Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft humane Sexualität(AHS e.V.): Im Einklang mit dem geltenden Recht fordert die AHS e.V. den Schutz von Verdächtigen vor Vorverurteilungen und die Gewährung eines fairen Verfahrens

Vorsitzender der AHS e.V.: "Es drängt sich der Eindruck auf, dass man einem hoch angesehenen Menschen, der sich u.a. in der Flüchtlingshilfe betätigte, möglichst umfassend schädigen wollte" 

Der 1. Vorsitzende der AHS e.V. hat sich nach langer Unterbrechung mit einer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit gewandt. Aktueller Anlass ist der Suizid eines 83-jährigen Mannes aus Wuppertal, der der Kinderpornografie verdächtigt worden war. Im Zuge der Ermittlungen wurde nicht nur sein Haus durchsucht, sondern auch sein Garten mit Baggern umgegraben. Angeblich sollte der Mann dort Kinderleichen vergraben haben. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal hatte diese völlig überzogene und unverhältnismäßige Maßnahme mit einem richterlichen Beschluss anordnen lassen. Nach erfolglosem Abschluss der Grabungen stand der Mann vor einem Trümmerhaufen, der von seinem sozialen Umfeld natürlich wahrgenommen wurde. Diese psychische Belastung führte offensichtlich zu seinem Suizid. In der Regel werden die Ermittlungen nach dem Tod eines Verdächtigten eingestellt. Nicht aber in diesem Fall. Die Staatsanwaltschaft äußerte sich gegenüber der Presse, dass die Ermittlungen gegen mögliche dritte Personen fortgeführt werden. Und informierte weiter: Fremdverschulden sei ausgeschlossen. "Diese Feststellung ist an Zynismus kaum noch zu überbieten", so die AHS in ihrer Pressemitteilung. K13online schließt sich dieser Aussage an. Es ist unfassbar, mit welchen Methoden die Staatsgewaltschaft im heutigen Zeitgeist bei Verdachtsfällen auf Kinderpornos ermittelt. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal bediente sich schon im Ermittlungsverfahren der Mainstream-Medien, um möglichst große Aufmerksamkeit zu erreichen, die die Existenz des Verdächtigen zerstören sollte. K13online schließt sich auch dieser AHS-Forderung an: Im Einklang mit dem geltenden Recht fordert die AHS e.V. den Schutz von Verdächtigen vor Vorverurteilung und die Gewährung eines fairen Verfahrens. Beides war nach dem Vorgehen der Ermittlungsbehörden ausgeschlossen. Lesen Sie die Pressemitteilung der AHS im Original-Wortlaut mit einem Klick... 

https://www.ahs-online.de/wp/pressemitteilungenpressemitteilung-zu-den-ermittlugen-in-wuppertal/



Pressemitteilung zu den Ermittlungen in Wuppertal

Die AHS e.V. verurteilt entschieden das Vorgehen von Ermittlungsbehörden in Wuppertal Ende Juli, in deren Folge ein 83jähriger Verdächtiger zu Tode kam.

Der Rentner, der sich vielfältig ehrenamtlich engagiert hatte, wurde wegen des Verdachts auf Besitz kinderpornographischer Schriften durchsucht. Die Ermittlungen hätten bis zur Klärung des Sachverhalts in einem Hauptverfahren durch einen Richter unter Wahrung der Unschuldsvermutung durchgeführt werden müssen. Statt dessen wurden die Beschuldigungen gegenüber der Presse wie Tatsachenbehauptungen präsentiert, obwohl gerade bei diesem Delikt die Quote der Verurteilungen nach einem Verdacht auffallend niedrig ist. Darüber hinaus wurde ein Verdacht auf Kindermorde behauptet, allein weil der Rentner Zeitungsartikel über vermisste Kinder aufbewahrt hatte. Mit dieser Begründung wurde sein Garten mit schwerem Gerät umgegraben und vollständig zerstört. Es drängt sich der Eindruck auf, dass man einem hoch angesehenen Menschen, der sich u.a. in der Flüchtlingshilfe betätigte, möglichst umfassend schädigen wollte.  Kritische Anmerkungen dazu sind in der Presse – entweder freiwillig oder unter Druck der Behörden – unterblieben.

Im Einklang mit dem geltenden Recht fordert die AHS e.V. den Schutz von Verdächtigen vor Vorverurteilung und die Gewährung eines fairen Verfahrens. Beides war nach dem Vorgehen der Ermittlungsbehörden ausgeschlossen. Möglicherweise wäre es wegen der höchst unprofessionellen Agitation der StA Wuppertal nicht einmal zu einer Hauptverhandlung gekommen.

Eine Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Wuppertal informierte wenige Tage später über den Tod des Betroffenen. Fremdverschulden sei ausgeschlossen, hieß es. Diese Feststellung ist an Zynismus kaum noch zu überbieten.

Pressekontakt:

Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität e.V.   Carl-Vogt-Straße 4   D-35394 Gießen   eMail: [email protected]


Quelle 

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/kinderpornografie-rentner-nimmt-sich-leben-100.html


 


K13online Anmerkungen mit Stand vom 13. November 2012

Aus aktuellem Anlaß bezüglich der Ereignisse und Ergebnisse auf der Tagung der AHS in Köln am 3. November und der Mitgliedersammlung am 4. November wurde der Link auf die AHS-Webseite deaktiviert. 

http://krumme13.org/links.php?s=info&id=106


Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft humane Sexualität(AHS) 2018 in Düsseldorf: KTW-Stigma-Film & AGPD-Stigma-Film und Psychologie-Vortrag "Die sexualisierte Gesellschaft im christlichen Westen" 23.05.2018

Arbeitsgemeinschaft Pädophilie Düsseldorf(AGPD) produziert alternativen STIGMA-Film mit einem Girllover: Er arbeitete beruflich und privat mit Kindern, bis er sich durch ein unbedachtes Outing angreifbar machte

Die "Arbeitsgemeinschaft humane Sexualität(AHS)" hat unter einem neuen Vereinsvorsitzenden nach sechs Jahren virtueller Inaktivität einen bescheidenen Bericht über ihre aktuelle Fachtagung 2018 online gestellt. Als Erstes wurde der bereits mehrfach vorgeführte Film "STIGMA" vom Präventionsnetzwerk "Kein Täter werden(KTW)" vorgeführt. Zwei Vertreter des KTW-Projektes waren ebenfalls anwesend gewesen. Nach einer Pause wurde eine Filmproduktion der "Arbeitsgemeinschaft Pädophilie Düssendorf(AGPD)" mit dem gleichen Filmtitel "STIGMA" gezeigt: Ein Mädchenliebhaber(Girllover), der seine Gefühle gut in den Alltag integrieren kann. Er arbeitete beruflich und privat mit Kindern, bis er sich durch ein unbedachtes Outing angreifbar machte und von Ermittlungen, die letztlich ergebnislos blieben, sozial entwurzelt und isoliert wurde. Am Schluss entscheidet er sich, sein Leben wieder selbst zu bestimmen und sich eine neue Existenz aufzubauen. Im Gegensatz zu dem KTW-STIGMA erzählt dieser Film die Geschichte eines Pädophilen, der keine KTW-Therapie benötigt hat, um sein Leben zu meistern. Die AGPD bietet Hilfe zur Selbsthilfe an. Der AGPD-STIGMA-Film soll auch bei weiteren Anlässen nochmals gezeigt werden. Letzter Programmpunkt war der Vortrag eines Psychologen „Die sexualisierte Gesellschaft im christlichen Westen.“ Er stellte dar, dass durch die Isolation und gesonderte Bewertung von allem Sexuellen die Verteufelung des Sexuellen in früheren Zeiten und dessen Verherrlichung in scheinbar aufgeklärteren Zeiten dieselbe Wurzel haben, aus der auch die heutige Dämonisierung entspringt, die wieder um sich greift und zur Stigmatisierung und Ausgrenzung von Menschengruppen führt. Die obige Veranstaltung wurde im Vorfeld nicht öffentlich angekündigt. Auch K13online hat erst im Nachhinein davon erfahren. In den kommenden Jahren sollen die AHS-Fachtagungen immer im Frühjahr stattfinden. K13online hofft für die Zukunft, dass der neue AHS-Vorstand mehr Aktivitäten startet. Und auch wir im Jahre 2019 eine Einladung zur Tagung für eine Berichterstattung erhalten werden....

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3636 
+++++ Die Spitze des Eisberges: Ermittlungsverfahren wegen Kinderpornos treibt 83-jährigen Mann(vermutlich pädophil) aus Wuppertal in den Suizid +++++ 06.08.2019

Wenn die Hexenjagd & Verfolgung über Leichen geht: Suizidgefährte Pädophile(Boylover & Girllover) können sich Hilfe im K13online-Forum und weiteren Selbsthilfeforen im Internet holen  

Schon Ende Juni machte dieser Fall riesen Schlagzeilen in den Mainstream-Medien. Der 83-jährige Rentner hatte einen USB-Stick mit Dokumenten an eine syrische Familie gegeben, die er im Rahmen seiner Flüchtlingshilfe betreut hatte. Auf diesem Datenträger befanden sich allerdings auch Kinderpornos. Polizeieinheiten durchsuchten daraufhin nicht nur sein Haus, sondern gruben auch seinen Garten mit Baggern vollständig um. Weil er Zeitungsausschnitte von vermissten Kindern in seinem Tresor aufbewarte bestand der Verdacht auf Kindestötung, der sich nach vier Tagen buddeln jedoch nicht bestätigte. Diese Polizeiaktionen blieben seinen Nachbarn und gesamten sozialen Umfeld natürlich nicht verborgen. Man muss kein Hellseher sein, um zu realisieren, dass dieses Aufsehen zu einer lokalen Hetzjagd geführt hat. Hinzu kamen natürlich auch die großen Schlagzeilen in der regionalen und bundesweiten Presse. Vermutlich standen auch die Reporter der TV-Medien vor seiner Haustür. All diesem massiven Druck konnte der Rentner offenbar nicht mehr Stand halten. Ein Freund des 83-Jährigen hatte ihn tot in seinem Haus aufgefunden, wie die Staatsanwaltschaft Wuppertal am Montag mitteilte. Suizidgefährte Pädophile(Boylover & Girllover) können sich Hilfe im K13online-Forum und weiteren Selbsthilfeforen im Internet holen, die auf unseren Webseiten gelistet und verlinkt sind. NIEMAND muss sich wegen Kinderpornos das Leben nehmen. K13online gedenkt dem unbekannten Verstorbenen mit einem schwarzen Trauerflor im Boylover-Logo & der blauen Kerne. Wenn die Zeit endet, beginnt die Ewigkeit....   

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3920 
geschrieben von K13online-Redaktion am 12.08.2019 Drucken

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