SWR-Aktuell & ARD/MDR-Brisant Sendungen: K13online schließt die Beschwerde wegen der themenfremden Einblendung der K13online-Startseite unbefriedigend ab
15.02.2018
SWR-Studie Freiburg ist der Zusage des SWR-Justitiariat Mainz nicht nachgekommen: Keine Erwähnung & Richtigstellung in einem Folgebeitrag zu dem Fall um den 9-jährigen Jungen in Freiburg erfolgt
In vier Sendebeiträgen wurde im Januar 2018 beim SWR-Aktuell & ARD(MDR) Brisant die K13online-Startseite eingeblendet, obwohl es keinen Zusammenhang mit dem Thema der Sendung um den Freiburger Fall mit dem 9-jährigen Jungen gibt. In einer Entschuldigung hat das SWR-Studie Freiburg mitgeteilt, dass es sich dabei um ein Versehen gehandelt haben soll. Der SWR-Reporter hatte in die Archive geschaut und dabei alte Filmsequenzen mit der Startseite gefunden und diese einfach ungeprüft verwendet. Ein schlechter Journalismus, der zu sofortigen Beschwerden geführt hat. Das SWR-Justitiariat in Mainz hat daraufhin zugesagt, dass es in einem Folgebeitrag zum Fall in Freiburg eine Erwähnung bzw. Richtigstellung geben soll. Bedauerlicher Weise hat das SWR-Studio Freiburg diese Zusage bisher nicht in einem Folgebeitrag umgesetzt. Für diesen Fall hat K13online angekündigt, dass Schreiben des Justitiariat als Nachweis zu veröffentlichen. Das fehlerhafte Einblenden der K13online Startseite ist jedoch nicht so gravierend, dass zivilrechtliche und medienrechtliche Schritte hätten eingeleitet werden müssen. Die Filmsequenz wurde in den Mediatheken entfernt oder gepixelt oder ausgeblendet. Damit betrachtet K13online diese Angelegenheit als erledigt und abgeschlossen. Wir bedauern, dass der SWR offenbar nicht bereit ist, eine Erwähnung dieses Vorfalles in einem Folgebeitrag zu senden. Auch unsere Anregung für einen Beitrag zum Thema Pädophilie, worin auch die Sichtweise der Pädophilen zu Wort kommt, blieb bisher unerfüllt. Dabei wäre eine objektive und faire Berichterstattung zum brisanten Pädophilie-Thema dringend notwendig. In der öffentlichen Wahrnehmung ist ein mediales Zerrbild entstanden, welches mit der Tag täglichen Realität fast nichts mehr gemein hat. Die sogenannten Mainstream-Medien tragen daran eine erhebliche Mitschuld, insbesondere die Boulevardpresse, voran und federführend die Bild-Blödzeitung usw...
Schlecht recherchierter Journalismus des SWR Studio Freiburg: K13online Richtigstellungen zu Sendebeiträgen beim SWR-Aktuell + ARD Brisant(MDR)
23.01.2018
K13online Beschwerde führt zu Teil-Erfolg in den Mediatheken des SWR & Brisant: Dieser Teil der Sendung darf aus rechtlichen Gründen nicht online angeboten werden
In drei Nachrichtensendungen beim SWR-Aktuell über den Fall des 9-jährigen Jungen in Freiburg, der sexuell missbraucht und verkauft worden sein soll, wurde durch schlecht recherchierten Journalismus eines Reporters des SWR Studios in Freiburg für kurze Zeit die K13online-Startseite eingeblendet. Der gleiche Sendebeitrag wurde auch beim ARD-Magazin BRISANT(MDR) ausgestrahlt. Durch einen Hinweis im Deutschen Jungsforum sind wir darauf aufmerksam gemacht worden. Sofortige Telefon-Beschwerden haben dazu geführt, dass inzwischen alle Sendebeiträge in den Mediatheken vom SWR & Brisant entfernt, gepixelt oder mit einem Hinweis "Dieser Teil der Sendung darf aus rechtlichen Gründen nicht online angeboten werden" geändert wurde. Die eingegangene Entschuldigung des SWR-Studios in Freiburg reicht alleine jedoch nicht aus. Denn die vier Sendebeiträge wurden im TV ausgestrahlt und sind demnach nicht mehr rückgängig zu machen. Die Zuschauer, denen die K13online-Startseite bekannt war, können einen Kausalzusammenhang herstellen. Viele dieser Zuschauer werden wohl nicht diese K13online Richtigstellung lesen. Eine diesbezügliche Rufschädigung ist eingetreten. Gegenwärtig warten wir auf Vorschläge vom SWR & Brisant, um diese Angelegenheit außergerichtlich und für alle Beteiligte zufriedenstellend regeln zu können. Weitere Hintergrundinformationen und die mit dem SWR-Studio Freiburg/SWR-Justitiariat geführe EMail-Korrespondenz finden Sie mit einem Klick auf weiterlesen...