GRÜNEN nicht dem ideologischen Zeitgeist von heute "geopfert". Das  andauernde Jammern des amtierenden Landesvorstandes Berlin ist nicht mehr zu ertragen. Dennoch muss der Kommission-Aufarbeitung für diesen aufschlussreichen Bericht gedankt werden. Auf über 90 Seiten werden in dem vorläufigen Abschlussbericht politische Strukturen offengelegt und die damaligen politischen Forderungen zur Änderung des Sexualstrafrechtes richtig formuliert. Neben den bereits namentlich bekannten Pädophilie-Aktivisten Fred Karst und Dieter Ulmann(beide verstorben) gab es viele weitere namenlose Aktivisten, die sich für die Emanzipation der Pädophilie eingesetzt hatten. Dazu gehörte auch die Arbeitsgruppe "Jung und Alt". Für den Schwulenbereich der AL/Grüne Berlin war Kurt Hartmann federführend. Anfang der 1980er Jahre war er Mitbegründer des Treffens der Berliner Schwulengruppen (TBS) und 1984 des Magazins Siegessäule. Später gehörte er zu den Mitarbeitern des von 1989 bis 1995 erscheinenden schwulen Magazins Magnus. Heute engagiert sich Kurt Hartmann für Bürger- und Menschenrechte - auch der Pädophilie/Pädosexualität betreffend. Auch wenn die heutige Pädophilenszene (noch) Lichtjahre von damals entfernt ist, so ist es dennoch möglich, eine außerparlamentarische Opposition ins Leben zu rufen. Im Laufe der weiteren Aufarbeitung bei den GRÜNEN und gesamtgesellschaftlich könnten frühere politische Aktivisten wieder reaktiviert werden. Und eine neue Generation von Pädophilen & Pädosexuellen wächst gerade heran... 

 http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3056
Heise-Telepolis(Peter Nowak) zum Aufarbeitungsbericht Pädophilie Bündnis90/Die GRÜNEN: Auch bei Neuauflage der Debatte wenig Differenzierung - Kriminalisierungsdiskurs wird verstärkt 23.05.2015

Peter Nowak zur Pädophilie-Debatte: "So wurde auch Homosexuellen, die sich für eine Aufhebung der sie kriminalisierenden Gesetze wandten, mit dem Verweis auf ihre Kriminalität lange Zeit eine Diskussion über ihre Forderungen verweigert

Nahezu alle Mainstraem-Medien haben über den Bericht der Aufarbeitungsgruppe bei Bündnis90/Die GRÜNEN zur pädophilen Vergangenheit bis in die 1990er Jahre eine Art und Weise der Berichterstattung offenbart, die an unseriösen Journalismus kaum noch zu überbieten ist. Eine solche Presse kann nur als gleichgeschaltete Systemmedien bezeichnet werden. Die Journalisten haben sich nur die Textteile des Berichtes heraus gepickt, die für die GRÜNEN und gegen Pädophile verwendet werden können. Die wesentlichen Inhalte auf den 90 Seiten des Berichtes wurden vorsätzlich unterschlagen. Damit wurde die Öffentlichkeit getäuscht und eine differenzierte Debatte unterdrückt. Bei Heise-Telepolis haben wir einen Artikel gefunden, den es lohnt hier besprochen zu werden. Der Verfasser Peter Nowak hat richtig erkannt: So wurde auch Homosexuellen, die sich für eine Aufhebung der sie kriminalisierenden Gesetze wandten, mit dem Verweis auf ihre Kriminalität lange Zeit eine Diskussion über ihre Forderungen verweigert. Es ist immer reaktionär und abzulehnen, Menschen mit dem Verweis, sie seien Straftäter, ihr Mitwirken im politischen Diskurs zu verwehren. Besonders absurd ist es aber, Menschen zu verbieten, sich für die Abschaffung der Paragraphen einzusetzen, wegen denen sie zu Straftätern wurde. Den Pädophilen & Pädosexuellen soll die Mitwirkung am Meinungsbildungsprozess innerhalb der Gesellschaft abgesprochen werden. Eine solche Ausgrenzung widerspricht einer Demokratie ebenso wie den Grund- und Menschenrechten. Dank dem Internet mit seinen privaten Webseiten, Weblogs und Foren können die Mainstream-Medien anderweitige Meinungen & Positionen zwar nicht total verhindern, jedoch wird die Wahrheit den sogenannten Mainstream nur schwer erreichen. Die Deutschen Presseagenturen(DPA etc..) werden wiederholt aufgefordert, Ihrer Aufgabe der Verbreitung von vollständigen Nachrichten gerecht zu werden...

 http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3058
Pädophilie-Debatte in schwuler Community bei Queer.de: West-Berliner Schwulenszene solidarisierte sich bis in die 1990er Jahre mit Pädos 25.05.2015

Die Heuchelei des schwulen Micha Schulze von Queer.de ist unerträglich: "Die Schwulenbewegung, das zeigt der Bericht(Aufarbeitung GRÜNE), ist von den Pädos nicht nur verführt worden, sie hat sich bereitwillig verführen lassen"

Die frühere Schwulenbewegung hat sich bis in die 1990er Jahre von den damaligen pädosexuellen Aktivisten nicht bereitwillig verführen lassen, sondern beide sexuellen Minderheiten haben gemeinsam und geschlossen für Ihre Rechte gekämpft. Wer im heutigen anti-pädophilen Zeitgeist diese Realitäten bestreitet, der betreibt Geschichtsverfälschung. Es ist und darf auch aktuell keine "Schande" sein, sich zur gemeinsamen Vergangenheit zwischen Homosexuellen & Pädosexuellen zu bekennen. Es ist Heuchelei, wenn sich gerade die Schwulen, die aus der eigenen Geschichte wissen, was Ausgrenzung und Verfolgung bedeutet, sich dem heutigen Mainstream-Zeitgeist beugen, um ihre Haut zu retten. In jenen Jahren haben Homosexuelle & Pädosexuelle/Pädophile gemeinsame Ziele, die Abschaffung der Schand §§ 174 bis 176 StGB, gefordert. Dazu bedurfte es keiner "Unterwanderung" durch pädosexuelle Aktivisten, sondern beide sexuelle Identitäten saßen in einem Boot. Die schwule Community kann heute andere Positionen vertreten, aber darf dabei nicht die damaligen Realitäten unterschlagen. Mit einer wahrhaftigen Aufarbeitung der früheren Gemeinsamkeiten zwischen Homosexuellen und Pädosexuellen hat eine solche Heuchelei nichts zu tun. Zu einer ehrlichen Aufarbeitung bedarf es natürlich nicht nur Micha Schulze von Queer.de, sondern auch einer ausreichenden Mehrheit der schwulen Community. "Eine Konferenz, eine Podiumsdiskussion zum Thema wäre vielleicht eine Idee", meint Schulze. Wir glauben zu wissen, warum Micha Schulze heute sagen muss, dass es keine einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen geben kann. Eine solche Position widerspricht dem heutigen anti-pädophilen Zeitgeist und würde auch in der schwulen Community zur Ausgrenzung und Ächtung seiner Person führen. Mit nur wenigen Ausnahmen haben sich alle Homo-Aktivisten dem heutigen Mainstream unterworfen. Jedes Zeichen von Sympathie für Pädophile würde schon als Verharmlosung oder Befürwortung dargestellt werden. Allein schon eine rationale Debatte führt zu Verunglimpfungen und Angriffen. Das Ziel ist ziemlich durchsichtig: Es wird erwartet, dass sich die Homosexuellen dem Kampf der Opfervereine und radikalen "Kinderschützer" anschließen. Das Todschlagargument der Pädophilie wirkt immer...

 http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3061

geschrieben von K13online-Redaktion [Druckansicht]


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